- Cem Özdemir ist ein populärer Kandidat für das Amt.
- Die Grünen haben im Südwesten derzeit dünne Chancen.
- Özdemir fehlen zehn Prozentpunkte, um Kretschmann zu beerben.
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"Keine Frage: Cem Özdemir ist ein populärer Kandidat für das Amt des Ministerpräsidenten. Im direkten Vergleich mit CDU-Kandidat Manuel Hagel kann der anatolische Schwabe durchaus punkten. Doch am Wahlsonntag zählt eben nicht nur der Kandidat, sondern auch die Partei. Und da sieht es für die Grünen dünn aus im Südwesten. Wer kennt schon Lena Schwelling und Pascal Haggenmüller, die am Wochenende als Parteichefs wiedergewählt worden sind? Wer kann aus dem Stand drei der sechs grünen Minister im Kabinett Kretschmann benennen? Und das nach 15 Jahren grüner Dauerregentschaft. Zehn Prozentpunkte fehlen Özdemir derzeit, um Kretschmann beerben zu können. Man muss schon zur grüngefärbten Parteibrille greifen, um nur den Hauch einer Siegeschance zu erkennen - außerhalb der Möglichkeit, dass die CDU ihren über Jahre sorgfältig geplanten Wahlkampf selbst kaputtmacht. Was nicht sehr wahrscheinlich ist."/yyzz/DP/he
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