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In China belasteten einmal mehr schwache Konjunkturdaten. So hatte sich im Juli die Stimmung unter kleineren und mittleren Industriebetrieben trotz der Hoffnung auf eine Einigung im Handelsstreit mit den USA überraschend stark eingetrübt. Der vom Wirtschaftsmagazin "Caixin" ermittelte Einkaufsmanagerindex fiel um 0,9 Punkte auf 49,5 Zähler. Von Bloomberg befragte Experten hatten mit einem Rückgang auf 50,2 Punkte gerechnet. Mit dem deutlichen Rutsch fiel der Index auch unter die sogenannte Expansionsschwelle von 50 Punkten, was auf ein Schrumpfen der wirtschaftlichen Aktivitäten hindeutet.
Am Donnerstag hatte das staatliche Statistikamt seinen Index für die großen und staatlich dominierten chinesischen Industriebetriebe veröffentlicht. Dieser hatte ebenfalls enttäuscht, indem er stärker als erwartet auf 49,3 Punkte fiel. Der CSI-300-Index
Der Hang-Seng-Index
Deutlich ging es in Südkorea nach unten. Die Marktstrategen der Deutschen Bank verwiesen auf Vorschläge des Finanzministeriums zur Erhöhung der Steuern auf Kapitalgewinne. Die Pläne kamen an Finanzmärkten naturgemäß schlecht an. Der Leitindex Kospi fiel um vier Prozent.
Weniger stark waren die Abgaben in Japan. Der Nikkei 225
Ähnlich sah es am australischen Markt aus. Der S&P/ASX 200
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