Windows XP: Interne Kommunikation
treibt Kosten
Die Kommunikationskosten beim angekündigten
Microsoft-Betriebssystem XP seien extrem hoch. Der
interne Datenaustausch sei gewaltig. Dies kritisieren
Experten, die den Nutzdatentransport auf nur 75
Prozent beziffern.
„Wer das Kommunikationsverhalten von
Windows XP betrachtet, könnte geradezu
auf den Gedanken kommen, Bill Gates
habe ein besonders innovatives
Unterstützungsprogramm für die
notleidende Telekommunikationsbranche
ins Leben gerufen", sagt Michael
Hoffmann, Ipanemas Geschäftsleiter für
Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz
in Wiesbaden bietet Systeme an, mit
denen sich der Datenverkehr in
IP-Netzen (Internet Protocol) in Echtzeit
optimieren lässt. Dadurch kann auf
Anwendungsebene unter Windows XP
und anderen Betriebssystemen ein
garantiertes Qualitätsniveau im Netz
erreicht werden.
Unternehmen, die Server unter Windows
XP im Netz betreiben, zahlen dafür
unverhältnismäßig hohe
Telekommunikationskosten, wenn die
Rechner an unterschiedlichen Standorten
stehen. Zu dieser Schlussfolgerung
gelangt die Ipanema Technologies GmbH
aufgrund einer Untersuchung des
Kommunikationsverhaltens des
Betriebssystems. Bis zu einem Viertel des Datenverkehrs in
XP-Netzen geht allein auf die standort-übergreifende
Synchronisation der Server drauf. Das gilt auch, wenn die Systeme
über Kontinente verteilt sind und entsprechend hohe
Übertragungskosten anfallen, hat Ipanema Technologies errechnet.
Ipanema Technologies bietet jedoch Hilfe an. Für das
Qualitätsmanagement in IP-Netzen wurde Sodtware entwickelt, die
Prioritäten setzt. Dadurch erhalten wichtige Applikationen wie zum
Beispiel SAP-Programme freie Fahrt während etwa private
Surftouren nur zweirangig befördert werden.
Ipanema wurde 1999 gegründet und ist heute in den wichtigsten
europäischen Ländern präsent. Hinter Ipanema stehen drei große
Risikokapitalgesellschaften: 3i Group, T-Venture (Deutsche
Telekom) und Vertex.
treibt Kosten
Die Kommunikationskosten beim angekündigten
Microsoft-Betriebssystem XP seien extrem hoch. Der
interne Datenaustausch sei gewaltig. Dies kritisieren
Experten, die den Nutzdatentransport auf nur 75
Prozent beziffern.
„Wer das Kommunikationsverhalten von
Windows XP betrachtet, könnte geradezu
auf den Gedanken kommen, Bill Gates
habe ein besonders innovatives
Unterstützungsprogramm für die
notleidende Telekommunikationsbranche
ins Leben gerufen", sagt Michael
Hoffmann, Ipanemas Geschäftsleiter für
Deutschland. Das Unternehmen mit Sitz
in Wiesbaden bietet Systeme an, mit
denen sich der Datenverkehr in
IP-Netzen (Internet Protocol) in Echtzeit
optimieren lässt. Dadurch kann auf
Anwendungsebene unter Windows XP
und anderen Betriebssystemen ein
garantiertes Qualitätsniveau im Netz
erreicht werden.
Unternehmen, die Server unter Windows
XP im Netz betreiben, zahlen dafür
unverhältnismäßig hohe
Telekommunikationskosten, wenn die
Rechner an unterschiedlichen Standorten
stehen. Zu dieser Schlussfolgerung
gelangt die Ipanema Technologies GmbH
aufgrund einer Untersuchung des
Kommunikationsverhaltens des
Betriebssystems. Bis zu einem Viertel des Datenverkehrs in
XP-Netzen geht allein auf die standort-übergreifende
Synchronisation der Server drauf. Das gilt auch, wenn die Systeme
über Kontinente verteilt sind und entsprechend hohe
Übertragungskosten anfallen, hat Ipanema Technologies errechnet.
Ipanema Technologies bietet jedoch Hilfe an. Für das
Qualitätsmanagement in IP-Netzen wurde Sodtware entwickelt, die
Prioritäten setzt. Dadurch erhalten wichtige Applikationen wie zum
Beispiel SAP-Programme freie Fahrt während etwa private
Surftouren nur zweirangig befördert werden.
Ipanema wurde 1999 gegründet und ist heute in den wichtigsten
europäischen Ländern präsent. Hinter Ipanema stehen drei große
Risikokapitalgesellschaften: 3i Group, T-Venture (Deutsche
Telekom) und Vertex.
