Alcoa hatte in den vergangenen Jahrzehnten ältere Schmelzen in den USA dichtgemacht und beliefert die Kunden zu einem großen Teil von Kanada aus. Der US-Präsident hatte auf Aluminium-Importe einen Zoll von 25 Prozent verfügt, der seit gut einem Monat in Kraft ist. Bei anderen hohen Zusatzzöllen gab es dagegen Aufschübe.
Alcoa zahlte im ersten Quartal 20 Millionen Dollar (Dollarkurs) an Zöllen und geht davon aus, im laufenden Vierteljahr 90 Millionen Dollar dafür ausgeben zu müssen. Alcoa hat ruhende Kapazitäten in einem Schmelzwerk im Bundesstaat Indiana, die der Konzern bei Bedarf aktivieren könnte.
Trump gibt als Ziel der Zölle aus, mehr Produktion in die USA zu bringen. Experten verweisen jedoch darauf, dass der Bau von Fabriken Jahre dauert - während Preissteigerungen durch Zölle schnell die Verbraucher treffen können./so/DP/zb
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