Somit könnte die von mir erwartete Konsolidierung ausfallen.
10.12.2004
PULSION’S PiCCO-Technologie von führenden Medizinern zum Standard in Deutschland erklärt
Auf dem am Samstag zu Ende gegangenen Kongress der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, DIVI 2004 in Hamburg, wurde PULSION’s überlegene PiCCO-Technologie von namhaften Intensivmedizinern als neuer klinischer Standard zur Messung der Auswurfleistung des Herzens erklärt. Der bisherigen Methode unter Verwendung des risikobehafteten Rechtsherzkatheters wurde dieser Status abgesprochen.
München, 10. Dezember 2004 – Die umfassende Überwachung der Herz-Kreislauf-Situation und besonders die Messung der Auswurfleistung des Herzens, ist eine der Hauptaufgaben bei der Behandlung kritisch kranker Patienten und hat maßgeblichen Anteil am Erfolg der Therapie. Der Arzt wird hierdurch in die Lage versetzt, schnell und sicher die richtigen Therapieentscheidungen zu treffen.
Bisher erfolgte diese Überwachung hauptsächlich unter Verwendung des hoch invasiven, risikobehafteten Rechtsherz-Katheters. Diese Technik ist jedoch gegenüber der einfacheren und wesentlich risikoärmeren, gering invasiven PiCCO-Technologie in den letzten Jahren deutlich in den Hintergrund gerückt.
In einem wissenschaftlichen Symposium vor über 700 Teilnehmern zur Klärung der Frage welches Verfahren als Standard auf deutschen Intensivstationen zu bezeichnen sei, vertrat Professor Zwissler, Direktor der Abteilung für Anästhesie und operative Intensivmedizin der Johann-Wolfgang-Goethe Universitätsklinik Frankfurt, die Auffassung, dass dies für den Rechtsherzkatheter nicht mehr der Fall sei. Er verwies auf mehrere große internationale Studien, die zeigen, dass die Verwendung eines Rechtsherzkatheters für Patienten nicht generell vorteilhaft ist, sondern stattdessen bei bestimmten Patientengruppen sogar eine höhere Sterblichkeit nachgewiesen wurde. Der allgemeine Rückgang des Rechtsherzkatheters wurde auch vom Symposiumsvorsitzenden Professor Möllhoff, dem Vorstand der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie des renommierten Marienhospitals Aachen bestätigt.
Die PiCCO-Technologie hingegen ist mittlerweile als Standard auf der Intensivstation anzusehen, bekräftigte Privatdozent Dr. Hering von der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin der Universität Bonn, im darauf folgenden Vortrag. Gründe hierfür seien vor allem die einfache und rasche Anwendbarkeit und die gegenüber dem Rechtsherzkatheter deutlich geringere Invasivität.
Anderen kommerziell verfügbaren Methoden zur Messung der Auswurfleistung des Herzens wie Ultraschall-, Bio-Impedanz-, oder Kohlendioxid-Rückatmungsmethode wurde von weiteren Rednern die Eignung als Standardmethode deutlich abgesprochen.
Der DIVI in Hamburg ist die wichtigste Veranstaltung für Intensivmedizin im deutschsprachigen Raum und verzeichnete dieses Jahr weit über 4000 Besucher.
“Wir freuen uns sehr über die von unabhängiger, wissenschaftlicher Seite in großem Rahmen erfolgte Bestätigung unserer Technologie als Standard auf deutschen Intensivstationen. Wir werden nicht nachlassen in unseren Bemühungen die PiCCO-Technologie auf allen Intensivstationen dieser Welt zum Wohle des Patienten zur Standardmethode zu machen.“ so Priv.-Doz. Dr. Ulrich J. Pfeiffer, Gründer und Vorstandsvorsitzender der PULSION Medical Systems AG.
Profil:
Die PULSION Medical Systems AG wurde 1990 gegründet und ist im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert. Die Life-Science-Company für medizinische Diagnose und Therapiesysteme entwickelt, produziert und vertreibt gering-invasive und nicht-invasive Patientenüberwachungs– und Diagnosegeräte sowie zugehörige sterile Einmalprodukte.
Die Systeme sind alle CE-zertifiziert und weisen teilweise bereits eine amerikanische FDA- sowie die japanische Zulassung auf. Sie werden in der Intensivmedizin und während operativer Eingriffe zur Überwachung und Steuerung der Herz-Kreislauf-Funktion, der Leberfunktion und zur visuellen Diagnostik und Dokumentation von Durchblutungsverhältnissen in Haut, Muskulatur und Organen eingesetzt.
Weiterhin vermarktet das Unternehmen das als Arzneimittel zugelassene Diagnostikum ICG-PULSION. Dieses verfügt über ein breites Anwendungsspektrum im Zusammenhang mit den vorgenannten Systemen und wird in der Augenheilkunde eingesetzt.
Weitere Informationen über die PULSION Medical Systems AG erhalten Sie unter
www.pulsion.com.PULSION Medical Systems AG
ISIN
DE0005487904Grundkapital: 9.442.802 EUR eingeteilt in nennwertlose Stückaktien à 1 EUR
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