Sowohl die Privatbank Berenberg als auch das Analysehaus Warburg Research stuften BASF am Dienstag ab und sprechen nun neutrale Anlageempfehlungen aus. Die moderat angehobenen Kursziele von 52 beziehungsweise 54 Euro beinhalten immerhin etwas Aufwärtspotenzial.
Ein Frieden in der Ukraine wäre günstig für sinkende Gaspreise, sei nach der Rally der vergangenen Wochen aber schon weitgehend eingepreist, begründete Berenberg-Experte Sebastian Bray seine Neubewertung. Es gebe auch nicht zwangsläufig eine rasche Rückkehr auf das Preisniveau vor dem Angriff Russlands.
Sein Warburg-Kollege Oliver Schwarz verwies ebenfalls auf den jüngsten Anstieg der Aktie, wodurch der Rückstand auf sein Kursziel geschrumpft sei. Er ging zudem auf den Verkauf des brasilianischen Geschäfts mit Bauten-Anstrichen für 1,15 Milliarden US-Dollar ein. Für die verbleibenden Coatings-Aktivitäten, die auf dem Prüfstand stehen, kalkuliert er einen Wert vom ein- bis eineinhalbfachen des Umsatzes, der 2023 bei etwa 3,9 Milliarden Euro gelegen habe./gl/edh/tih
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