Zu den großen Verlierern am Aktienmarkt zählt am Donnerstag das Wertpapier von Anheuser-Busch (Anheuser-Busch-Aktie). Das Papier verbilligt sich heute deutlich.
Das Wertpapier von Anheuser-Busch gehört heute mit einem Kurssturz von 3,39 Prozent zu den Verlierern des Tages. An der Börse zahlen Investoren derzeit 43,00 Euro für das Wertpapier. Aufgrund dieser Entwicklung steht das Papier deutlich schlechter da als der Gesamtmarkt, gemessen am Eurostoxx 50 (Eurostoxx 50). Der Vergleichsindex notiert gegenwärtig bei 2.991 Punkten. Das entspricht einem Minus von 0,18 Prozent gegenüber der letzten Notierung des vorigen Handelstages. Den bisher niedrigsten Kurs verzeichnete die Aktie von Anheuser-Busch am 19. März 2020. Seinerzeit kostete die Aktie lediglich 29,07 Euro, also 13,93 Euro weniger als aktuell.
Anheuser-Busch InBev N.V. ist eine der grössten Brauereien weltweit. Nach der Übernahme im Oktober 2016 der SABMiller plc beinhaltet das Produktportfolio des Konzerns über 400 Marken wie beispielsweise Budweiser®, Corona®, Stella Artois®, Beck’s®, Leffe®, Pilsner Urquell, Hoegaarden®, Bud Light®, Skol®, Brahma®, Antarctica®, Quilmes®, Victoria®, Modelo Especial®, Michelob Ultra®, Harbin®, Sedrin®, Klinskoye®, Sibirskaya Korona®, Chernigivske® und Jupiler®. Mit Produktionsstätten und Niederlassungen in Europa, Asien-Pazifik, Mexiko, Nordamerika und Lateinamerika ist der Konzern international aktiv. Anheuser-Busch setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 52,3 Mrd. US-Dollar um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 9,17 Mrd. US-Dollar. Am 7. Mai 2020 lässt sich Anheuser-Busch erneut in die Bücher schauen. Dann werden die neuesten Geschäftszahlen veröffentlicht.
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Die Anheuser-Busch-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für AB Inbev von 51 auf 46 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. In Mexiko blieben die Brauereien nun bis mindestens Juni geschlossen, dies treffe AB Inbev, schrieb Analyst Carlos Laboy in einer am Donnerstag vorliegenden Studie.
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für AB Inbev vor Zahlen von 55 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er habe vermutlich von allen Analysten die niedrigsten Schätzungen für den Bierbrauer mit Blick auf das erste Quartal und das Gesamtjahr, schrieb Analyst Trevor Stirling in einer am Dienstag vorliegenden Studie. Die Konsensprognosen für 2020 müssten noch deutlich sinken. Auf Sicht von 12 bis 24 Monaten sei er jedoch positiv gestimmt für die Aktien.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Unternehmensinformationen von Finance Base und Aktienanalysen von dpa-AFX standardisiert erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für die genannten Analysten-Häuser finden Sie hier.
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