Windows XP ist das stabilste Microsoft-Betriebssystem – aber auch das neugierigste. Ständig werden Daten über das Internet zum Microsoft-Headquarter in den USA geschickt. Das ist nichts für sicherheitsbewusste Computer-Nutzer. Doch Sie können sich schützen.
Bereits die Zwangsregistrierung der neuen Microsoft-Produkte Windows XP und Office XP ärgerte viele User. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges, denn Windows XP ist generell eine „Quasselstrippe“. Mehrere Komponenten lassen kaum eine Online-Sitzung ungenutzt, um diverse Daten zum Microsoft-Server zu senden.
In der Standard-Einstellung versuchen zum Beispiel die Windows-Update-Funktion, die Fehlerberichterstattung oder die Zeitsynchronisation regelmäßig Kontakt mit den Microsoft-Servern aufzunehmen. Internet Explorer, MSN Messenger sowie Media Player waren gar schon vor XP derart kontaktfreudig. Natürlich beteuert der Software-Gigant, dass dabei keine persönlichen Daten übertragen werden. Ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.
Um sich erst gar nicht den Zweifeln hingeben zu müssen, können Sie alle Funktionen, die eine Internet-Verbindung zu Microsoft herstellen, abstellen. Die Einstellungen des Internet-Explorers ändern Sie im Menu „Extras“ unter dem Punkt „Internetoptionen“. Dort deaktivieren Sie einfach den Punkt „Automatische Überprüfung auf Aktualisierungen von Internet Explorer“.
Beim Media Player, der in Windows XP integriert wurde, kontrollieren Sie die Kontaktaufnahme unter den Menu-Punkt „Extras“ im Unterpunkt „Optionen“. Auf der Registerkarte „Player“ können Sie die Einstellungen für die „Automatische Aktualisierung“ und die „Interneteinstellungen“ anpassen.
Die eigentlichen Betriebssystem-Einstellungen von XP können Sie ebenfalls ändern: Die automatischen Windows-Updates deaktivieren Sie beispielsweise in der Systemsteuerung unter dem Punkt „System“, die selbstständige Zeitsynchronisation via Internet stellen Sie unter dem Punkt „Datum und Uhrzeit“ ab.
Wollen Sie alle Einstellungen komfortabel und schnell ändern, bietet sich das Freeware-Tool "XP Antispy" an. Mit Hilfe dieses kleinen Programmes bekommen Sie einen Überblick über alle kritischen Windows-Funktionen und können diese deaktivieren.
Quelle: wiwo.de / Nie
Bereits die Zwangsregistrierung der neuen Microsoft-Produkte Windows XP und Office XP ärgerte viele User. Das ist aber nur die Spitze des Eisberges, denn Windows XP ist generell eine „Quasselstrippe“. Mehrere Komponenten lassen kaum eine Online-Sitzung ungenutzt, um diverse Daten zum Microsoft-Server zu senden.
In der Standard-Einstellung versuchen zum Beispiel die Windows-Update-Funktion, die Fehlerberichterstattung oder die Zeitsynchronisation regelmäßig Kontakt mit den Microsoft-Servern aufzunehmen. Internet Explorer, MSN Messenger sowie Media Player waren gar schon vor XP derart kontaktfreudig. Natürlich beteuert der Software-Gigant, dass dabei keine persönlichen Daten übertragen werden. Ein ungutes Gefühl bleibt trotzdem.
Um sich erst gar nicht den Zweifeln hingeben zu müssen, können Sie alle Funktionen, die eine Internet-Verbindung zu Microsoft herstellen, abstellen. Die Einstellungen des Internet-Explorers ändern Sie im Menu „Extras“ unter dem Punkt „Internetoptionen“. Dort deaktivieren Sie einfach den Punkt „Automatische Überprüfung auf Aktualisierungen von Internet Explorer“.
Beim Media Player, der in Windows XP integriert wurde, kontrollieren Sie die Kontaktaufnahme unter den Menu-Punkt „Extras“ im Unterpunkt „Optionen“. Auf der Registerkarte „Player“ können Sie die Einstellungen für die „Automatische Aktualisierung“ und die „Interneteinstellungen“ anpassen.
Die eigentlichen Betriebssystem-Einstellungen von XP können Sie ebenfalls ändern: Die automatischen Windows-Updates deaktivieren Sie beispielsweise in der Systemsteuerung unter dem Punkt „System“, die selbstständige Zeitsynchronisation via Internet stellen Sie unter dem Punkt „Datum und Uhrzeit“ ab.
Wollen Sie alle Einstellungen komfortabel und schnell ändern, bietet sich das Freeware-Tool "XP Antispy" an. Mit Hilfe dieses kleinen Programmes bekommen Sie einen Überblick über alle kritischen Windows-Funktionen und können diese deaktivieren.
Quelle: wiwo.de / Nie