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Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
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Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

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Zolldrama geht weiter

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Zollmoratorium verlängert


Das von US-Präsident Donald Trump losgetretene Zolldrama geht in den nächsten Akt. Eigentlich wären morgen die neuen Zölle in Kraft getreten. Trump verlängerte diese Frist aber gestern bis zum 1. August. Für eine Reihe von Ländern sollen allerdings bereits Zollbriefe verschickt werden. Manche Länder sind wohl bereits informiert worden. Unter anderem Japan und Südkorea sind mit jeweils 25 % betroffen. Südafrika (30 %) sowie Myanmar und Laos (40 %) trifft es noch härter. Die USA drohten in den Briefen an Japan und Südkorea bereits mit Vergeltungsmaßnahmen, sollten diese Länder ihre eigenen Einfuhrzölle anheben. Die EU wiederum gewinnt durch das neue Moratorium wieder etwas Zeit für weitere Verhandlungen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat hierzu mit Donald Trump telefoniert. Man sei am "Anfang der Schlussphase". Die US-Aktienmärkte reagierten nervös auf die Zoll-Neuigkeiten. Im Mittelpunkt standen hierbei die Zölle auf Importe aus Japan und Südkorea, was vor allem den Automobil- und Technologiesektor betrifft. Der S&P 500 beendete den Handelstag mit einem Minus von 0,79 %.

Deutsche Industrieproduktion steigt


Positive Nachrichten zur deutschen Industrieproduktion rückten gestern angesichts des Zollkonfliktes in den Hintergrund. Die Produktion im produzierenden Gewerbe legte in Deutschland im Mai um 1,2 % im Vergleich zum Vormonat zu. Dafür fiel der Rückgang im April mit einem revidierten Wert von 1,6 % stärker aus als ursprünglich gemeldet (-1,4 %). Der Anstieg im Mai war laut Destatis vor allem auf die Zuwächse in der Automobilindustrie (+4,9 % zum Vormonat) und der Energieerzeugung (+10,8 %) zurückzuführen. Auch die Produktion in der Pharmaindustrie (+10,0 %) trug zum Anstieg bei. Der Rückgang im Baugewerbe (-3,9 %) wirkte sich dagegen negativ aus. Ohne Energie und Baugewerbe stieg die Produktion um 1,4 % im Vergleich zum Vormonat. Passend zu diesen positiven Daten aus der Industrie zeigte sich die Bundesbank gestern etwas zuversichtlicher hinsichtlich der deutschen Konjunktur. Der Bundesbank-Chef Joachim Nagel hält ein leichtes Wachstum der deutschen Wirtschaft im laufenden Jahr für möglich. Er verwies dabei auf die stärker als erwarteten Wachstumszahlen im ersten Quartal. Es gebe Anlass zu vorsichtigem Optimismus für die Zukunft.

Handelskonflikt weiter im Fokus


Der Handelskonflikt mit den USA dürfte auch heute im Fokus der Anleger stehen. Die Aktienmärkte in Fernost nahmen die jüngsten Nachrichten zur Einführung von Zöllen durch US-Präsident Donald Trump bislang gelassen hin. Makrodaten sind heute dünn gesät. Aus den USA wird das Wirtschaftsvertrauen der National Federation of Independent Business (NFIB) für kleine US-Unternehmen gemeldet. Wir gehen von einem leichten Rückgang auf 98,5 Punkte aus.


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Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

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