Google
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Landesbank Baden-Württemberg Bereit für Neues Landesbank Baden-Württemberg
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

 | 
aufrufe Aufrufe: 517

US-Anleihen sind nur noch zweite Wahl

play Anhören
share Teilen
feedback Feedback
copy Kopieren
newsletter
font_big Schrift vergrößern
Dow Jones Industrial Average 47.954,79 Dow Jones Industrial Average Chart +0,20%
Zugehörige Wertpapiere:
Euro Stoxx 50 5.723,93 Euro Stoxx 50 Chart +0,10%
Zugehörige Wertpapiere:
Nasdaq 100 25.693,01 Nasdaq 100 Chart +0,43%
Zugehörige Wertpapiere:

Bonitätswächter sehen USA kritisch


Als letzte große Ratingagentur entzog Moody's am Freitag den USA die Bonitäts-Bestnote AAA. Diese Herabstufung war aus unserer Sicht überfällig. Der Gesamtstaat ist mittlerweile mit rund 120 % des BIP verschuldet, und 12 % der Staatseinnahmen müssen für Zinsen aufgewendet werden. Die Bonitätswächter unterließen es, das Untergraben der Unabhängigkeit der US-Notenbank, den Dauerstreit über die Staatsschuldenobergrenze oder Gedankenspiele um eine Zwangsumschuldung von US-Staatsanleihen als Begründung ins Feld zu führen. Dennoch musste Moody's-Chefvolkswirt Mark Zandi wüste Beleidigungen aus dem Umfeld des Weißen Hauses über sich ergehen lassen. Besserung ist nicht in Sicht. Präsident Donald Trump versucht, ein Steuergesetz durch den Kongress zu bringen, das die US-Staatsverschuldung um einige Billionen US-Dollar weiter in die Höhe triebe. Dieses hat am Sonntagabend den Haushaltsausschuss des Repräsentantenhauses passiert. Die Märkte sehen US-Staatsanleihen schon lange kritisch: Sie rentieren ein halbes Prozent über dem Swapsatz. Dieser Zinssatz wird Tauschgeschäften zwischen Banken zu Grunde gelegt.

Wahltag in Europa


Mit einer deutlichen Mehrheit haben die Rumänen Nicusor Dan, Bürgermeister der Hauptstadt Bukarest, zum neuen Präsidenten gewählt. In der ersten Runde hatte noch der Rechtsnationalist George Simion vorne gelegen, doch eine proeuropäische Mobilisierung stoppte ihn auf der Zielgeraden. Keiner der beiden Kandidaten entstammt dem seit Sturz der Ceausescu-Diktatur regierenden Parteienkartell. Erste große Aufgabe wird die Bildung einer neuen Regierung sein. Ein ähnliches Kräftemessen steht in Polen bevor. Rafal Trzaskowski, der von der Regierung unterstützte Bürgermeister von Warschau, liegt nur knapp vor Karol Nawrocki, dem Kandidaten der oppositionellen PiS. Bei den Parlamentswahlen in Portugal erhielt die regierende Mitte-Rechts-Partei von Ministerpräsident Montenegro die meisten Stimmen. Trotz diverser Skandale hielten die Rechtspopulisten ihren Stimmenanteil von rund 20 %, nahezu gleichauf mit den Sozialisten. Das Ergebnis spricht für eine Neuauflage der Mitte-Rechts-Minderheitsregierung unter Abgrenzung nach Rechtsaußen.

Trump will mit Putin telefonieren


Das Wahlergebnis in Rumänien dürfte in Kyjiw mit Erleichterung aufgenommen werden. Auch der neue Papst Leo XIV. stärkte Präsident Selenskyj den Rücken. In der neuen Woche will Donald Trump mit Wladimir Putin über einen Frieden in der Ukraine sprechen. Anscheinend hat sich Washington zuvor mit den Europäern abgestimmt. Ob die US-Regierung jedoch bereit ist, Russlands Aggression gegebenenfalls auch mit schärferen Sanktionen zu begegnen, erscheint fraglich. Entsprechenden Initiativen des Senats, die in Vorbereitung sind, könnte Präsident Trump ein Veto entgegensetzen. Die Kapitalmärkte haben zuletzt allgemein auf konstruktive Entwicklungen gewettet. Die Woche endete mit Gewinnen der großen Indizes. Vor allem die US-Märkte gingen mit deutlichem Plus ins Wochenende, getrieben von einer Erholung der führenden Technologiewerte. Aus Sentiment-Sicht erscheint das Erholungspotenzial damit allerdings ausgereizt. Die USA haben ihre Zölle weitgehend zurückgenommen, und die Kurse sind wieder nahezu dort, wo sie zum Amtsantritt Donald Trumps waren. Doch das Grundvertrauen ist beschädigt. Immerhin: Chinas Industrie wuchs im April um 6,1 % zum Vorjahr. Als nächster wichtiger Indikator steht am Donnerstag das ifo-Geschäftsklima auf der Agenda.


Wichtige Hinweise


Diese Publikation richtet sich ausschließlich an Empfänger in der EU, Schweiz und Liechtenstein. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen.

Aufsichtsbehörden der LBBW: Europäische Zentralbank (EZB), Sonnemannstraße 22, 60314 Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Graurheindorfer Str. 108, 53117 Bonn / Marie-Curie-Str. 24-28, 60439 Frankfurt.

Diese Publikation beruht auf von uns nicht überprüfbaren, allgemein zugänglichen Quellen, die wir für zuverlässig halten, für deren Richtigkeit und Vollständigkeit wir jedoch keine Gewähr übernehmen können. Sie gibt unsere unverbindliche Auffassung über den Markt und die Produkte zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses wieder, ungeachtet etwaiger Eigenbestände in diesen Produkten. Diese Publikation ersetzt nicht die persönliche Beratung. Sie dient nur zu Informationszwecken und gilt nicht als Angebot oder Aufforderung zum Kauf oder Verkauf. Für weitere zeitnähere Informationen über konkrete Anlagemöglichkeiten und zum Zwecke einer individuellen Anlageberatung wenden Sie sich bitte an Ihre Anlageberaterin oder -berater. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern.

Wir behalten uns des Weiteren vor, ohne weitere Vorankündigung Aktualisierungen dieser Information nicht vorzunehmen oder völlig einzustellen. Die in dieser Ausarbeitung abgebildeten oder beschriebenen früheren Wertentwicklungen, Simulationen oder Prognosen stellen keinen verlässlichen Indikator für die künftige Wertentwicklung dar.

Herausgeber






Über den Autor

RSS-Feed
Die LBBW ist eines der führenden Finanzinstitute in Deutschland und bietet auch in Zeiten der Veränderung Stabilität und Sicherheit. Seit über 200 Jahren steht die LBBW an der Seite ihrer Kunden, um gemeinsam Neues zu schaffen.
Als mittelständische Universalbank sowie Zentralinstitut der Sparkassen in Baden-Württemberg, Sachsen und Rheinland-Pfalz ist die LBBW mit ihren Kunden auf Augenhöhe und begleitet diese aktiv im Wandel. Die Kundenbeziehungen der LBBW bestehen oft über viele Jahrzehnte, was das Vertrauen gegenüber der Bank widerspiegelt. Dieses immer wieder neu zu verdienen, daran arbeitet die LBBW täglich mit Leidenschaft.
Am deutschen Zertifikatemarkt gehört die LBBW zu den größten Anbietern von Zertifikaten und strukturierten Anleihen. Hier verfügt das Emissionhaus über eine langjährigen Expertise und bietet seit mehr als 20 Jahren ein verlässliches und vielfältiges Produktangebot in den Anlageklassen Aktien, Zinsen und Credits. Produkte und weitere Informationen finden Sie unter https://www.lbbw-markets.de.
Die LBBW gehört dem Sicherungssystem der Deutschen Sparkassen-Finanzgruppe an. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.dsgv.de/sicherungssystem zur Verfügung.

Für dich aus unserer Redaktion zusammengestellt

Dein Kommentar zum Artikel im Forum

Jetzt anmelden und diskutieren Registrieren Login

Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.


Weitere Artikel des Autors

Themen im Trend