Trotz jüngster Kursverluste bleibt die Stimmung am Krypto-Markt vergleichsweise euphorisch – laut Santiment ein großes Warnsignal.
Ob die Bitcoin-Talfahrt ihren Tiefpunkt bereits erreicht hat, bleibt unter Analysten wie so häufig umstritten. Laut der Datenplattform Santiment könnte dem Markt noch eine weitere Rutschpartie bevorstehen. Grundlage dafür ist die Stimmung in den sozialen Medien, die aus Sicht von Analyst Maksim Balashevich noch immer zu optimistisch sei.
„Die Menge ist noch nicht ängstlich genug, um von einem Boden sprechen zu können“, so Balashevich. In früheren Marktzyklen sei am Tiefpunkt deutlich mehr Pessimismus zu beobachten gewesen – ein Muster, das sich derzeit noch nicht abzeichnet. Entsprechend schließt der Analyst einen Rückfall auf 75.000 US-Dollar nicht aus.
Wie verlässlich die emotionale Achterbahnfahrt auf Social-Media-Plattformen als Kursindikator ist, scheint zwar fraglich. Zumal die Anlegerstimmung laut Crypto Fear and Greed Index zurzeit kaum weiter in den Keller rutschen könnte. Doch auch auf Onchain-Ebene haben sich die Aussichten zuletzt eingetrübt.
Santiment zufolge ist das Transaktionsvolumen seit November rückläufig, zugleich ist die Zahl aktiver Adressen gesunken. Zudem wurden zuletzt größere Bitcoin-Bestände an Börsen transferiert, während auch die ETF-Zuflüsse in den vergangenen Wochen ins Stocken geraten sind.
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