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eine sehr interessante Theorie. Ich glaube aber, dass man das ganze auch anders verstehen kann.
Wulf hat sich mit seinen Luegen immer mehr verstrickt, so dass er fuer die Presse ein gefundenes Fressen wurde. So wie weidwundes Hoch- oder Dammwild, welches dann von mickrigen Kanivoren wie Fuchs und Raubvoegel ausgeliefert werden. Das zweite Problem von Wulf war, dass er wenige Jahre zuvor den Moralprediger spielte. Das wird Menschen in den Medien nie verziehen. Es gibt da genuegend Beispiele.
Eines stimmt allerdings nachdenklich: Wulf beisst sich durch das ganze Procedere, bis hin zum Dienstwagen, seiner Ehrenrente und dem Dienstwagen; ohne Skruppel! Hat er keinen Selbstrespekt? Moeglicherweise sieht es sich selber als weisser Ritter und den vielen schwarzen Schafen, so dass er das alles gelassen hinnehmen kann!
In Laendern wie Indien, Ceylon, Malaysia sowie Indonesien war Gold schon immer ein Investment wert. Da ging es aber immer um physisches Gold. Dem kann man vertrauen, das kann man als Schmuck zu Schau stellen. Die Waehrungen standen dort aber auch oft unter enormen Inflationsdruck.
Sri Lanka als Idyll? Schoen hoert sich an, aber oft nur aus der Perspektive eines Urlaubers. Sicherlich gibt es dort auch Singhalesen und Tamilen, die die Natur ausleben und sich dort gut klar kommen. Aber wie sieht es im Normalfall aus? Mal abgesehen von dem Buergerkrieg, der dort viele Jahre wuetete und traumatisierte Familien hinterliess, ist das Leben in den Tropen fuer die meisten Einheimischen nicht gerade ein Zuckerlecken. Vom Fischen kann man sich selber ernaehren, aber eine Familie? Woher kommt das Geld fuer die Schule, fuer die Impfungen der Kinder, fuer die Alten, die keine Pensionen haben, fuer die kranken Familienangehoerigen etc?
Da relativiert die schoenen Sonnenuntergaenge, die herrliche, noch intakte Natur, schnell. Man darf auch nicht vergessen, dass es in solch idyllischen Gegenden keine Gesundheitsaemter gibt, die Ambulanz, wenn es sie gibt, zu spaet kommt, bei Naturkatastrophen keine koordinierten Prozesse ablaufen, da es die entsprechenden Einrichtungen wie Katastrophenschutz nicht gibt, oder ein Zusammenspiel zwischen den staatlichen oder halbstaatlichen Einrichtungen einfach nicht gibt. Tsunamis werden schnell vergessen!
ja, es ist ja schon alles etwas suspekt. Indikationen gibt es dazu sicherlich. Aber es fehlen handfeste Beweise dazu, dass er von einer Interessensgemeinschaft von Banker etc aus dem Amt gedraengt wurde.
Das war zunaechst nur eine Androhung, die sicherlich auch unter dem Druck des Wahlkampfes von Sarkozy ausgesprochen wurde.
Zitat:
President Nicolas Sarkozy has threatened to pull France out of the European Union's coveted visa-free Schengen zone unless the bloc makes progress on protecting EU borders from illegal immigration.
Das sind doch ganz andere Zahlen:
Was eine Griechenpleite kosten würde
In unmittelbarer Gefahr wären infolge eines griechischen Staatsbankrotts offenbar Bankanleihen mit einem Wert von 91 Milliarden Euro, 28 Milliarden davon in Besitz von Gläubigern aus der Eurozone. In der Folge könnten Bankschulden von privaten Haushalten und Unternehmen in Höhe von 247 Milliarden Euro nicht mehr bedient werden (15% davon werden bereits heute nicht mehr bedient). Zudem schulden griechische Unternehmen ausländischen Gläubigern insgesamt 21 Milliarden Euro, die ebenfalls abgeschrieben werden müssten. Macht insgesamt 368 Milliarden Euro.
Euroländer und IWF halten insgesamt 73 Milliarden Euro an griechischen Anleihen, welche ebenfalls abgeschrieben werden müssten. Nicht zu vergessen die Verbindungen zum griechischen Bankensystem. Der IIF schätzt somit, dass mindestens 160 Milliarden notwendig sind, allein damit das Bankensystem nicht untergeht.
Die EZB hat griechische Anleihen im Wert von 43 Milliarden Euro im Depot, dazu kommen 110 Milliarden Euro an griechischen Staatsanleihen, die andere Banken bei der EZB als Sicherheit hinterlegt haben. Weitere 24 Milliarden Euro wurden im Zuge des ELA-Programms an griechische Banken verliehen, welche ebenfalls abgeschrieben werden müssten. Macht kumuliert 177 Milliarden Euro.
Quelle: www.gegenfrage.com/...-was-eine-griechen-pleite-kosten-wuerde/
Anmerkung:; Was man heute noch glauben kann und glauben darf ist mehr als fraglich. Die zugegebenen CDS Risiken von 2,6 Milliarden halte ich persönlich für ne absolute Lachnummer. Die Wahrheit dürfte irgenwo dazwischen liegen!
"Ist Gold also ein Investment? Wenn Sie Gold-ETFs oder Aktien von Goldproduzenten erwerben, dann haben Sie die Chance, mit Gold ordentliches Geld zu machen. Wenn Sie aber ein paar Barren Gold zu Hause im Safe bunkern, dann handelt es sich dabei nicht um ein Investment, sondern um eine Absicherung."
Was birgt also mehr Gefahren? Der unmittelbare Bankrott oder die Verschleppung dessen? Was wird sozusagen guenstiger fuer die Glaeubiger und die Griechen selber?
Man muesste also eine Kosten-Risikoabschaetzung leisten, um in etwa zu wissen, was letztendlich fuer wen auch immer billiger oder unguenstiger wird. Wie es ausschaut laeuft die Kalkulation aber so, dass die Banken auf jeden Fall unter dem Strich die Gewinner bleiben. Den Rest duerfen die Steuezahler und Investoren unter sich ausmachen.
"Die reale Inflationsrate in den USA liegt eher bei acht Prozent als bei zwei Prozent."
blog.taipan-online.de/4278/2012/achten-sie-unbedingt-auf-den-epi-indikator/
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