Überwiegend rechnen Händler am Dienstag mit erneut nachgebenden Kursen. Vor allem Technologiewerte könnten weiter verlieren. "Ich rechne nach den US-Vorgaben mit weiterem Druck auf die Kurse", sagt ein Beobachter.
vwd FRANKFURT. Im Schnitt stellen sich die von vwd vorbörslich befragten Händler auf einen Dax-Schlussstand von 5028 Punkten ein. Ein Bericht der "Saarbrücker Zeitung", dem zufolge die Arbeitslosenzahl in Deutschland im Januar auf 4,3 Millionen steigen könnte, wird sorgenvoll aufgenommen. "Das wäre eine außerordentlich schlechte Nachricht und würde die Stimmung deutlich belasten", sagt ein Marktteilnehmer.
Nach Einschätzung eines Händlers sind die Aktienmärkte in Deutschland und in den USA auch technisch angeschlagen. "Der Test der Marke von 5000 Punkten im Dax ist wohl nur noch eine Frage der Zeit", sagt der Marktteilnehmer. Zu den wichtigsten Konjunkturdaten am Berichtstag zählen die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA im Dezember, die um 14 MEZ veröffentlicht werden. Dabei wird mit einem weiteren Rückgang gegenüber dem Vormonat gerechnet. Er dürfte wohl vor allem durch sinkende Verkaufszahlen bei Automobilen zustande gekommen sein. "Wenn die Daten so ausfallen wie erwartet, zeigen sie, dass die erwartete Konjunkturerholung weiterhin unsicher bleibt", sagt ein Händler.
Unternehmensnachrichten sind unterdessen rar. Am Vormittag beginnt die Bilanzpressekonferenz von Thyssen-Krupp. Gute Zahlen werden nicht erwartet, aber eine Nachricht könnte der Aktie dennoch Auftrieb geben: Händler werten das Urteil der WTO, wonach die EU Strafzölle für US-Stahlexporte fordern kann, als sehr positiv für Thyssen-Krupp. Die Welthandelsorganisation (WTO) hat in letzter Instanz Steuernachlässe der USA für exportierende US-Unternehmen für illegal erklärt.
Der Abwärtstrend von K-Mart in den USA könnte indes nach Einschätzung eines Händlers auch Metro belasten. "Es gibt zwar spezifische Probleme in den USA, aber auf die Stimmung für die Handelswerte drückt so ein Kursverfall dennoch", sagt der Marktteilnehmer mit Blick auf das Minus von über 13 % und das Erreichen eines Mehrjahrestiefs.
vwd FRANKFURT. Im Schnitt stellen sich die von vwd vorbörslich befragten Händler auf einen Dax-Schlussstand von 5028 Punkten ein. Ein Bericht der "Saarbrücker Zeitung", dem zufolge die Arbeitslosenzahl in Deutschland im Januar auf 4,3 Millionen steigen könnte, wird sorgenvoll aufgenommen. "Das wäre eine außerordentlich schlechte Nachricht und würde die Stimmung deutlich belasten", sagt ein Marktteilnehmer.
Nach Einschätzung eines Händlers sind die Aktienmärkte in Deutschland und in den USA auch technisch angeschlagen. "Der Test der Marke von 5000 Punkten im Dax ist wohl nur noch eine Frage der Zeit", sagt der Marktteilnehmer. Zu den wichtigsten Konjunkturdaten am Berichtstag zählen die Daten zu den Einzelhandelsumsätzen in den USA im Dezember, die um 14 MEZ veröffentlicht werden. Dabei wird mit einem weiteren Rückgang gegenüber dem Vormonat gerechnet. Er dürfte wohl vor allem durch sinkende Verkaufszahlen bei Automobilen zustande gekommen sein. "Wenn die Daten so ausfallen wie erwartet, zeigen sie, dass die erwartete Konjunkturerholung weiterhin unsicher bleibt", sagt ein Händler.
Unternehmensnachrichten sind unterdessen rar. Am Vormittag beginnt die Bilanzpressekonferenz von Thyssen-Krupp. Gute Zahlen werden nicht erwartet, aber eine Nachricht könnte der Aktie dennoch Auftrieb geben: Händler werten das Urteil der WTO, wonach die EU Strafzölle für US-Stahlexporte fordern kann, als sehr positiv für Thyssen-Krupp. Die Welthandelsorganisation (WTO) hat in letzter Instanz Steuernachlässe der USA für exportierende US-Unternehmen für illegal erklärt.
Der Abwärtstrend von K-Mart in den USA könnte indes nach Einschätzung eines Händlers auch Metro belasten. "Es gibt zwar spezifische Probleme in den USA, aber auf die Stimmung für die Handelswerte drückt so ein Kursverfall dennoch", sagt der Marktteilnehmer mit Blick auf das Minus von über 13 % und das Erreichen eines Mehrjahrestiefs.