Am deutschen Aktienmarkt notiert die Aktie von Bayer (Bayer-Aktie) aktuell etwas fester. Zuletzt zahlten Investoren für das Wertpapier 55,53 Euro.
Im deutschen Wertpapierhandel hat sich heute die Aktie von Bayer zwischenzeitlich um 0,91 Prozent verteuert. Der Kurs des Papiers legte um 50 Cent zu. Das Papier notierte zuletzt bei 55,53 Euro. Das Wertpapier von Bayer hat sich aufgrund dieser Entwicklung heute bislang besser entwickelt als der Gesamtmarkt, gemessen am DAX (DAX). Dieser notiert bei 13.134 Punkten. Der DAX liegt gegenwärtig damit um 0,78 Prozent im Plus. Für ein neues Allzeithoch müsste der Anteilsschein von Bayer noch ordentlich zulegen. Den bisherigen Höchststand von 144,12 Euro erreichte die Aktie am 13. April 2015.
Die Bayer AG ist ein weltweit führendes Unternehmen in den Bereichen Gesundheit und Agrarwirtschaft. Das breite Sortiment an Produkten und die Forschungsschwerpunkte des Konzerns sind auf die Gesundheitsversorgung, den Pflanzenschutz und die Schädlingsbekämpfung ausgerichtet. Das operative Geschäft ist dabei in die Bereiche Pharmaceuticals, Consumer Health und Crop Science inklusive Animal Health untergliedert. Bayer setzte im vergangenen Geschäftsjahr Waren und Dienstleistungen im Wert von 43,5 Mrd. Euro um. Das Unternehmen machte dabei unter dem Strich einen Gewinn von 2,41 Mrd. Euro. Der nächste Blick in die Geschäftsbücher ist für den 3. November 2020 geplant.
Bayer | BASF | Dupont De Nemours | Monsanto | |||
Kurs | 55,53 | 51,85 € | 48,01 € | - | ||
Performance | 0,91 | +1,03% | -0,17% | 0,00% | ||
Marktkap. | 54,6 Mrd. € | 47,6 Mrd. € | 35,2 Mrd. € | - |
Die Bayer-Aktie wird von mehreren Analysten beobachtet.
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Bayer auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Aussichten für Stickstoffdünger hellten sich dank einer zunehmenden chinesischen Maisnachfrage mit einem Preisniveau auf Fünfjahreshoch zunehmend auf, schrieb Analyst Andrew Stott in einer am Montag vorliegenden Studie zum europäischen Agrarchemiesektor. Davon könnte insbesondere Yara profitieren. Für Kali- und Phosphatdünger sei der mittelfristige Preisausblick trübe.
Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Papiere von Bayer von 79 auf 75 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. "Die Unsicherheit über die Behandlung künftiger Glyphosat-Klagen besteht fort und lastet auf der Bayer-Aktie", schrieb Analyst Peter Spengler in einer am Montag vorliegenden Studie. "Gleichzeitig erwarten wir, dass es bis Ende des Jahres zu einer Einigung über den Umgang mit zukünftigen Glyphosat-Klagen in den USA kommt, da die beteiligten Gruppen (Kläger, Bayer, Justiz) großes Interesse an einem Vergleich haben."
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