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WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst...


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Weng Fine Art A. 4,76 € +2,59% Perf. seit Threadbeginn:   +19,60%
 
Scansoft:

Anscheinend waren die

 
04.09.19 11:02
Anwaltskosten verlorene Aufwendungen:-) Egal, wichtig ist dass die  WFA Online bald 50 Mill. Marketcap hat. Ich drücke jedenfalls die Daumen!
The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
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Sastarowje:

Einbuchtung WFA-online?

 
07.09.19 17:32
Eigentlich sollte ja nun diese Woche die Einbuchung endlich erfolgt sein, mit oder ohne richtigen Einstandskurs.

Zumindest die Comdirekt hat das bei mir nicht fertig gebracht.

Hat jemand anders "schon" die Einbuchung?

Die ganze Sache wird langsam zu einer unendlichen Story.  
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Elmute:

Einbuchung

 
07.09.19 20:15
Also bei mir (Evangelische Bank) wurden die Aktien gestern eingebucht. Soweit ich das erkennen kann, ohne Einstandskurs.
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simplify:

Einbuchung

 
07.09.19 22:49
Also meine Stücke wurden gestern auch eingebucht.

Meine Bank hat mir noch geschrieben, dass Cortal Consors ihnen keinen Einstandskurs mitgeteilt haben und insoweit die dafür vorgesehene steuerliche Regelung im Falle eines Verkaufes greift. Aktuell ist mein Bestand mit 0€ bewertet.

Im Falle eines Verkaufes werden 30% des Veräußerungserlöses als zu versteuernder Gewinn angenommen.

Das heißt verkaufe ich die Aktie für 4€ muss ich einen Gewinn je Aktie von 1,20€ versteuern, obwohl ich tatsächlich einen Verlust von 2€ je Aktie habe. Über die Einkommensteuererklärung kann man dies aber berichtigen.

Verkaufe ich die Aktie für 10€ irgendwann dann muss ich einen Gewinn von 3€ je Aktie versteuern, obwohl der tatsächliche Gewinn bei 4€ je Aktie liegt. Verkaufe ich irgendwann die Aktie für 30€, dann muss ich einen Gewinn je Aktie von 9€ versteuern, obwohl der Gewinn je Aktie bei 24€ liegt. In diesem Fall muss man dies dann zu seinen Ungunsten bei der Steuererklärung klarstellen und nachversteuern.

Aktuell sehe ich unterm Strich keine Nachteile für uns, wie es gelaufen ist.

Antworten
CEOWengFine.:

Update

 
08.09.19 02:21
Die depotführende Bank hat uns mitgeteilt, dass 15 - 20 % der Übertragungen bisher nicht ausgeführt werden konnten, da die IBAN bzw. Depotdaten falsch waren. Zahlendreher, fehlende Nullen, Verwechslung von Konto- und Depotdaten sind dabei die "Klassiker". Wir werden in der kommenden Woche die entsprechenden Aktionäre anschreiben, um die Aktien dann im zweiten Versuch zukommen zu lassen.

Die depotführende Bank hat sich geweigert, den Einstandskurs einzugeben aus Angst vor Problemen mit der BAFIN oder/und den Steuerbehörden. Wir hatten damit nur noch die Möglichkeit, gegen die Bank zu klagen. Angesichts der hohen Kosten der anwaltlichen Beratung haben wir darauf verzichtet, zumal niemandem ein endgültiger Schaden entsteht. Alle zu viel gezahlten Steuern können im Rahmen der ESt-Erklärung zurückgefordert werden.

Ich denke, wir haben alles das unternommen, was wir realistisch in dieser Frage unternehmen konnten.

Wer Interesse hat, kann den abschließenden Bescheid der depotführenden Bank sowie die Auszüge aus den Gesetzen und Kommentaren unter Bolz@Wengfineart.com anfordern.
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Master Magno.:

Ersatzbemessungsgrundlage

 
08.09.19 11:50
simplify hat es ja schon gut erklärt

www.haufe.de/finance/...rundlage_idesk_PI11525_HI7360564.html
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CEOWengFine.:

Ersatzbemessungsgrundlage

 
09.09.19 08:15
Was halt nicht wirklich geregelt ist, ist die Frage, was genau "bekannt" bedeuten soll. Wenn wir Veröffentlichungen (mit Kenntnis der BAFIN) zu dem Verkaufspreis gemacht haben und jeden Zahlungsfluss einzeln nachweisen können, muss man unseres Erachtens nach davon ausgehen, dass der Preis "bekannt" ist. Aber Banken sind generell bequem und wollen das kleinste Risiko vermeiden - deshalb wird einfach auf Ignoranz gestellt. Wehren kann man sich dagegen dann erst mit einer Klage. Da so gut wie niemand diesen Aufwand betreibt, wird die Bank mit Ignoranz 99 % aller Fälle erledigen ...
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simplify:

Ja stimmt

 
09.09.19 11:39
Dennoch begeht die Bank , in dem Fall Cortal Consors eventuell Beihilfe zur Steuerhinterziehung, da die Erstzbemessungsgrundlage doch sehr schnell zum Vorteil für den Aktionär ist und die Bank trotz Wissens der tatsächlichen Anschaffubgskosten dies ignoriert hat.

Andere Frage. Wird es einen Handel bei Valora geben?
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CEOWengFine.:

Valora

 
09.09.19 17:30
will nur noch Aktien handeln, zu denen es einen genehmigten Verkaufsprospekt der BAFIN gibt. Ansonsten sieht man zu viele Risiken für sich selbst. Aber mit einem Prospekt geht man dann besser gleich an die Börse ...

Antworten
simplify:

Valora

 
09.09.19 22:54
Valora ist im Vergleich zu Schnigge eh sehr teuer. Erstaunlich, dass es Valora überhaupt noch gibt.
Außer Valora gibt es glaube ich keine Plattform wo unnotierte Aktien gehandelt werden können.
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CEOWengFine.:

Pink Sheets

 
09.09.19 23:21
Im Gegensatz zu den USA, wo der Handel in unnotierten Aktien ein Riesengeschäft ist, hat das in Deutschland bisher keiner durchsetzen können. Hauptgrund dafür ist, dass die Banken bei uns nicht mitmachen. Es gibt natürlich auch zu wenige interessante Werte.

Vielleicht kommt Schnigge ja zurück - die waren mit den Gebühren mega-günstig (und sind vielleicht auch deshalb verschwunden).
Antworten
simplify:

Schnigge

 
10.09.19 09:54
Ausd meiner Sicht konnte man über Schnigge viele Jahre nur indirekt, indem man einer Bank den Auftrag gab, handeln. Erst später konnte man, wenn man sich registriert hatte auch direkt selbst über Schnigge handeln. Dies kam wahrscheinlich auch zu spät. Die hatten kaum Kunden aufgebaut. Auch ich hatte erst wenig Lust den Registrierungsvorgang zu machen. Wenn Schnigge zurückkommt würde ich auch große Blocks von notierten Aktien anbieten, die nicht über XETRA gehandelt werden anbieten, da mangels einsichtbaren Orderbuches, dies über die Börse oft schwierig ist. Das ist eine Marktlücke. Falls dies erlaubt ist, wäre dies der Durchbruch.
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CEOWengFine.:

Außerbörslicher Handel

 
10.09.19 12:53
Ich denke, wie alles in diesen Zeiten auf den Finanzmärkten ist dies eine Frage der Regulierung. Da im außerbörslichen Handel derzeit kaum viel Geld zu verdienen ist, bin ich skeptisch, dass sich hier in absehbarer Zeit etwas tun wird. Selbst die notierten Small Caps haben ja schon Probleme, Umsätze zu generieren.  
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straßenköter:

Fonterelli GmbH & Co KGaA

3
12.09.19 13:34
www.fonterelli.de/assets/Uploads/GB2019final2.pdf
Die Fonterelli GmbH & Co KGaA hat bei der WFA Online bei der vorbörslichen Platzierung 10.000 Aktien gezeichnet (GB Seite3).
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Sastarowje:

Wo kommen die Aktien her?

 
12.09.19 13:49
Denn eigentlich hat es doch einen Überbezug der bestehenden WFA Aktionäre gegeben. Also entweder ist Fonterelli auch Aktionäe von WFA (was ich aber nicht glaube, dass müsste im Geschäftsbericht stehen) oder ein Gesellschafter von F. ist Aktionär von WFA und hat die Aktien derWFA- Online weiter verkauft oder die Aktien stammen aus  der zweiten Tranche, über die ja sehr wenig bekannt ist.

Wie auch immer, da hast Du was interessantes ausgegraben.

Vielleicht werden die ja ein wichtiger Kunde der WFA-Gruppe.  
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Scansoft:

Diese Mini-Gesellschaften

 
12.09.19 13:57
wie Fonterelli machen Aus Kosten/Nutzen Gedanken nie Sinn. Einen solchen adminsitrativen Aufwand für die Verwaltung von nur 1,5 Mill. EUR zu betreiben ist schlicht unwirtschaftlich. Langfristig machen die dort nie Gewinne weil die Kosten viel zu hoch sind.
The vision to see, the courage to buy and the patience to hold
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straßenköter:

Positiv

 
12.09.19 14:47
Zunächst einmal würde ich es als positiv beurteilen, wenn einer außerbörslich die Aktien kauft.
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jerobeam:

Vertrieb

 
12.09.19 15:30
die schreiben ja "Derzeit haben wir Drucke von Alex Katz und Günther Uecker im Angebot". Wie wollen die die vertreiben? Wohl kaum über die eigene Webseite.  Aber WFA Online vertreibt ja eigentlich (bisher?) nur den eigenen Bestand. Vielleicht war Hr. Weng ja auch beim 'sourcing' der Werke behilflich. Irgendwie wird man wohl eine fruchtbare Zusammenarbeit anstreben, sonst hätte Hr. Weng keine WFA Aktien vorbörslich abgegeben (ich gehe stark davon aus, dass diese aus seinem eigenen Bestand stammen).
Interessant ist es auf jeden Fall, vielen Dank für die Information!
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CEOWengFine.:

Fonterelli

 
12.09.19 23:04
Wenn immer jemand auf uns zukommt, der für die WFA AG oder die WFA Online AG einen größeren strategischen Nutzen haben könnte und der bereit ist, unsere Preisvorstellungen zu akzeptieren, dem versuchen wir, Aktien zu beschaffen. Dies ist ja im Interesse aller unserer Aktionäre. Wichtig ist uns dabei aber immer der Gleichbehandlungsgrundsatz.
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Mein2tesHerz:

Fonterelli (2)

 
13.09.19 08:05
hatte mich (zuerst) auch etwas verwundert, aber zu privaten Gesellschaften
Können ja auch GmbH`s und > noch < unnotierte AGs gehören. Das die sich
an WFA Online beteilig(t)en, ist mMn doch ein guter Indiz, dass (auch) die an
das mögliche Potential glauben.
*P.S. (zum BM)* nicht alle Menschen sind groß (?), aber viele haben GROESSE.

(Verkleinert auf 70%) vergrößern
WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst... 1133702
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Schweinezue.:

@Herz Nr. 2

 
13.09.19 14:08
Fonterelli ist bereits notiert - unter WKN A1TNUU
Antworten
Mein2tesHerz:

ich weiß

 
13.09.19 14:19
ich drücke mich zumeist unklar aus. SORRY! die Fonterelli hatte vor 2013 sogar noch
andere WKN`s. Ich bezog mich auf den Text im Anhang (Gegenstand) Wollte nicht in
deren Satzung suchen...
Danke + ein schönes WE Allen!
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Sastarowje:

Halbjahresergebnis Konzern

 
19.09.19 12:45

Das Ergebnis ist m.E. solide. Auch wenn man ( und ich nehme mir das raus) den Ertrag aus dem Verkauf der 100.000 WFA-Online-Aktien von angenommen 500TE raus rechnet, bleibt ein Überschuss, der leicht über der Vorjahresperiode liegt. Das finde ich angesichts der Lage auf dem Kunstmarkt gut, schön auch, dass die Tochter hübscher ist als die Mutter.

Der Ausblick bzgl. des Kunstmarkts läßt ja auch hoffen.

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CEOWengFine.:

Pressemeldung

 
23.09.19 08:20
Weng Fine Art AG: Konzernüberschuss im 1. Halbjahr 2019  deutlich gestiegen

Die Weng Fine Art-Gruppe hat im ersten Halbjahr 2019 einen Überschuss von 1.154 TEUR (2018: 618 TEUR) erzielt. Damit werden die am 11. Juli 2019 kommunizierten vorläufigen Zahlen bestätigt. Der hohe Überschuss wurde maßgeblich durch den Verkauf eines 5 %-igen Anteils an der Tochter WFA Online AG beeinflusst. Der Konzerngewinn setzt sich zusammen aus dem Ertrag der deutschen Weng Fine Art AG von 1.603 TEUR, aus dem im Konzernabschluss die Dividendenzahlung für 2018 der Schweizer Tochter WFA Online in Höhe von 850 TEUR herauskonsolidiert wird, sowie dem Peri-odenüberschuss von 401 TEUR, den die WFA Online AG erzielt hat. Das Eigenkapital hat sich weiter auf 12,1 Mio. EUR erhöht. Die Eigenkapitalquote in der Bilanz beträgt auf Konzernebene 44,2 % und hat damit, wie bereits avisiert, das selbstgesteckte Ziel von ca. 45 % vorzeitig erreicht.

Diese Ergebnisse wurden vor dem Hintergrund eines weiter herausfordernden Kunstmarktumfel-des erzielt, das durch die unsicheren wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen negativ beeinflusst worden ist. Zwar konnten im Premiumsegment immer noch einige herausragende Prei-se erzielt werden; so erreichte die Skulptur„Bunny“ von Jeff Koons mit 91 Mio. $ einen neuen Weltrekordpreis für ein Kunstwerk eines lebenden Künstlers. Insgesamt jedoch schrumpften nach einer Auswertung des Datenbankproviders Artnet.com die Auktionsumsätze in den ersten sechs Monaten 2019 weltweit um 13,5 % gegenüber dem Vorjahr. Im Kunsthandel und Galeriegeschäft waren teilweise noch größere Rückgänge zu beobachten.

Bei der E-Commerce-Tochter WFA Online AG ging der Umsatz im 1. Halbjahr 2019 gegenüber 2018 zwar leicht um 5 % von 2.113 TEUR auf 2.002 TEUR zurück, gegenüber dem 2. Halbjahr 2018 (1.543 TEUR) bedeutet dies hingegen einen Anstieg um 30 %. Ein großer Teil der Händlerkunden disponiert angesichts der Marktschwäche und des fehlenden Kapitals deutlich vorsichtiger. Im Gegenzug tragen die verstärkten Aktivitäten der WFA Online zur Gewinnung von Privatkunden Früchte. So liegt die Anzahl der ausgeführten Aufträge bereits zum 30. Juni 2019 über der des gesamten Vorjahres, womit sich die Geschäftsbasis sukzessive verbreitert.

Die am 11. Juli 2019 prognostizierte Ertragsprognose für das Geschäftsjahr 2019 von mindestens 1,5 Mio. EUR (auf Konzernebene) wird bestätigt zumal es Anzeichen einer Stabilisierung des Kunstmarktes gibt.

Weitere Ausführungen zum Geschäftsverlauf und zu den Plänen der Gesellschaft für die kommenden Jahre wird der Vorstand bei der am 8. Oktober 2019 in Krefeld stattfindenden Hauptversammlung machen.
Antworten
Mein2tesHerz:

siehe bitte auch Parallel-Thread

 
27.09.19 12:23
da war Jemand gut drauf. Ist hier auf Ariva auch was in der Richtung geplant?
wäre Suupi!!
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WENG FINE ART (518160) Geld mit Kunst... 1136143
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