Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen stieg demnach im Gesamtjahr von 7,7 Milliarden auf 7,9 Milliarden Euro. Dies war leicht unter den eigenen Erwartungen von 8,0 Milliarden Euro. Mit Spannung wird der Ausblick von Konzernchef Markus Kamieth und Finanzvorstand Dirk Elvermann für das laufende Jahr erwartet.
BASF kämpft mit einem weitreichenden Umbau gegen hohe Energiekosten, die derzeitig schwache Nachfrage und steigenden Importdruck. Mit einer neuen Strategie will Kamieth den angeschlagenen Chemieriesen profitabler machen. Anlagen könnten geschlossen werden, zugleich sollen Geschäftsteile verkauft werden und die Agrarsparte an die Börse gehen.
Aber nicht nur auf die weltweit rund 112.000 Beschäftigten kommen härtere Zeiten zu, sondern auch auf die Aktionäre - die Dividende wird erstmals seit 2010 gekürzt./wo/DP/nas
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