Am deutschen Aktienmarkt fällt zur Stunde die Deutsche Bank-Aktie (Deutsche Bank-Aktie) negativ auf. Der Titel verliert deutlich an Wert.
Mit einem Abschlag von 2,81 Prozent gehört heute der Anteilsschein der Deutschen Bank zu den Anteilsscheinen mit schlechter Performance des Tages. Der Preis für das Wertpapier liegt derzeit bei 7,65 Euro. Im Vergleich mit dem Gesamtmarkt zeigt sich, wie schlecht die Performance der Deutschen Bank aktuell ist. Der DAX (DAX) liegt gegenwärtig um 0,86 Prozent im Minus gegenüber der Schlussnotierung vom Vortag und kommt auf 11.687 Punkte. Trotz des heutigen Kursverlustes: Von seinem Allzeittief ist das Wertpapier der Deutschen Bank zur Stunde noch weit entfernt. Am 16. März 2020 ging die Aktie zu einem Preis von 4,45 Euro aus dem Handel – das sind 41,83 Prozent weniger als der aktuelle Kurs.
Die Deutsche Bank AG ist der größte Bankenkonzern in Deutschland und zählt weltweit zu den führenden Finanzdienstleistern. Als Multispezialbank bietet sie Kunden eine breite Palette an Bankdienstleistungen an. Den Privatkunden steht eine Rundumbetreuung von der Kontoführung über die Beratung bei der Geld- und Wertpapieranlage bis hin zur Vermögensverwaltung und Vorsorgeplanung zur Verfügung. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 29. Juli 2020 geplant.
Die Deutsche Bank steht auf dem Markt in Wettbewerb mit verschiedenen Unternehmen. So liegt zum Beispiel das Papier von BNP Paribas (BNP Paribas-Aktie) derzeit genauso wie das Papier der Deutschen Bank im Minus. BNP Paribas verbilligte sich um 2,26 Prozent. Auch das Wertpapier von Konkurrent Commerzbank (Commerzbank-Aktie) stand unter Druck. Wertanstieg bei Commerzbank: 3,98 Prozent.
Die Aktie der Deutschen Bank wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Underweight" belassen. Der deutsch-französische Vorschlag für den europäischen Corona-Wiederaufbaufonds sollte zu niedrigeren Risikoaufschlägen über alle Anlageklassen hinweg führen, schrieb Analystin Magdalena Stoklosa in einer am Mittwoch vorliegenden Branchenstudie. Die Banken dürften hiervon profitieren. Zum Gewinn-Niveau von 2019 sollte der Sektor aber erst 2023 zurückkehren.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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