Apple: Es köchelt in der Gerüchteküche - Übergibt Tim Cook bald das Amt des CEOs?
Im November 2025 wird Tim Cook 65. Ein Alter, in dem viele Menschen in Pansion gehen. Tim Cook auch oder macht der Apple Chef noch weiter? 2011 hat er den Tech-Riesen übernommmen und mehr als solide geführt. Was ihm allerdings nicht gelungen ist: "The Next big thing" für Apple zu erfinden. Das Headset Vison Pro sollte es werden, doch es floppte. Nimmt Cook noch einen Anlauf oder wird der Posten neue besetzt?
Seit 2011 steht Tim Cook an der Spitze von Apple (Apple Aktie) – einem Konzern, der unter seiner Führung zur profitabelsten Firma der Welt aufstieg. Cooks Talent, globale Lieferketten zu perfektionieren und Margen zu maximieren, machte Apple zum Cashflow-Monster. Doch der Visionär, den Steve Jobs einst verkörperte, blieb er nie. Die ganz große Innovation – das neue iPhone-Moment – blieb bislang aus.
Nun wird der Apple-Chef im November 65 Jahre alt. Für viele ein symbolisches Alter, um den Rückzug einzuleiten. Insider berichten, dass Apple den Übergang an der Konzernspitze längst vorbereitet. Laut Bloomberg-Analyst Mark Gurman laufen im Hintergrund die ersten Weichenstellungen für die Zeit nach Cook – auch wenn öffentlich noch alles nach Kontinuität aussieht.
Die Suche nach dem neuen Gesicht von Apple
Lange galt Chief Operating Officer Jeff Williams (Williams Aktie) als logischer Nachfolger. Er war Cooks engster Vertrauter, lenkte die operative Umsetzung der Apple-Produktion und prägte viele Managemententscheidungen. Doch Williams kündigte im Juli 2025 überraschend seinen Rückzug an – zum Jahresende will er in den Ruhestand gehen. Mit 62 Jahren wäre seine Amtszeit ohnehin nur eine Übergangslösung gewesen.
Damit richtet sich der Blick nun auf John Ternus, den Chef des Hardware-Engineerings. Der 50-Jährige ist seit über zwei Jahrzehnten bei Apple, seit 2013 leitet er die Hardwareentwicklung. Unter seiner Führung entstanden die aktuellen iPhone-, iPad- und Mac-Generationen. Ternus gilt als ruhiger Stratege mit starkem technischen Verständnis – jemand, der tief im Produkt steckt, aber zunehmend auch in die Außendarstellung rückt.
In den vergangenen Monaten war Ternus bei mehreren Produktvorstellungen präsent, etwa beim neuen iPhone Air und dem Verkaufsstart der iPhone-17-Reihe. Beobachter werten das als Zeichen, dass Apple ihn gezielt ins Rampenlicht rückt – ein mögliches Indiz für größere Pläne.
Machtwechsel oder letzte Mission?
Cooks Einfluss bei Apple ist weiterhin enorm. Er steht für Stabilität, Disziplin und Werteorientierung – ein Bild, das Investoren schätzen. Allerdings mehren sich intern Anzeichen, dass sich auch andere Top-Manager mit einem möglichen Rückzug befassen. Neben Williams sollen laut Bloomberg weitere Führungskräfte über einen Wechsel oder Ruhestand nachdenken.
Es wäre daher denkbar, dass Cook eine Übergangsphase vorbereitet: Ein schrittweiser Rückzug aus dem Tagesgeschäft, gefolgt von einer beratenden Rolle im Aufsichtsrat. Damit würde Apple Kontinuität sichern, während ein jüngerer CEO – etwa Ternus – das Unternehmen in eine neue, produktorientierte Ära führt.
Fazit: Zwischen Tradition und Neuanfang
Ob Tim Cook 2026 noch an der Spitze von Apple stehen wird, ist offen. Sollte er bleiben, dürfte sein Fokus auf der Integration von KI und der Weiterentwicklung des Apple-Ökosystems liegen – Themen, die er bisher bewusst langsam angegangen ist.
Doch die Zeichen verdichten sich, dass Apple intern den Generationenwechsel plant. Und John Ternus, der Ingenieur mit Management-Erfahrung, könnte dann zum neuen Gesicht des wertvollsten Konzerns der Welt werden.
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