- Merz weist US-Kritik an EU-Strafe gegen X zurück.
- Die EU-Kommission verhängte 120 Millionen Euro Strafe.
- Die Strafe wurde wegen Transparenzmängeln verhängt.
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Merz äußerte sich auf die Frage eines Journalisten bei einer Pressekonferenz nach einem Treffen mit Armeniens Ministerpräsident Nikol Paschinjan in Berlin.
Wegen Transparenzmängeln hatte die EU-Kommission in Brüssel gegen X eine Strafzahlung von 120 Millionen Euro verhängt. Als Grund nannte die Behörde unter anderem, dass die Authentifizierung von Nutzerkonten durch Verifizierungshaken irreführend sei.
Die Entscheidung löste heftige Reaktionen aus den Vereinigten Staaten aus. Es sei "eine Attacke auf alle amerikanischen Tech-Plattformen und das amerikanische Volk durch ausländische Regierungen", schrieb US-Außenminister Marco Rubio auf X. Die Tage der Online-Zensur für Amerikaner seien vorbei.
"Die EU sollte abgeschafft werden", schrieb Musk selbst in einem Post auf der Online-Plattform. Er untersagte der EU-Kommission als Reaktion auf die Brüsseler Entscheidung zudem, Anzeigen auf seiner Plattform zu schalten.
US-Präsident Donald Trump hatte Europa erneut scharf kritisiert. "Europa entwickelt sich in eine schlechte Richtung. Das ist sehr schlecht, sehr schlecht für die Menschen", sagte Trump bei einer Veranstaltung mit Landwirten im Weißen Haus. Die USA wollten nicht, dass sich Europa so sehr verändere, sagte Trump weiter ohne zu erklären, worauf sich seine Kritik bezieht. Europa müsse bei vielen Dingen sehr vorsichtig sein. Der Präsident reagierte ursprünglich auf die Frage eines Reporters zu der Millionenstrafe der EU-Kommission in Brüssel gegen die Plattform X. "Das ist eine üble Sache", sagte Trump./hoe/DP/mis
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