Wetten Sie nicht auf China, es gibt etwas Besseres...
da sich Herr Steffens eine Woche Urlaub gönnt, lesen Sie heute interessante Gastbeiträge von Tom Firley und Tom Dyson
Liebe Leser,
Ein Bekannter hat ein Computer-Geschäft in China...
"Die Chinesen haben keine Vorstellung davon, wenn Aktien fallen," erzählte er uns an diesem Morgen.
"Ich traf vor ein paar Wochen einen Ingenieur in Schanghai. Er hat wirklich Erfolg mit Aktien. Seine Aktien steigen jeden Tag. Für ihn sieht es aus, als ob es leichtes Geld wäre. Ich versuchte, ihm zu erklären, dass Aktien manchmal auch fallen, aber er glaubte mir nicht. Also zeigte ich ihm Beispiele für einige Börsencrashs, die wir in Amerika hatten. Er wunderte sich. Er hatte tatsächlich noch nie von Crashs oder einer Baisse gehört..."
Die chinesische Aktienbörse spielt in diesen Tagen verrückt. Kürzlich ging die China Construction Bank an die (Schanghaier) Börse. Es war bislang der größte chinesische IPO (Börsengang). Die Aktien stiegen um 32 %. Das enttäuschte die Kapitalanleger. Sie hatten eine Steigerung von 50 % erwartet... Die Aktien fielen dann in Hongkong um 7 %, was diese Enttäuschung widerspiegelt.
Die chinesische Aktienbörse hat vermutlich das höchste KGV weltweit, aber das Geld strömt weiterhin in chinesische Aktien. Viel von diesem Geld kommt von Privatanlegern ohne Erfahrung auf den Aktienmärkten ... wie z.B. von dem oben genannten Ingenieur. Seit Anfang 2006 ist die chinesische Aktienbörse 400 % gestiegen...
Chinesischer Aktienanstieg seit Anfang 2006
Gestern sprach ich mit einem weiteren amerikanischen Unternehmer, der in China arbeitet...
"China ist ein Damokles-Schwert, das darauf wartet, herunter zu fallen," sagte er. "Ich habe einige sehr gute Freunde, Manager von chinesischen Milliarden-Unternehmen, die alle sagen, dass das Ganze ein Kartenhaus ist. Die Zahlen, die von den meisten Gesellschaften berichtet werden, stimmen nicht, und auch den Banken geht es nicht besonders."
Also, was ist der richtige Weg, um von der chinesischen Wachstumsgeschichte zu profitieren? Taiwan.
Taiwanesische Gesellschaften haben die gleichen fantastischen Wirtschaftsgrundlagen wie chinesische Gesellschaften, aber ohne die überbewerteten Schätzungen. Mit anderen Worten ist Taiwan wesentlich preiswerter als China.
Es ist chinesischen Kapitalanleger noch nicht erlaubt, außerhalb Chinas zu investieren. Aber das ändert sich. Am 20. August gab die Regierung einen Plan bekannt, dass die Chinesen auf dem Festland auch in Hongkong investieren können. Die Nachrichten haben den Hongkonger Hang Seng Index im letzten Monat um 30 % steigen lassen.
Der legendäre Asienanleger Peter Churchouse denkt, dass Taiwan eines der nächsten Länder sein wird, das sich chinesischen Kapitalanlegern öffnen wird. Wenn das geschieht, sollten wir einen ähnlichen Knall in Taiwans Aktienindex sehen...
Der Taiwan ETF (EST) ist die leichteste Möglichkeit, um in Taiwan zu investieren. Es gibt auch noch den Taiwan-Fund (TWN) und den Taiwan Greater China Fund (TFC).
Good Investing,
Tom
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Der Schnäppchenjäger der Nation
Dieser Mann sagt Ihnen regelmäßig, welche erstklassigen Aktien Sie zu Spottpreisen abstauben können...
Alleine von März bis Mai 2007 hat er schon 15 Gewinne eingestrichen ... und davon lagen 7 bei weit über 100%!
Hier erfahren Sie, welche Aktie er dringend empfiehlt - diesen "Regelbrecher" müssen Sie jetzt im Depot haben!
Die Hausfrauen-Strategie
Kennen Sie die so genannte "Hausfrauen-Strategie"? Dies bedeutet nichts anderes, als dass Sie regelmäßig zu einem vorher festgelegten Zeitpunkt einen bestimmten Wert kaufen (ähnlich wie ein
Fonds-Sparplan). In der Regel wird monatlich (zum ersten Handelstag oder zur Monatsmitte) z.B. - im Falle des Dax - mit demselben Betrag ein Index-Zertifikat gekauft.
In einer stetigen Hausse wird so ständig an der Index-Entwicklung partizipiert. Falls die Überzeugung herrscht, die Börse geht langfristig weiterhin nach oben, sind Kurskorrekturen sogar erfreuliche Strategie-Gefährten.
Auf diese Weise erhält der Käufer für denselben Einsatz einen größeren Anteil am (Dax-)Kuchen. Wie der Name schon sagt, ist diese Strategie eher für diejenigen gedacht, die monatlich einen verhältnismäßig kleinen Betrag anlegen wollen und ansonsten wenig Zeit haben, die Börse zu verfolgen. In einer laufenden Hausse schaut das Ergebnis dann auch recht vielversprechend aus. Und jetzt kommt das große ABER:
In einer Hausse funktioniert jede Strategie
In einer stetigen Hausse bzw. einer starken Trendphase schaut JEDE Strategie gut aus. Egal, ob Sie technische Indikatoren (wie den MACD), Charttechnik oder auch Candlestick-Formationen zu Rate ziehen.
Bei Anwendung der o.g. Stategie seit Anfang dieses Jahrtausends, hätte ab April 2000 schon sehr viel Sitzfleisch und Geduld dazu gehört, um monatlich einen festen Betrag in einen fallenden Dax zu stecken (siehe Dax-Charts auf Monatsbasis). Zumal diese Strategie bedeutet hätte, unzählige Male seinen Einstandspreis zu vermindern. Und den Einstandspreis (mehrfach) zu vermindern ist eine der größten Börsen-Sünden...
A und O bei allen Strategie-Überlegungen ist also:
Wann muss ich meinen vorher festgelegten Plan überdenken?
Was muss passieren, damit ich meine Strategie weiterverfolgen kann?
An der Börse einen (richtigen) Ausstieg zu finden halte ich für wesentlich schwieriger, als in einen Wert einzusteigen. Stopp-Strategien können helfen, müssen aber auch an die jeweilige Börsensituation (wie volatil ist die Börse zur Zeit?) und den jeweiligen Markt (Indizes, Blue Chips, Rohstoffe etc.) angepasst werden.
Viel Erfolg an der Börse
Ihr
Tom Firley
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Unterstützt wird Tom Firley von der US-Redaktion um Steve Sjuggerud. Er präsentiert Ihnen sichere Geld-Anlage-Alternativen von denen Ihr Bankberater sicher noch nichts gehört hat.
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