Zeitung: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen
Fondsgesellschaft IBG
Im Finanzskandal um die Bankgesellschaft Berlin (BGB) gibt
es nach Informationen der Zeitung "Die Welt"
(Donnerstagsausgabe) neue Anhaltspunkte für eine mögliche
Veruntreuung von Firmengeldern. Die Staatsanwaltschaft
habe bereits ihre Ermittlungen auf die Fondstochter IBG
Immobilien- und Baumanagement GmbH ausgeweitet, die für
einen Großteil der milliardenschweren Schieflage
verantwortlich sei, schreibt die Zeitung.
An sechs Standorten in Deutschland seien Büros und
Privaträume von Mitarbeitern durchsucht worden, berichtet
das Blatt. Gegen den ehemaligen IBG-Geschäftsführer
Manfred Schoeps werde direkt wegen Untreue ermittelt. Der
Schaden beläuft sich laut "Handelsblatt" auf rund 2 Millionen
Mark. Über Jahre hinweg seien bei Großprojekten zu Lasten
der BGB monatlich 25.000 bis 30.000 Mark gezahlt worden,
obwohl die jeweiligen Bauprojekte schon längst beendet
waren. (dpa-AFX)
Fondsgesellschaft IBG
Im Finanzskandal um die Bankgesellschaft Berlin (BGB) gibt
es nach Informationen der Zeitung "Die Welt"
(Donnerstagsausgabe) neue Anhaltspunkte für eine mögliche
Veruntreuung von Firmengeldern. Die Staatsanwaltschaft
habe bereits ihre Ermittlungen auf die Fondstochter IBG
Immobilien- und Baumanagement GmbH ausgeweitet, die für
einen Großteil der milliardenschweren Schieflage
verantwortlich sei, schreibt die Zeitung.
An sechs Standorten in Deutschland seien Büros und
Privaträume von Mitarbeitern durchsucht worden, berichtet
das Blatt. Gegen den ehemaligen IBG-Geschäftsführer
Manfred Schoeps werde direkt wegen Untreue ermittelt. Der
Schaden beläuft sich laut "Handelsblatt" auf rund 2 Millionen
Mark. Über Jahre hinweg seien bei Großprojekten zu Lasten
der BGB monatlich 25.000 bis 30.000 Mark gezahlt worden,
obwohl die jeweiligen Bauprojekte schon längst beendet
waren. (dpa-AFX)