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Zu möglichen Gegenschlägen des Irans könnten weitere Luftangriffe auf Israel, Attacken auf US-Truppen im Nahen Osten, Terroranschläge in den USA sowie eine Schließung der Schifffahrtsstraße von Hormus gehören. US-Außenminister Marco Rubio warnte Teheran davor, die für Öltransporte aus dem Persischen Golf wichtige Seeroute zu blockieren. Zugleich gab sich Washington weiter gesprächsbereit gegenüber Teheran. Anders als US-Präsident Donald Trump signalisierten Rubio, Verteidigungsminister Pete Hegseth und Vizepräsident JD Vance zuletzt, mit den Angriffen keinen Sturz der iranischen Führung anzustreben.
Ob der Iran Vergeltung üben wird, bleibt abzuwarten. Fraglich ist, ob das Land nach den massiven Raketenangriffen auf Israel und der Zerstörung vieler seiner Abschussrampen und Raketenlager durch die israelische Luftwaffe, die ihre Luftangriffe fortsetzte, überhaupt noch zu größeren Angriffen in der Lage ist. Deutlicher als bei den Aktienkursen machte sich die Nervosität am Markt bei den gestiegenen Ölpreisen bemerkbar.
Die derzeitige Unsicherheit "wird schnell zur neuen Normalität für die Märkte", kommentierte Josh Gilbert, Marktanalyst beim Finanzdienstleister eToro in Sydney. "Daher erwarte ich eine relative Ruhe - es sei denn, die Spannungen nehmen weiter zu, was durchaus möglich ist." Doch auch ohne eine weitere Eskalation dürfte die Kombination aus schwankungsanfälligen Ölpreisen und der erneuten Unsicherheit ausreichen, um die Risikobereitschaft in Grenzen zu halten.
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Für den australischen S&P/ASX 200
Der CSI-300-Index
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