- Goldpreis steigt auf fast 4.156 US-Dollar.
- Preisanstieg erfolgt nach Aussagen von Christopher Waller.
- Gold hat sich seit Ende 2024 um fast 60 Prozent verteuert.
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Das Edelmetall hatte sich bereits am Montagabend wegen Aussagen des US-Notenbank-Vertreters Christopher Waller deutlich verteuert und war über die Marke von 4.100 Dollar (Dollarkurs) geklettert. Er hatte Fox Business Network gesagt, dass er wegen der Unsicherheiten mit Blick auf den US-Arbeitsmarkt zu einer Zinssenkung im Dezember rät. Da Gold selbst keine Zinsen abwirft, profitiert Gold meist davon, wenn die Zinsen sinken.
Im kommenden Jahr sollte die Notenbank wegen der dann anstehenden Flut an neuen Daten eher von Sitzung zu Sitzung entscheiden. In den Vereinigten Staaten wurde zuletzt wegen des teilweisen Stillstands der Regierungsgeschäfte die Veröffentlichung von zahlreichen Wirtschaftsdaten verschoben.
Mit dem jüngsten Anstieg setzt der Goldpreis seine jüngste Erholung nach dem Zwischentief Ende Oktober fort. Auf dieses Niveau war er zurückgefallen, nachdem er am 20. Oktober das Rekordhoch von 4.381,52 Dollar erreicht hatte.
Trotz des Rücksetzers nach dem Rekordhoch zählt Gold zu einer der beliebtesten Anlageklassen in diesem Jahr. Seit Ende 2024 verteuerte sich das Edelmetall um fast 60 Prozent. Gründe dafür gibt es viele. So schätzen viele Anleger Gold in Zeiten von hoher wirtschaftlicher Unsicherheit als sogenannten sicheren Hafen./zb/jha/
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