Der US-Biotechnologiekonzern Amgen verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen deutlichen Gewinnrückgang, konnte jedoch mit seinen Umsatzzahlen die Markterwartungen übertreffen. Der Quartalsgewinn sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum von 767 Millionen auf 627 Millionen US-Dollar, was einem Rückgang von 18 Prozent entspricht. Dennoch stieg der Umsatz im gleichen Zeitraum um beachtliche 10,9 Prozent auf 9,086 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn je Aktie lag bei 5,31 Dollar und übertraf damit die durchschnittlichen Analystenprognosen von 5,08 Dollar. Für das Gesamtjahr 2024 konnte das Unternehmen einen Umsatzanstieg von 19 Prozent auf 33,4 Milliarden Dollar verbuchen, während der Nettogewinn um fast 40 Prozent auf gut 4 Milliarden Dollar zurückging.
Für das Jahr 2025 zeigt sich Amgen zuversichtlich und prognostiziert einen Umsatz zwischen 34,4 und 35,7 Milliarden US-Dollar. Diese Prognose liegt über den bisherigen Analystenerwartungen von durchschnittlich 34,6 Milliarden Dollar. Trotz der positiven Quartalszahlen reagierte der Aktienmarkt verhalten - der Aktienkurs gab im nachbörslichen Handel leicht nach. Als Belastungsfaktor erwies sich dabei insbesondere ein Rückschlag bei der Entwicklung eines Medikaments gegen Fettleibigkeit. Zusätzlich steht das Unternehmen vor der Herausforderung des bevorstehenden Patentablaufs für wichtige Medikamente zur Behandlung von Knochenerkrankungen.
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