Am deutschen Aktienmarkt hat sich heute der Anteilsschein der Allianz zwischenzeitlich um 0,65 Prozent verbilligt. Der Kurs des Anteilsscheins verbilligte sich um 1,50 Euro. Das Wertpapier wird an der Börse gegenwärtig mit 229,90 Euro bewertet. Trotz der Verbilligung liegt die Aktie der Allianz gegenüber dem Euro Stoxx 50 (Euro Stoxx 50) vorn. Der Euro Stoxx 50 kommt derzeit nämlich nur auf 4.245 Punkte. Das entspricht einem Minus von 0,72 Prozent. Ein neues Allzeittief müssen Inhaber von dem Anteilsschein der Allianz noch nicht fürchten: Den bisherigen Tiefststand von 43,55 Euro erreichte die Aktie am 3. April 2003.
Die Allianz SE bietet zusammen mit ihren Tochtergesellschaften weltweit Schaden- und Unfallversicherungen, Lebens- und Krankenversicherungen sowie Vermögensverwaltungsprodukte und-dienstleistungen an. Im Segment Schaden/Unfall bietet das Unternehmen Privat- und Firmenkunden verschiedene Versicherungsprodukte an, darunter Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherungen, Unfallversicherungen, allgemeine Haftpflichtversicherungen, Feuer- und Sachversicherungen, Rechtsschutzversicherungen, Kreditversicherungen und Reiseversicherungen. Das Segment Leben/Kranken bietet eine Reihe von Lebens- und Krankenversicherungsprodukten auf Einzel- und Gruppenbasis an, z.
Allianz | Aegon | AXA | MetLife | Talanx | Wüstenrot & Württembergische AG | |
Kurs | 229,90 | 4,77 € | 29,05 € | 62,42 € | 58,00 € | 14,94 € |
Performance | 0,65 | -0,04% | -0,60% | 0,00% | -2,03% | -0,27% |
Marktkap. | 92,6 Mrd. € | 9,49 Mrd. € | 66,5 Mrd. € | 49,0 Mrd. € | 14,7 Mrd. € | 1,40 Mrd. € |
Das Wertpapier der Allianz wurde erst kürzlich einer Analyse unterzogen.
Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung nach der Rückversicherungsrunde in Monte-Carlo für Allianz auf "Buy" mit einem Kursziel von 309 Euro belassen. Erstversicherer wie Allianz, Talanx, Axa, Generali und Zurich stärkten ihre Kapitalausstattungen (Solvabilität) weiter, da Rückversicherer im aktuell engen Markt bestimmte Schadenabsicherungsprodukte weniger anböten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer am Montag vorliegenden Branchenstudie. Sollten die Erstversicherer ihre Kapitalpuffer ausreichend stärken, um die Auswirkungen von Naturkatastrophen auf die Gewinne bestmöglich abfedern zu können, sollten die Aktienkurse zulegen. Zuletzt hätten die Unternehmen ihre Puffer schon deutlich weiter gesteigert.
Dieser Artikel wurde von ARIVA.DE mithilfe von Aktienanalysen von dpa-AFX erstellt. Informationen zur Offenlegungspflicht bei Interessenkonflikten im Sinne von § 34 b WpHG für das genannte Analysten-Haus finden Sie hier.
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