Pulsar Helium Inc. (AIM: PLSR, TSXV: PLSR, OTCQB: PSRHF) meldet den Beginn der nächsten Bohrung auf seinem Vorzeigeheliumprojekt Topaz im US-Bundesstaat Minnesota. Nach Abschluss der Bohrarbeiten an Jetstream #4 wurde der Bohrturm mitsamt Ausrüstung auf das Bohrplateau von Jetstream #5 verlegt. Laut Unternehmen wurde der Bohrplatz bereits am 27. November 2025 in Betrieb genommen, und der Bohransatz („Spud“) für Jetstream #5 erfolgte am 28. November 2025.
Das Heliumprojekt Topaz ist damit in eine weitere Phase der mehrstufigen Bohrkampagne eingetreten, mit der Pulsar Helium die Ausdehnung und Eigenschaften des Helium führenden Reservoirs systematisch erkunden will.
Jetstream #5 befindet sich rund 3 Kilometer nordöstlich der ersten Bohrung Jetstream #1 auf dem Topaz-Projekt. Für das neue Bohrloch ist eine geplante Zieltiefe von ca. 1.524 Metern vorgesehen.
Mit der Verlagerung der Ausrüstung und dem Start der Bohrarbeiten setzt Pulsar Helium die im Jahr 2025 deutlich intensivierte Kampagne fort. Die Gesellschaft stärkt damit ihre Positionierung als „Primäres Heliumentwicklungsunternehmen“ mit Fokus auf die eigenständige Erschließung von Helium-Ressourcen, unabhängig von der traditionellen Förderung als Nebenprodukt aus Erdgasfeldern.
Jetstream #5 folgt dabei auf eine Reihe von Erkundungs- und Bewertungsbohrungen, die das Unternehmen in dichter räumlicher Anordnung auf dem Topaz-Projekt niedergebracht hat. Ziel ist es laut Pulsar Helium, ein besseres Verständnis der Geometrie, des Druckregimes und der Gaszusammensetzung des Reservoirs zu gewinnen und so eine Datengrundlage für weitere Projektentscheidungen zu schaffen.
Im Rahmen der aktuellen Mitteilung fasst Pulsar Helium zentrale Parameter der bisherigen Jetstream-Bohrungen auf Topaz zusammen:
Jetstream #1 – Helium-3-Nachweis und Fördertest
Die Bohrung Jetstream #1 erreichte im Januar 2025 eine Endteufe (TD) von 1.555 Metern und durchteufte nach Unternehmensangaben das gesamte interpretiere Helium führende Reservoir. In einem Fördertest mit Wellhead-Kompressor im August 2025 verzeichnete Pulsar Helium einen Spitzengasfluss von rund 1,3 Millionen Kubikfuß pro Tag. Der Heliumgehalt (Helium-4) im geförderten Gas lag im Mittel bei 8,1 %, bei gleichzeitig hohem CO₂-Anteil von 72,9 %.
Besondere Aufmerksamkeit erhielt Jetstream #1 zudem durch den Nachweis von Helium-3: Laut Pulsar wurden Konzentrationen von bis zu 14,5 parts per billion (ppb) in der Gasphase gemessen. Die Bohrung förderte ohne Formationswasser und der Wellhead-Druck wurde mit rund 122 psi angegeben.
Jetstream #2 – Höhrer Druck und Heliumgehalte
Jetstream #2 wurde Anfang Februar 2025 bis auf 1.718 Meter abgeteuft. In den ersten Gasproben registrierte das Unternehmen Heliumgehalte von bis zu 6,5 %, bei einer gemeldeten durchschnittlichen Helium-4-Konzentration von 5,6 % und einem CO₂-Anteil von 79,8 %.
Auch das Druckregime fiel nach Angaben von Pulsar Helium deutlich aus: Die anfängliche „shut-in“-Wellhead-Pressure lag bei etwa 151 psi und damit spürbar über den Werten von Jetstream #1. In einem kurzen Test wurde ein natürlicher Fluss von im Mittel 21.000 Kubikfuß pro Tag bei 60 psi Druckabfall gemessen. Formationswasser trat auch hier nicht auf.
Jetstream #3 – Hoher Reservoirdruck, Tests ausstehend
Die Bohrung Jetstream #3 erreichte am 7. November 2025 eine Endteufe von 1.069 Metern. Während der Bohrarbeiten wurden laut Unternehmen mehrere Zonen mit erkennbar überdrucktem Gas angetroffen. Die berechnete Bodendruckmessung (Bottom-Hole-Pressure) lag bei etwa 960 psi, was Pulsar Helium als Hinweis auf ein stark natürlich beaufschlagtes Reservoir wertet.
Angaben zur Gaszusammensetzung liegen für Jetstream #3 noch nicht vor; Tests und Probenahmen sollen nach Abschluss der Arbeiten an Jetstream #4 erfolgen. Auch Angaben zur Förderrate ohne Kompression stehen noch aus.
Jetstream #4 – Helium führende Zone vollständig durchteuft
Jetstream #4 wurde am 25. November 2025 bis auf 915 Meter Tiefe niedergebracht. Nach Unternehmensdarstellung durchteufte die Bohrung die gesamte interpretierte Helium führende Zone. Während des Bohrens wurde bei 578 Meter eine Gaszone mit geschätztem Druck von rund 887 psi erfasst.
Die Zusammensetzung des Gases und mögliche nachhaltige Fördermengen werden erst nach den noch ausstehenden Tests bekanntgegeben, die für Jetstream #3 und #4 gemeinsam durchgeführt werden. Auch in Jetstream #4 wurde kein Formationswasser festgestellt.
Pulsar-Aktionäre könne sich auf einen anhaltenden Newsflow freuen, da das aktuelle Bohrprogramm auf bis zu zehn Bohrungen ausgelegt ist.
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