Die Diskussion um die Versorgung mit Seltenen Erden erhält neuen Schwung: Laut einem Reuters-Bericht prüfen die G7-Staaten gemeinsam mit der Europäischen Union, Preisuntergrenzen für Seltene Erden-Rohstoffe und -Produkte einzuführen. Ziel wäre es, Anreize für Produzenten außerhalb Chinas zu schaffen und die starke Abhängigkeit von chinesischen Lieferketten zu reduzieren. Seltene Erden sind essenziell für Hightech-Anwendungen – von Smartphones über Elektromobilität bis hin zu Verteidigungssystemen – und gelten als strategisch kritische Rohstoffe.
Warum Seltene Erden im Fokus stehen
China dominiert aktuell die globale Wertschöpfung: Beim Minenabbau haben chinesische Anbieter einen sehr hohen Marktanteil, bei der Verarbeitung – dem aufwendigen Schritt vom Erz bis zum marktfähigen Oxid, Karbonat oder Metall – kontrolliert das Land mehr als 90 % der Kapazitäten. Für viele G7-Länder bedeutet das eine starke Abhängigkeit bei Vorprodukten wie NdPr-Oxiden (Neodym/Praseodym) oder Halbfertigteilen für Permanentmagnete, die in Windturbinen, E-Motoren von EVs und zahlreichen Industriegütern eingesetzt werden.
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