Für das laufende Jahr hob das Unternehmen die Umsatzprognose an, senkte aber das Gewinnziel. Dies spiegele die Auswirkungen der von der Trump-Administration auferlegten Zölle und die Verwässerung durch den 14,6 Milliarden Dollar schweren Kauf des Arzneimittelherstellers Intra-Cellular wider.
Das Unternehmen rechnet nun 2025 mit einem Umsatz von 91,6 Milliarden bis 92,4 Milliarden US-Dollar, was auf den Kauf von Intra-Cellulars Top-Schizophrenie-Medikament Caplyta zurückzuführen ist. Zuvor hatte der Konzern Erlöse von 90,9 Milliarden bis 91,7 Dollar im Visier.
Unterdessen sagte Finanzvorstand Joe Wolk in einem Interview zu möglichen US-Zöllen auf importierte Pharmaprodukte: Für Johnson & Johnson könnte dies sich als vorteilhaft erweisen. Die meisten Medikamente, die in die USA geliefert würden, seien Generika und nicht die von J&J verkauften Therapien. US-Präsident Donald Trump hatte am Montag Zölle auf pharmazeutische Produkte in nicht "allzu ferner Zukunft" in Aussicht gestellt./mne/jsl/mis
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.