WestLB wird in zwei Teile geteilt
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Staatsgarantien-Streit beigelegt
Düsseldorf - Die Westdeutsche Landesbank (WestLB) wird in zwei Teile aufgesplittet. Die Eigentümer der größten deutschen Landesbank hätten die entsprechende Empfehlung des Verwaltungsrats einstimmig angenommen, teilte das Institut mit. Damit ist der Weg für die Aufspaltung der Bank in ein öffentlich-rechtliches Institut und eine privatrechtliche Tochtergesellschaft frei.
Der Gesetzesentwurf für die Neuregelung der Rechtsverhältnisse der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute soll noch heuer in den Landtag eingebracht werden. Nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens werde die WestLB voraussichtlich ab 1. September 2002 mit rechtlicher Rückwirkung zum 1. Jänner 2002 in den neuen Strukturen arbeiten.
Die Aufspaltung des Geldinstitutes ist das Ergebnis eines langjährigen Streits um Staatsgarantien für Sparkassen und Landesbanken mit der EU-Kommission. Diese hatte erst Mitte November den Umbau der mehrheitlich dem Land Nordrhein-Westfalen gehörenden WestLB in eine öffentlich-rechtliche Muttergesellschaft und eine privatrechtliche Geschäftsbank gebilligt.
Neben dem Land Nordrhein-Westfalen sind die beiden regionalen Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen-Lippe und die kommunalen Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe an der WestLB beteiligt. (Reuters)
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Staatsgarantien-Streit beigelegt
Düsseldorf - Die Westdeutsche Landesbank (WestLB) wird in zwei Teile aufgesplittet. Die Eigentümer der größten deutschen Landesbank hätten die entsprechende Empfehlung des Verwaltungsrats einstimmig angenommen, teilte das Institut mit. Damit ist der Weg für die Aufspaltung der Bank in ein öffentlich-rechtliches Institut und eine privatrechtliche Tochtergesellschaft frei.
Der Gesetzesentwurf für die Neuregelung der Rechtsverhältnisse der öffentlich-rechtlichen Kreditinstitute soll noch heuer in den Landtag eingebracht werden. Nach Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens werde die WestLB voraussichtlich ab 1. September 2002 mit rechtlicher Rückwirkung zum 1. Jänner 2002 in den neuen Strukturen arbeiten.
Die Aufspaltung des Geldinstitutes ist das Ergebnis eines langjährigen Streits um Staatsgarantien für Sparkassen und Landesbanken mit der EU-Kommission. Diese hatte erst Mitte November den Umbau der mehrheitlich dem Land Nordrhein-Westfalen gehörenden WestLB in eine öffentlich-rechtliche Muttergesellschaft und eine privatrechtliche Geschäftsbank gebilligt.
Neben dem Land Nordrhein-Westfalen sind die beiden regionalen Sparkassenverbände Rheinland und Westfalen-Lippe und die kommunalen Landschaftsverbände Rheinland und Westfalen-Lippe an der WestLB beteiligt. (Reuters)