Wie jetzt herauskam, setzte Merkel sich noch für Wirecard ein, als der Konzern bereits negative Schlagzeilen machte.
Bis ins Kanzleramt zieht sich der Skandal um den insolventen Zahlungsdienstleister Wirecard. Dort hatte der ehemalige Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg kräftig für den Aschheimer Konzern lobbyiert – und so schließlich auch Bundeskanzlerin Angela Merkel dazu gebracht, sich für Wirecard einzusetzen, obwohl damals schon Zweifel bestanden. Das geht nun aus internen Dokumenten hervor, über die der „Spiegel“ berichtete.
Jaffé kündigte nun an, die Einnahmen aus dem Verkauf des Nordamerika-Geschäfts dazu zu verwenden, die dubiosen Geldflüsse aufzuklären. Die beauftragte Kanzlei sowie die damit einhergehenden Gerichtskosten seien teuer.
Das Nordamerika-Geschäft des insolventen Zahlungsdienstleisters Wirecard hat einen Käufer gefunden. Die Anteile wurden an die US-Holdinggesellschaft Syncapay verkauft, wie Insolvenzverwalter Michael Jaffé mitteilte. Wirecard North America brachte laut "Süddeutscher Zeitung" mehr als 300 Millionen Euro ein. Jaffé bezeichnete den Verkauf am Donnerstagabend als "wichtigen Meilenstein bei der Verwertung des Vermögens der Wirecard AG im besten Interesse der Gläubiger". Dem Geschäft müssen noch die Aufsichtsbehörden zustimmen.
www.focus.de/finanzen/boerse/aktien/...-sein_id_12162883.html
Äh, wie bitte: Jaffé kündigte nun an, die Einnahmen aus dem Verkauf des Nordamerika-Geschäfts dazu zu verwenden, die dubiosen Geldflüsse aufzuklären.
300 Millionen gutes Geld schlechtem hinterherwerfen, bzw. schlechtem Geld gutes hinterherwerfen, das können nur studierte Halbkreis Techniker?