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Auch wegen der anhaltenden globalen Handelskonflikte hatten Chinas Exporte im Juli stärker zugelegt als erwartet. Nach Angaben der chinesischen Zollbehörde stiegen die Ausfuhren im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres um 7,2 Prozent. Analysten hatten im Vorfeld mit einem geringeren Wachstum gerechnet. Auch die Einfuhren zogen um 4,1 Prozent deutlicher als erwartet an.
Allerdings fiel das Bild je nach Handelspartner unterschiedlich aus: Die Exporte in die USA sanken im Jahresvergleich um 21,7 Prozent, nachdem bereits im Juni ein starker Rückgang verzeichnet worden war. Chinesische Unternehmen konnten diesen Einbruch jedoch durch steigende Ausfuhren in andere Regionen ausgleichen: Die Lieferungen in die Europäische Union legten um 9,3 Prozent zu, jene in die zehn südostasiatischen Asean-Staaten sogar um 16,6 Prozent. Die Exporte nach Deutschland zogen um 13,1 an. Die Marktstrategen der Deutschen Bank interpretierten die Daten als Zeichen einer robusten Wirtschaft.
Während der CSI-300-Index
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Weniger gut sah es bei Toyota
Am australischen Markt ging es leicht nach unten. Der S&P/ASX 200
Auch die indische Börse gab erneut nach. Hier belasten weiter die Zolldrohungen der USA. Indien kritisierte die Ankündigung zusätzlicher US-Zölle als unfair. Das Außenministerium in Neu-Delhi äußerte sich missbilligend, dass die US-Regierung das südasiatische Land wegen seiner Öl-Importe aus Russland zur Zielscheibe gemacht habe. Indien wolle alle nötigen Schritte unternehmen, um seine nationalen Interessen zu schützen./mf/mis
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