- Bechtle schließt zwei Rahmenverträge über 501 Millionen Euro.
- Die Laufzeit beträgt ein Jahr mit Verlängerungsoptionen.
- Die Aktie stieg am Donnerstag um etwa sechs Prozent.
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Für die Aktie ging es am Donnerstag um rund sechs Prozent nach oben. Sie notierte damit mit an der Spritze im MDax
Bereits bei der Vorlage der Geschäftszahlen für das dritte Quartal hatte sich Bechtle-Chef Thomas Olemotz insgesamt optimistisch zur jüngst aufgehellten Geschäftsentwicklung geäußert. "Der Trend im Oktober stimmt uns optimistisch", sagte er Mitte November. Der positive Trend halte bislang auch im November an. Dabei kämen die wesentlichen Impulse und damit die Grundlage des Optimismus für das Schlussquartal aus dem Geschäft mit Kunden aus dem öffentlichen Bereich.
Den Jahresausblick hat der Manager zuletzt bestätigt und hält sogar mehr als das untere Ende der ausgegebenen Zielspanne für "nicht unmöglich". Für 2025 erwartet Olemotz ein Vorsteuerergebnis in einer Bandbreite von minus bis plus fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahreswert von 345 Millionen Euro. Das Geschäftsvolumen soll insgesamt leicht wachsen, der Umsatz voraussichtlich etwas schwächer.
Bechtle (Bechtle Aktie) litt viele Monate unter einer Nachfrageschwäche, weil die Kunden sich in Reaktion auf die schleppend verlaufende Konjunktur und globale Unsicherheiten mit Investitionen zurückhielten. Die nun geschlossenen Rahmenvereinbarungen umfassen laut Mitteilung die bundesweite Bereitstellung von Produkten aus dem Netzwerk- und dem Server-Portfolio des Herstellers HPE sowie damit verbundene Dienstleistungen./err/lew/he
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