Wilder Kampf im Pittsburgh-Jet
Ermittler haben den Stimmenrecorder der Maschine ausgewertet, die bei Pittsburgh abstürzte. Offenbar gab es einen verzweifelten Kampf der Passagiere mit den Entführern.
Washington - Aus den bruchstückhaften Aufzeichnungen des Recorders ergebe sich, dass an Bord der Maschine von United Airlines eine chaotische Situation herrschte, die zum Absturz der Boeing 757 führte. Das berichtet die "New York Times", die sich auf Aussagen von Ermittlern beruft. Zwischen Entführern und Passagieren müsse es einen wilden Kampf gegeben haben.
Laute Schreie und Rufe in Arabisch und Englisch seien auf dem Recorder zu hören, berichtet das Blatt. Was genau in den dramatischen Minuten im Cockpit geschah und wer bis zu den Entführern vorgedrungen war, wissen die Ermittler allerdings noch nicht. Tonexperten bemühen sich derzeit fieberhaft, die Aufzeichnung des Recorders zu komplettieren. Das Gerät zeichnet die Geräusche im Cockpit über das Kopfmikrofon des Piloten und ein Deckenmikrofon auf.
Etliche Amerikaner hatten in den Tagen nach dem Absturz berichtet, sie seien von ihren Angehörigen aus der Maschine über Handy angerufen worden. Auf diese Weise hatten auch die Passagiere von den kurz zuvor im World Trade Center explodierten Flugzeugen erfahren. Aus den Gesprächen ergab sich, dass eine Gruppe ehemaliger Football-Spieler die arabisch aussehenden Entführer überwältigen wollte.
Die Entführer waren danach mit Messern bewaffnet und trugen rote Stirnbänder. Einer hatte einen Gürtel mit einer roten Box umgeschnallt. Das sei eine Bombe, hatte er den Passagieren erklärt. Später hatten Augenzeugen am Boden beobachtet, wie die Maschine wild umhergekurvt und teilweise sogar auf dem Kopf geflogen sei.
Der Flug 93 der United Airlines mit 45 Menschen an Bord sollte von Newark (New Jersey) nach San Francisco gehen. Das Flugzeug sollte nach Vermutungen der US-Ermittler von den Terroristen auf den Landsitz der US-Präsidenten, Camp David im Bundesstaat Maryland, gelenkt werden.
Ermittler haben den Stimmenrecorder der Maschine ausgewertet, die bei Pittsburgh abstürzte. Offenbar gab es einen verzweifelten Kampf der Passagiere mit den Entführern.
Washington - Aus den bruchstückhaften Aufzeichnungen des Recorders ergebe sich, dass an Bord der Maschine von United Airlines eine chaotische Situation herrschte, die zum Absturz der Boeing 757 führte. Das berichtet die "New York Times", die sich auf Aussagen von Ermittlern beruft. Zwischen Entführern und Passagieren müsse es einen wilden Kampf gegeben haben.
Laute Schreie und Rufe in Arabisch und Englisch seien auf dem Recorder zu hören, berichtet das Blatt. Was genau in den dramatischen Minuten im Cockpit geschah und wer bis zu den Entführern vorgedrungen war, wissen die Ermittler allerdings noch nicht. Tonexperten bemühen sich derzeit fieberhaft, die Aufzeichnung des Recorders zu komplettieren. Das Gerät zeichnet die Geräusche im Cockpit über das Kopfmikrofon des Piloten und ein Deckenmikrofon auf.
Etliche Amerikaner hatten in den Tagen nach dem Absturz berichtet, sie seien von ihren Angehörigen aus der Maschine über Handy angerufen worden. Auf diese Weise hatten auch die Passagiere von den kurz zuvor im World Trade Center explodierten Flugzeugen erfahren. Aus den Gesprächen ergab sich, dass eine Gruppe ehemaliger Football-Spieler die arabisch aussehenden Entführer überwältigen wollte.
Die Entführer waren danach mit Messern bewaffnet und trugen rote Stirnbänder. Einer hatte einen Gürtel mit einer roten Box umgeschnallt. Das sei eine Bombe, hatte er den Passagieren erklärt. Später hatten Augenzeugen am Boden beobachtet, wie die Maschine wild umhergekurvt und teilweise sogar auf dem Kopf geflogen sei.
Der Flug 93 der United Airlines mit 45 Menschen an Bord sollte von Newark (New Jersey) nach San Francisco gehen. Das Flugzeug sollte nach Vermutungen der US-Ermittler von den Terroristen auf den Landsitz der US-Präsidenten, Camp David im Bundesstaat Maryland, gelenkt werden.