WinXP Nachfolger inkompatibel

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Sieger's Papa:

WinXP Nachfolger inkompatibel

 
02.07.02 15:56
User müssen neue Hard- und Software kaufen


Longhorn angeblich inkompatibel zu Windows XP

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Microsoft will mit neuer Software angeblich User zu Käufen zwingen.

Düsseldorf (rpo). Microsoft und Intel wollen Kasse machen mit Longhorn. Der Windows XP-Nachfolger soll zu früheren Betriebssystemen angeblich nicht kompatibel sein, so dass für User neue Hard- und Software fällig ist.
Dem Konzept für die neue Systemarchitektur sollen Microsoft bereits zugestimmt haben. Das berichten zumindest britische Medien und berufen sich dabei auf unternehmensnahe Kreise.

Beide Unternehmen kämpfen derzeit mit der Flaute auf dem Computermarkt und wollen so für neuen Aufschwung sorgen. Die Lösung soll Konsumenten verstärkt zum Kauf von Computern und Software animieren.

Demzufolge werde die neueste Generation von Windows nicht mehr kompatibel zu Windows 9x, Me, 2000 und XP sein. Auch Anwendungen, die für diese Betriebssystem-Versionen geschrieben worden seien, würden dann nicht mehr unter Longhorn laufen.

Quelle: ZDNet Deutschland

Mal wieder die typische Microsoft-Masche...

derGURU:

Damit würde man sich niemals durchsetzen können.

 
02.07.02 16:03
Der User würde entweder sein 'altes' OS behalten oder auf ein alternatives, wie Linux, umsteigen. Wer würde denn Tausende für neue HW und SW ausgeben? Das zeigt aber wieder mal die ganze Überheblichkeit.
MSFT: Strong Sell
Slash:

Alles eine Frage der Zeit.

 
02.07.02 16:06
Wenn die Vorteile überwiegen und die Hardware schon ein bischen in die Jahre gekommen ist werden sich die meisten keine Gedanken mehr darüber machen.

Gruß slash
ecki:

Arrogante Säcke. Allerdings:

 
02.07.02 16:07
Ich habe noch nie ein Betriebssystem ohne Hardware gekauft. Neuer Rechner mit aktuellem Betriebssystem. Schon seit den DOS Zeiten. Nicht ganz, habe mal Windows für Workgroups (update) gekauft um Rechner zu vernetzen.

Insofern ist vielleicht nicht alles so wild wie es scheint.

Wenn dafür auf überkommene HW-Kompromisse verzichtet werden kann ,hat es auch was gutes.

Grüße
ecki
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Thomastrada.:

Das ist doch seit Erfindung des Computers so.

 
02.07.02 16:08
Neue Software läuft auf alten Maschinen nicht, die braucht mehr Rechenpower und Speicher.

So wird "Fortschritt" gemacht.

Gruß,
T.
Spacy-Tracy:

@slash: Sehe ich ähnlich.

 
02.07.02 16:12
Und außerdem: Wer garantiert bei einem Umstieg auf ein anderes Betriebssystem (z.B. Linux), daß alle Daten übernommen werden können und gleichwertige Software zur Verfügung steht. Teurer als neue Hardware ist die Umschulung aller Mitarbeiter auf komplett neue Software (davon ausgehend, daß MS-Office nicht unter LINUX verfügbar wird).

Kann sein, daß INTC und MSFT durch Longhorn einen richtigen Schub kriegen. Muß aber nicht...
Sieger's Papa:

Bin mir nicht sicher,

 
02.07.02 16:15
User sind langsam daran gewöhnt worden, siehe Wechsel auf Office '97. Das war auch inkompatibel zu allem vorhergehenden. Wenn die einen richtigen Neubeginn machen und all den alten Müll und die Bugs rausschmeissen würden wär das schon ok.
ecki:

Neue Standardsoftware läuft auf Apple!

 
02.07.02 16:18
weiterhin nicht.

Der eigentliche Haken liegt darin, dass die Software für Win2000 oder XP nicht auf der neuen Umgebung laufen soll. Das alledings wäre fatal. Große Unternehmen haben immer (zumindest im Übergang) gemischte OS im Einsatz, aber die gleiche Software.

Grüße
ecki  
Levke:

Apple hat es vorgemacht, aber anders.....

 
02.07.02 16:18
Auch hier wurden mit der Umstellung auf MAC OS X alle Softwareprogramme
nutzlos; allerdings mit einem grossen Unterschied.
Alle neuen Rechner, werden mit einer "geteilten" Festplatte ausgeliefert,
d.h. mit dem "alten" bekannten OS 9.2 und dem neuen Mac OS X.
Man hat nun 2 Möglichkeiten:
Entweder man arbeitet wie gewohnt mit der bekannten Software unter 9.2.
oder man arbeitet mit dem neuen Mac Os X, hier hat man darüberhinaus
die Möglichkeit, den sogenannten Classic Mode zu starten, d.h. man startet
das alte Betriebssystem wie ein Programm und kann dann auf alles zugreifen....

Dieses hat sich bewährt und bewahrt den Käufer vor einer kompletten
Neuanschaffung der Software, was ja im Einzelnen, gerade im Kreativbereich
teurer sein kann, als der REchner.

Aber Microsoft ist nunmal fast Monopolist und glaubt sich, dieses erlauben
zu können - Warten wir mal ab, wie der Konsument dieses aufnimmt.....
Rexini:

Microsoft räumt sich Direktzugriff auf PC´s ein

 
02.07.02 16:23
Microsoft räumt sich Direktzugriff auf PC´s per Lizenzbedingung ein
Über ein Sicherheitsupdate für den beliebten 'Windows Media Player' räumt sich Microsoft in diesem Zusammenhang über die Lizenzbedingung den Direktzugriff auf die User-PC´s ein, um Kopierschutzsoftware zu installieren.  
In der sogenannten 'End User Licence Agreement' (EULA) steht, dass Microsoft berechtigt ist, ohne Zustimmung des PC-Benutzers Updates einzuspielen, die das Kopieren oder Abspielen geschützter Inhalte verhindert, die auf 'DRM' beruhen.  
Von welcher Webseite das Update geladen wird ist genauso unbekannt wie die Funktionsweise und soll später von Microsoft näher erläutert werden.  
 Quelle: www.heise.de
DeathBull:

Wenns dem Esel zu lustig wird geht er aufs Wasser

 
02.07.02 16:24
Glaube aber nicht, daß Microsoft bei der aktuellen Verbreitung von Windows von weit über 90% derartige Kamikazeaktionen durchführen würde.
Aber schöne Story, vielleicht bekommt ja eine kleine Zwei-Mann-Bude den Entwicklungsauftrag für ein neues OS...und das Rad dreht sich endlich mal wieder

WinXP Nachfolger inkompatibel 709170
BetaVersion:

ka chance

 
02.07.02 16:29
i glaub net, daß MS des auch nur ansatzweise aufgehen wird. Es funktioniert vielleicht bei Privatkunden, die sich einen neuen PC kaufen aber sicher nicht bei den Firmen. Die können doch nicht die komplette HW neu besorgen. Das ist ja viel zu teuer!

mfg
wetty:

Microsoft hat zwar in bestimmten Bereichen

 
02.07.02 16:45

90% Marktanteil, jedoch einen grossen Teil davon unbezahlt, d.h. Raubkopien. Welcher Privatuser kauft auch schon eine Office-Suite ?

So, da ist also ein grossen Potential. Wenn der Marktanteil von 90% auf 70% zurueckgeht, gleichzeitig aber der "bezahlt"-Anteil von 30% auf 60% steigt, dann ist das ein gutes Geschaeft.

Was die Soft- und Hardwareseitige Inkompatabilitaet angeht: Hier wird Bezug genommen auf die IA64-Architektur. Der Grund warum die Programme nicht mehr auf der alten Architektur laufen liegt in der Natur der Sache: IA64 ist einfach anders als IA32.
Wenn da ueberhaupt ein Schwarzer Peter ist, dann hat den Intel zusammen mit HP, denn die haben IA64 erfunden.



mfg
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