Zudem sei am Freitag ein Treffen mit Vertretern Deutschlands, Frankreichs und Großbritanniens vorgesehen. Aus dem Auswärtigen Amt gab es zunächst keine Bestätigung dafür. Das Portal "Iran Nuances" hatte berichtet, das Treffen am Freitag sei auf Ebene der Vizeaußenminister geplant.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien hatten das Wiener Atomabkommen von 2015 mitunterzeichnet, das verhindern sollte, dass der Iran eine Atombombe entwickelt. 2018 kündigte der damalige US-Präsident Donald Trump das Abkommen aber auf, woraufhin sich auch der Iran nicht mehr an die Vorgaben hielt.
Trump strebt nun eine neue Vereinbarung mit der Islamischen Republik an. Zweimal hatten sich Araghtschi und der US-Sondergesandte Steve Witkoff im Oman getroffen, einmal in Rom. Teheran erhofft sich von einem neuen Abkommen die Lockerung der Sanktionen und eine Entspannung der militärischen Lage in der Region. Der Iran ist aufgrund des Atomkonflikts, von Menschenrechtsverstößen sowie seiner Unterstützung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine international weitgehend isoliert./arb/DP/jha
Hinweis: ARIVA.DE veröffentlicht in dieser Rubrik Analysen, Kolumnen und Nachrichten aus verschiedenen Quellen. Die ARIVA.DE AG ist nicht verantwortlich für Inhalte, die erkennbar von Dritten in den „News“-Bereich dieser Webseite eingestellt worden sind, und macht sich diese nicht zu Eigen. Diese Inhalte sind insbesondere durch eine entsprechende „von“-Kennzeichnung unterhalb der Artikelüberschrift und/oder durch den Link „Um den vollständigen Artikel zu lesen, klicken Sie bitte hier.“ erkennbar; verantwortlich für diese Inhalte ist allein der genannte Dritte.