- In Böhlen wird ein "Chemiegipfel Ostdeutschland" geplant.
- Am 15. Dezember werden die Wirtschaftsminister erwartet.
- In Ostdeutschland arbeiten rund 63.000 Menschen in Chemie.
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Die Lage sei dramatisch, strukturelle Verbesserungen müssten her, erklärte Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände. Dazu zählten wettbewerbsfähige Energiepreise und schnellere Genehmigungsverfahren.
Zu dem Treffen am 15. Dezember werden nach Gewerkschaftsangaben die Wirtschaftsminister von Brandenburg, Sachsen und Sachsen-Anhalt erwartet. Die Forderungen an die Bundesregierung sollen an die Ostbeauftragte Elisabeth Kaiser übergeben werden.
Laut Gewerkschaft IG BCE arbeiten in der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Ostdeutschland rund 63.000 Menschen. Die Kapazitäten seien aber nur zu 70 Prozent ausgelastet. Unter anderem hatte der US-Konzern Dow Chemical vor einigen Monaten bekanntgegeben, dass ein Teil seiner Anlagen in Schkopau (Sachsen-Anhalt) und Böhlen (Sachsen) Ende 2027 geschlossen werden soll./bz/DP/mis
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