Welche Artikel sind noch wirklich "Made in Germany

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NoTax:

Welche Artikel sind noch wirklich "Made in Germany

 
03.04.08 09:11
Könnten wir auch ohne Fernost-Billigprodukte leben? Und damit Arbeitsplätze in D. erhalten?

Laßt uns doch mal eine Liste erstellen.

Trigema, Tennisbekleidung...www.trigema.de/shop/page/companystartpage/detail.jsf
Burmester HiFi.......www.burmester.de/ueberuns/madeingermany.html
Maxgreeen:

Meine Postings sind Made in Germany

 
03.04.08 09:19
all time high:

die steuernbelastung ;-)

2
03.04.08 09:21
IQ_Master:

Soll ich dir jetzt

 
03.04.08 09:27
alle Maschinenbauer aufzählen?  
all time high:

PS. die rechtsschreipung

 
03.04.08 09:32
;-))

mfg
ath

Bin wieder short gegangen........nicht einmal das ist deutsch.
Maxgreeen:

Das Brot von meinem Bäcker mit Sauerteig

 
03.04.08 09:32
ist Made in Germany. Die meisten Biere sind Made in Germany (Hopfen kommt manchmal aus Tschechien).  
Schwachmat:

Rollei - wie eine Legende per Schwachsinn starb

 
03.04.08 09:35
Geschichte der Firma Rollei
de.wikipedia.org/wiki/Rollei

Homepage
www.rollei.com/

Wohin steuert Rollei?
www.photoscala.de/node/1599


Zitat
Wer noch glaubte, durch die digitale Revolution wäre der Fotografie neues Leben einzuhauchen und die Fotoindustrie zu retten, dürfte doch nun bald eines Besseren belehrt worden sein. Das Fazit nach nun ca. 10 Jahren digitalen Overkills: Nicht nur Traditionsfirmen gehen auf das Konto des digitalen Terminators (Agfa, Ilford) sondern auch solche, die sich ganz den digitalen Verlockungen anheimgegeben haben wie z.B Minolta, die sich zunächst noch an den Strohhalm Konica geklammert haben um doch schließlich unterzugehen. Wer wird der nächste auf der Todesliste sein? Kodak? Hasselblad? Nikon? Fuji? Mamiya ist auch schon tot. Da hat der digitale Terminator ganze Arbeit geleistet! Mit Digitalkameras verdient doch kaum eine Firma noch Geld, was ihnen recht geschieht! Diese Fortschrittsenthusiasten, die schon beim Wort "digital" eine Erektion kriegen, haben nämlich den Schuß noch nicht gehört, der ihnen in Kürze den Garaus machen wird. Hoffentlich ist dann der ganze digitale Irrsinn vorbei und man besinnt sich wieder auf einen "Datenträger", der weder Artefakte, noch Moiree kennt, keine farbigen Kantensäume, keinen Tiefpassfilter braucht und keine nachträgliche, künstliche Scharfzeichnung, dem weder Stromausfall noch versehentliche falsche Mausklicks was anhaben können, der keinen RAW-Konverter benötigt, für den man keine teuren Kurse belegen muß um ihn zu verstehen, der mit einer Tausendstel Sekunde einen "Datensatz" von 1 GB aufnimmt und der nicht 10 verschiedene Qualitätsstufen kennt sondern nur eine: die absolut beste! Es ist der Film! Einfach, billig, ausgereift, ohne Macken und Mucken, mit bester Farbwiedergabe, unübertroffenen SW-Qualitäten, leicht austauschbar gegen den jeweils neuesten bzw. besten Typ für spezielle Anwendungen, jahrzehntelang haltbar, verursacht null Archivkosten, unempfindlich gegen technische Veralterung (kann auch noch in 100 Jahren nur bei Sonnenlicht betrachtet werden) und was dergleichen Vorteile mehr sind. Die Liste könnte noch beliebig verlängert werden. Allen diesen genannten Pluspunkten stehen auf der digitalen Seite entsprechende Minuspunkte gegenüber. Es ist für mich ein Phänomen, das im Grunde nur mit einer Art Massenhypnose erklärt werden kann: Wie sich eine ganze Generation gestandener Profi-Fotografen und engagierter Foto-Amateure von den Versprechungen der Digitaltechnik das Hirn vernebeln lassen konnten, wie sie ohne Not mit wehenden Fahnen das Lager gewechselt haben und umgehend ihre oft jahrzehntelange Erfahrung auf den Müll geworfen haben. Nun müssen sie sich mit den Unzulänglichkeiten der Digitaltechnik herumschlagen, müssen erfahren, daß die teuren Digitalkameras bei jeder Aufnahme im Hintergrund ihren eigenen Senf dazugeben ohne daß es der Fotograf beeinflussen kann, sind auf Gedeih und Verderb den Eigentümlichkeiten des jeweiligen Kamerachips ausgeliefert und dazu noch den Geheimniskrämern aus den Software-Schmieden der Kamera-Hersteller, die mit jeweils eigenen RAW-Konvertern dabei sind, den Fotografen die Aufnahmen zu enteignen indem sie es nicht zulassen, daß RAW-Formate mit anderen Konvertern bearbeitet werden können. Die Einzigen, die von der Digitaltechnik profitieren, sind die Fotozeitschriften, denen es mit der Vernichtung des klassischen Films gar nicht schnell genug gehen kann. Unrühmliches Beispiel hierfür ist Herr Gerwers, Chefredakteur von ProfiFoto, der schon einen Abgesang auf die analoge Fotografie anstimmte, als die Kameras noch mit 2 Mill. Pixeln daherkamen. Aber selbst die 30.000 Euro teuren Mittelformat-Profibacks sind ein Fliegenschiß gegen ein 13x18 Dia, das gut gescannt, einen korn- und pixellosen Ausdruck im Format 1,5 x 2,5 Meter ermöglicht. Die ganze digitale Geschichte ist ein kollektiver Wahn, dem offenbar immer mehr (ansonsten doch eher vernünftige) Zeitgenossen verfallen, und es offenbart kulturelles Banausentum, zu vergleichen etwa mit der Ansicht, das Keyboard wäre dem Steinway-Flügel überlegen, weil man damit auch Geigen und Trompetentöne erzeugen kann. Aber die Keyboard-Spieler werden nie und nimmer zum Chopin-Wettbewerb zugelassen, so sehr sie sich auch danach sehnen mögen. In der Beschränkung liegt die wahre Meisterschaft und nicht in digitaler Effekthascherei!
Norbert Balzer, Dipl. Foto-Designer BFF DGPh


Meine bescheidene, ehrliche Meinung: Die Digitaltechnik ist der größte Dünnschiß!
cicco:

..eine Sehr Interresante Frage.....

 
03.04.08 09:39
...aber das überleben der Marken entscheiden allein die verbraucher und das kaufverhalten ist ausgerichtet allein auf den preis. damit entsand eine kauf kultur, billig ist gut, deshalb stirbt made in germany, leider. z.b. franzosen oder italiener kaufen mehr regional erzeugnisse und das fehlt hier bei uns, dieses denken...
Maxgreeen:

zu Pos.7

 
03.04.08 09:54
der Mensch zieht die Bequemlichkeit der Qualität vor.

z.B. 2 Wochen Urlaub in Griechenland (Durchschnittsbürger A)

Früher: Fotografieren mit Film (5 Filme a 36 Bilder), nach z.B. 2 Wochen zum Entwickeln bringen, Ergebnis betrachten, möglicherweise ärgern das einige Schnappschüsse nichts geworden sind, abheften und im Schrank ablegen

Heute: Digital fotografieren (1000 Bilder), Ergebnis sofort, schlechte Bilder werden sofort gelöscht und neu fotografiert, möglicherweise Laptop mit im Urlaub zum Bearbeiten, schlechte Bilder werden aufgehübscht, Brennen auf CD/DVD, beste Fotos werden zum Entwickeln gebracht oder per email versendet, Digitalfotos können mit Beamer gezeigt werden

Für 99% aller Nutzer reicht die Qualität von Digitalfotos  ( werden immer besser ) und die einfache Umgangsweise mit dem Bild
IQ_Master:

zu 7:

 
04.04.08 11:14
da hängt aber jemand an der alten Technik.
Sollen wir im Büro auch wieder Lochkarten einfügen, die können wir in 100 Jahren auch wieder bei Sonnenlicht ansehen, digitale Medien sind vielleicht im Eimer.

Es gab wenig sinnvollere Erfindungen in den letzten Jahren als die Digi-Cam.

Nicht für Profis, aber für den normalen User.
 
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