Ulrich Hocker kritisierte gern Fehlleistungen der Manager von Aktiengesellschaften. Jetzt ist der Hauptgeschäftsführer der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapiere selbst in die Schusslinie geraten. Er hatte sich am mittlerweile bankrotten Discountbroker Systracom beteiligt und saß dort im Aufsichtsrat. In Finanzkreisen heißt es, Systracom habe wegen der niedrigen Gebühren nie profitabel arbeiten können. Daher müsse man „die Stellung Hockers als Aktionärsschützer hinterfragen“.
Aus Börse Online
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