Community-Beiträge zu Short-Zertifikat auf DAX (Perf.) [ABN Amro]
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klecks1
Euro Stoxx
EURO STOXX 50 am Donnerstag: Europas Börsen präsentieren sich fester
12.02.2004 11:46:00
Europas Börsen verzeichnen am Donnerstagmittag freundliche Aufschläge. Der Dow Jones Euro STOXX50 gewinnt 0,44 Prozent auf 2.903 Zähler hinzu, der Dow Jones STOXX50 meldet zur gleichen Zeit einen Zugewinn von 0,23 Prozent auf 2.736 Punkte.
Vor allem die gestrigen US-Vorgaben von der Wall Street und die jüngsten positiven Äußerungen des Fed-Chefs Alan Greenspan sorgen auf dem Parkett für ausgeglichene Stimmung.
Am Nachmittag werden wieder die neuesten US-Konjunkturdaten das Marktgeschehen mit beeinflussen. In Washington stehen heute in den USA der Einzelhandelsumsatz für Januar, die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Lagerbestände für Dezember auf der Agenda.
Der niederländische Lebensmittelkonzern Unilever. konnte sowohl im vierten Quartal als auch im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Gewinnanstieg verbuchen. Unilever erwirtschaftete im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Nettogewinn vor Einmaleffekten und Goodwillabschreibungen in Höhe von 4,28 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr auf vergleichbarer Basis ein Gewinn in Höhe von 3,90 Mrd. Euro erzielt werden konnte. Für das Fiskaljahr 2004 strebt Unilever bei seinen 400 Kernmarken eine operative Gewinnmarge von 16 Prozent an, während der Gewinn je Aktie im Vergleich zum Vorjahr im niedrigen, zweistelligen Prozentbereich zulegen soll.
Electrolux, der weltgrößte Hersteller von Haushaltsgeräten, konnte die Erwartungen der Analysten im vierten Quartal übertreffen. Jedoch erwartet man für 2004 trotz eines Wachstums in den Kernmärkten einen Ergebnisrückgang. Der operative Gewinn (EBIT) ging von 1,78 Mrd. SEK im Vorjahr auf nun 1,73 Mrd. SEK zurück. Analysten gingen jedoch von einem EBIT von lediglich 1,64 Mrd. SEK aus.
Die französische Bankgesellschaft Societe Generale konnte den Nettogewinn angesichts einer deutlich verringerten Risikovorsorge für faule Kredite im vierten Quartal deutlich steigern, erzielte jedoch im operativen Geschäft ein weitestgehend enttäuschendes Ergebnis. Der operative Bruttogewinn blieb mit 1,12 Mrd. Euro deutlich hinter den durchschnittlichen Analystenprognosen von 1,29 Mrd. Euro zurück.
France Telecom. konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2003 angesichts geringerer Sonderabschreibungen sowie deutlich reduzierter Restrukturierungsmaßnahmen wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Der größte französische Festnetzanbieter erwirtschaftete im Berichtszeitraum einen Nettogewinn von 3,21 Mrd. Euro, nachdem im Vorjahr ein Rekordverlust von 20,74 Mrd. Euro angefallen war.
-cas- / -tz- .
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klecks1
Daimler
News - 12.02.04 12:19
Zeugenbefragung im Prozess um DaimlerChrysler-Fusion abgeschlossen
WILMINGTON/WASHINGTON (dpa-AFX) - Im Milliardenprozess gegen DaimlerChrysler in den USA ist am Mittwoch (Ortszeit) die Zeugenbefragung zu Ende gegangen. Nun müssen die Anwälte des Klägers Kirk Kerkorian und des Autokonzerns ihre Plädoyers schriftlich einreichen. Beide Seiten erklärten zum Verhandlungsabschluss, der Prozessverlauf habe ihre eigenen Argumente bestätigt.
Kerkorian und seine Investmentfirma Tracinda beschuldigen Daimler, den Zusammenschluss mit Chrysler 1998 von Anfang an als Übernahme durch die Deutschen und nicht als Fusion unter Gleichen geplant zu haben. Deshalb hätte dem damaligen Chrysler-Großaktionär Kerkorian ein größerer Aufschlag auf den Aktienpreis zugestanden.
URTEIL NICHT VOR SOMMER ERWARTET
Am Mittwoch hatten die Anwälte im Prozess in Wilmington (Delaware) noch den Rechts- und Wirtschaftsexperten Daniel Fischel befragt, den DaimlerChrysler als Zeugen berufen hatte. Mit einem Urteil rechnet DaimlerChrysler nicht vor Sommer.
In einer am Mittwochabend veröffentlichten Erklärung betonte der Autokonzern, die Klage entbehre jeder Grundlage, "und wir glauben, das wir das überzeugend nachgewiesen haben". Kläger-Anwalt Terry Christensen seinerseits erklärte, die Zeugenaussagen der letzten Tage hätten sehr deutlich Kerkorians Argumentation unterstrichen: "Es war schlicht...Betrug, als Daimler Benz und Chrysler den Anteilseignern sagten, dass sich beide Seiten auf einen Zusammenschluss von Gleichen verständigt hätten."
Begonnen hatte die letzte Woche der Zeugenbefragung mit einer weiteren Aussage von Firmenchef Jürgen Schrempp, der erneut bestritt, dass er eine Übernahme geplant habe. Schrempp hatte bereits im Dezember mehrfach ausgesagt, dann war der Prozess wegen einer für DaimlerChrysler peinlichen Panne ausgesetzt worden: Die Daimler-Anwälte hatten gemerkt, dass sie die Protokollnotizen des ehemaligen Chrysler-Finanzchefs Gary Valade aus dem Jahr 1998 nicht der Gegenseite übergeben hatten. Der Prozess war dann nach Klärung der Angelegenheit mit der erneuten Befragung Schrempps am Montag fortgesetzt worden. Auch Valades musste im Zeugenstand über seine Notizen über Treffen der Chrysler- und Daimler-Manager aussagen./tm/ch/DP/ari
Quelle: dpa-AFX .
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klecks1
weil es so schön ist
Spekulanten 1x1
Hebelzertifikate-Schule: Gewinne auch bei fallenden Kursen
Das Hebel-Instrument für fallende Kurse nennt man Bear- oder Short-Hebelzertifikat (ähnlich einem Put bei Optionsscheinen; Vorteile gegenüber Optionsscheinen: transparenter, konstanter Hebel, kein bzw. geringeres Aufgeld). Das Hebel-Instrument für steigende Kurse nennt man Turbo- oder Long-Hebelzertifikat (ähnlich einem Call bei Optionsscheinen).
Beachten Sie: Wenn der Basiswert während der Laufzeit des Short Zertifikats unter die Stop-Loss-Marke fällt bzw. beim Turbo-Zertifikat über die Stop Loss Marke steigt, erfolgt die automatische Rückzahlung des Short Zertifikats zum Restwert bzw. es verfällt wertlos (je nach Emittent).
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1. Beispiel: Gewinne bei fallenden Kursen
Beispiel-Rechnung:
Ein DAX Short-Hebelzertifikat (WKN: 764725) kostet bei einem Indexstand von 5000 Punkten und einer Knock-Out-Schwelle (=Basis) von 6000 Punkten 10 Euro (Bezugsverhältnis 100:1). Wenn der DAX um 10 Prozent auf 4500 Punkte fällt, steigt das Zertifikat um das fünffache des Kursverlustes des DAX (Hebel = 5).
6000 (Knock-Out-Schwelle) - 4500 (neuer DAX-Stand) = 1500
1500 Euro / 100 (Bezugsverhältnis) = 15 Euro = neuer Kurs des Hebelzertifikats
Verlust DAX: -10 Prozent
Gewinn DAX-Short-Hebelzertifikat: +50 Prozent
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2. Beispiel: Gewinne bei steigenden Kursen
Beispiel-Rechnung:
Ein DAX Turbo-Hebelzertifikat (WKN: 824174) kostet bei einem Indexstand von 5000 Punkten und einer Knock-Out-Schwelle (=Basis) von 4500 Punkten 5 Euro (Bezugsverhältnis 100:1). Wenn der DAX um 6 Prozent auf 5300 Punkte steigt, steigt das Zertifikat um das zehnfache der Kurssteigerung des DAX (Hebel = 10).
5300 (neuer DAX-Stand) - 4500 (Knock-Out-Schwelle) = 800
800/100 (Bezugsverhältnis) = 8 Euro = neuer Kurs des Hebelzertifikats
Gewinn-DAX: +6 Prozent
Gewinn DAX-Turbo-Zertifikat: 60 Prozent .
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klecks1
Micronas
News - 12.02.04
Micronas Semiconductor zahlt auch nach Gewinnschub 2003 keine Dividende
ZÜRICH (dpa-AFX) - Der Schweizer Halbleiterhersteller Micronas hat 2003 bei Gewinn und Umsatz zugelegt, will aber weiterhin auf eine Dividende verzichten. Der Umsatz habe sich 2003 um 8,4 Prozent auf 766,7 Millionen Schweizer Franken erhöht, teilte Micronas am Donnerstag mit. Vor Steuern und Zinsen und Abschreibungen legten die Schweizer um 11,1 Prozent auf 251,5 Millionen Franken zu. Beim Überschuss schob sich Micronas um 43,2 Prozent auf 94,5 Millionen Franken empor. Die Umsatzrendite liegt bei 12,3 Prozent.
Die nach wie vor große Nachfrage nach TV-Technologien dürfte im Geschäftsjahr 2004 zu einem Umsatzwachstum der Micronas Gruppe von bis zu 20 Prozent führen, teilte das Unternehmen mit./fn/mw
Quelle: dpa-AFX
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