Auch ergebnisseitig lief es für den Vermieter von Wohnungen im Tagesgeschäft etwas besser. Der operative Gewinn (FFO1) legte ebenfalls um ein Prozent auf knapp 94,8 Millionen Euro zu. Für das laufende Jahr peilt der Immobilienkonzern weiterhin ein Ergebnis von 185 bis 195 Millionen Euro an.
Unter dem Strich erwirtschaftete das Unternehmen dank einer Aufwertung des Immobilienportfolios einen Gewinn von fast 210 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Grand City Properties noch einen Verlust von knapp 74 Millionen wegen einer Abwertung des Immobilienbestands gemacht.
Für Analyst Charles Boissier von der Schweizer Großbank UBS hat der Immobilienkonzern bei seinen wichtigsten Kennziffern gemischt abgeschnitten. Dank der Akquisitionen in London habe sich das Unternehmen nun zum Nettokäufer gewandelt.
Im ersten Halbjahr hat die Aroundtown-Tochter Wohnungen vor allem in Bremen und Frankfurt im Wert von rund 131 Millionen Euro verkauft. Die Wohnungen seien im Schnitt etwas über dem Buchwert veräußert worden, hieß es. Im Gegenzug erwarb der Konzern Eigentum in London für rund 60 Millionen Euro. Ende Juni waren rund 60.900 Wohnungen im Besitz von Grand City Properties und damit rund 1.000 Einheiten weniger als im Vorjahr./mne/tav/jha/
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