dem großen Heer des Mittelstandes wird mit immer niedrigeren Löhnen gemessen an der Inflation, mit horrenden Gebühren, nichtigen Altersvorsorgen und Negativzinsen das Geld regelrecht aus der Tasche gesogen.
Schon heute stehen beim Autohändler die Monatsraten statt die Gesamtpreise an jedem Wagen - Fakt auch man bezahlt doppelt und dreifach an die Hersteller zurück - das ist nur für die Leasinggesellschaften und Hersteller lukrativ, dem kleinen Mann wird es folglich immer schwieriger gemacht Eigentum zu erwerben. Bei Rückgabe bei kommt dann das böse Erwachen: ein Kratzer da, eine Macke hier - alles wird selbstverständlich beim Kunden wieder zurück geholt.
Das Beispiel von Tesla maßgebend für alle Hersteller: unterm Strich eine viel teurere Geschichte!
Quelle: www.n-tv.de/wirtschaft/...t-und-wo-nicht-article22707226.html
Auszug:
"Ist das Abo-Modell die künftige Geldmaschine?
Die Rechnung der Experten ist simpel: Für das eingeführte Full Self-Driving-Monatsabo bezahlen Abonnenten 199 US-Dollar pro Monat - das ist deutlich mehr als erwartet. Der Vorabpreis für die Software liegt bei 10.000 Dollar. Auf eine 15-jährige Nutzungsdauer für ein Tesla-Fahrzeug hochgerechnet bedeutet der Einmalpreis Kosten von 56 US-Dollar im Monat. Am Ende ist ein Abo demnach dreieinhalb Mal so teuer wie die Einmalanschaffung. Morgan Stanley wittert ein Milliardengeschäft. Den Prognosen der Bank zufolge wird die derzeitige Flotte von 1,5 Millionen Fahrzeugen bis Ende des Jahrzehnts auf 35 bis 40 Millionen anwachsen - und die Einnahmen aus dem Abo-Geschäft beträchtlich wachsen.
Die US-Zeitung "Barron's" zitiert in diesem Zusammenhang den New Street Research-Analysten Pierre Ferragu. Er schätzt, dass Tesla bis 2030 rund 7000 US-Dollar Gewinn aus dem Verkauf eines Autos und fast 23.000 US-Dollar aus dem Verkauf von Abonnements für die Fahr-Software erzielen wird.
Auch Autoexperte Dudenhöffer hält das Abomodell von Tesla für "interessant". Ein Alleinstellungsmerkmal sei es jedoch nicht. "Daran arbeiten ja heute alle, auch der VW-Konzern mit seiner CARIAD-Gesellschaft oder Daimler, Geely, etc. Software zeitweise zu verkaufen, etwa über Abo oder OTA (Over The Air) wird das neue Geschäftsmodell. Die Frage ist wie schnell."
Die Konsumgeilheit führt in die nächsten Abofallen:
Wohnmiete, Pay TV, Streaming, Entertainment, Handy, Internet, Auto, Fitnessstudio usw. alles teuer gemietet statt gekauft!
Wer schlau ist, solide Finanzen und einen sicheren Job hat, kann derzeit bei ca. 30% Anzahlung Investitionsgüter wie Auto zu um die 1% - deutlich niedriger als die Inflationsrate - also zum Negativzins finanzieren!
Fazit:
Am Ende ist ein Abo demnach DREIEINHALB Mal so teuer wie die Einmalanschaffung. Morgan Stanley wittert ein Milliardengeschäft -> KEINER IST AN EINER STABILEN KAUFKRAFTSTARKEN WÄHRUNG INTERESSIERT - folglich wird sie auch nicht kommen!