Leider werden die wohl erst Recht loslegen, wenn der Krieg losgeht.
TERRORISMUS-VERDACHT
Deutscher in USA verhaftet
Die US-Bundeskriminalpolizei FBI hat in New York einen 39 Jahre alten Mann aus Hamburg unter Terrorismus-Verdacht festgenommen. Auch die Bundesanwaltschaft ist in den Fall involviert.
Hamburg - Der gebürtige Afghane mit deutschem Pass aus dem Hamburger Stadtteil Barmbek sitzt derzeit in Alexandria bei Washington in Untersuchungshaft. Einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblattes" bestätigte am Freitag die Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, Frauke-Katrin Scheuten.
Ihren Angaben zufolge führt Generalbundesanwalt Kay Nehm gegen den Inhaftierten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Mit den Untersuchungen sei das Landeskriminalamt (LKA) Hamburg beauftragt worden.
Mitte August sei die Bundesanwaltschaft erstmals von den zuständigen US-Behörden über den Fall informiert worden. Bisherige deutsche Erkenntnisse seien an die USA weitergeleitet worden, sagte Scheuten. Angaben über Ergebnisse der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Hamburg machte die Sprecherin nicht.
Nach Angaben der Zeitung war der Verdächtige in die USA gereist, um Verwandte zu besuchen. Das FBI habe einen Hinweis bekommen, dass es sich bei ihm um einen Terroristen handeln könnte. Auf Bitten der Amerikaner hätten daraufhin Hamburger Staatsschützer seine Wohnung in Barmbek durchsucht und umfangreiches Material sichergestellt, bestätigte die Polizei.
Was genau die US-Behörden dem Hamburger vorwerfen, sei bislang unklar. Das Auswärtige Amt habe unterdessen über die Botschaft in Washington Kontakt zu den US-Behörden aufgenommen und versucht, mit dem Inhaftierten zu sprechen.
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TERRORISMUS-VERDACHT
Deutscher in USA verhaftet
Die US-Bundeskriminalpolizei FBI hat in New York einen 39 Jahre alten Mann aus Hamburg unter Terrorismus-Verdacht festgenommen. Auch die Bundesanwaltschaft ist in den Fall involviert.
Hamburg - Der gebürtige Afghane mit deutschem Pass aus dem Hamburger Stadtteil Barmbek sitzt derzeit in Alexandria bei Washington in Untersuchungshaft. Einen entsprechenden Bericht des "Hamburger Abendblattes" bestätigte am Freitag die Sprecherin der Bundesanwaltschaft in Karlsruhe, Frauke-Katrin Scheuten.
Ihren Angaben zufolge führt Generalbundesanwalt Kay Nehm gegen den Inhaftierten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Mit den Untersuchungen sei das Landeskriminalamt (LKA) Hamburg beauftragt worden.
Mitte August sei die Bundesanwaltschaft erstmals von den zuständigen US-Behörden über den Fall informiert worden. Bisherige deutsche Erkenntnisse seien an die USA weitergeleitet worden, sagte Scheuten. Angaben über Ergebnisse der Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten in Hamburg machte die Sprecherin nicht.
Nach Angaben der Zeitung war der Verdächtige in die USA gereist, um Verwandte zu besuchen. Das FBI habe einen Hinweis bekommen, dass es sich bei ihm um einen Terroristen handeln könnte. Auf Bitten der Amerikaner hätten daraufhin Hamburger Staatsschützer seine Wohnung in Barmbek durchsucht und umfangreiches Material sichergestellt, bestätigte die Polizei.
Was genau die US-Behörden dem Hamburger vorwerfen, sei bislang unklar. Das Auswärtige Amt habe unterdessen über die Botschaft in Washington Kontakt zu den US-Behörden aufgenommen und versucht, mit dem Inhaftierten zu sprechen.
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