Was findet ihr positiv an US-Amerika?

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Kannibale:

Was findet ihr positiv an US-Amerika?

 
04.10.02 07:01
Wir haben hier seit Wochen eine sehr angeregte Debatte über die USA. Dabei war ich doch überrascht über das Ausmaß der - nennen wir es einfach mal - nicht gerade sehr amerikafreundlichen Stimmen. Ich selber nehme mich da nicht aus. Nun würde mich wirklich interessieren, was euch Positives zu diesem Land einfällt. Eben außer Kriegstreiberei, Hegemoniestreben, Fettleibigkeit.....

 
webeagle:

Mir gefallen

 
04.10.02 07:22
die Blues-Kneipen in Chicago und Austin. Die Weite des Landes und die Prärien
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Stox Dude:

Ich reise oft nach Amerika und finde

 
04.10.02 07:28
das Land schoen. Ich koennte mir auch vorstellen dort zu leben, wenn da
nicht die vielen Amerikaner waeren.

Amerikanerinnen mag ich aufgrund Ihrer Naivitaet und des BJ Perfektionismus.
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Kannibale:

Mehr gibts nicht? Oh je, armes Amerika....;-)) o.T.

 
04.10.02 09:57
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Mützenmacher:

Mir gefallen die Landschaften o.T.

 
04.10.02 10:00
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altmeister:

mir das rechtssystem o.T.

 
04.10.02 10:01
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chreil:

Mir gefällt die Unverkrampheit und das mit den

 
04.10.02 10:03
BJs, was Stox meint, mag ich glaub ich auch! *fg*
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AlanG.:

Baltimore. Schöne Industriestadt.

 
04.10.02 10:03
Leary und Bukowski waren auch ganz okay ...
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Anzeige: NevGold enthüllt Blockbuster-Bohrergebnisse

Gold-Antimon-Fund in Nevada trifft geopolitischen Nerv
chreil:

Unverkrampftheit natürlich... o.T.

 
04.10.02 10:03
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Mützenmacher:

Was issn BJ? o.T.

 
04.10.02 10:06
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webeagle:

BJ = Blowjob o.T. o.T.

 
04.10.02 10:10
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>1x bewertet
Mützenmacher:

Ahaaa o.T.

 
04.10.02 10:11
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all time high:

Ich fliege morgen nach Las Vegas.

 
04.10.02 10:16
War schon 1997 dort, nachdem ich an der börse kein "gück" mehr habe, versuche ich es so.

PS. ich hoffe nur es kommt zu keinen anschlägen o. zum kriegsausbruch im irak.

mfg
ath
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sir charles:

He all time high supi plane auch zum 3ten mal

 
04.10.02 10:26
hinzufliegen. Superstadt was??? Könntest du schaun ob es mein Liebliengshottel
das Sahara noch gibt. Zei große Türme am Anfang vom Strip.

Was spielst du???
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€uro:

die entfernung zu europa o.T.

 
04.10.02 10:27
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Mützenmacher:

Lol - €uro o.T.

 
04.10.02 10:28
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Happy End:

Das Beste an den USA ist

 
04.10.02 10:29
c.webb4

;-)))
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Mützenmacher:

Hi HE o.T.

 
04.10.02 10:31
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04.10.02 10:33
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Mützenmacher:

Hahahahahaha

 
04.10.02 10:34
Dein Heiligenschein passt dazu :-)))
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all time high:

@ sir charles

 
04.10.02 10:47
Ich bin im Luxor u. aladdin einquartiert, also im neuem teil v. L.V.
Werde aber sicherlich mal im circus circus ,saharas, u. stratosphere vorbeischauen!!
Die stadt ist f. mich ein wahnsinn, nirgendst sonst auf der welt gibt es soviele verückte u. spielsüchtige wie L.V.!!
Sorry, ausser an der wall street!!

Ich bevorzuge kartenspiele u. roulette, aber wie ich mich kenne werde ich auch mal einen "Banditen" einige dollars in den rachen werfen!!
mfg
ath
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all time high:

@ sir charles u. all!!

 
04.10.02 10:51
www.i4vegas.com

empfehlenswerte addr. für alle die einmal die sch.... börse f. kurze zeit vergessen wollen!!

mfath
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sir charles:

Yes, ich war zei mal drüben, leider war dieser

 
04.10.02 10:54
Turm noch nicht fertig. Soll ja der Hammer sein mit der Bahn am Dach und
usw. Black Jack ist mein Favorit. Automaten werden nach ein paar Stunden
langweilig und die Augen fangen von den Lichtern zum brennen an.

Aber einen Druck auf die Servicetaste und ein leicht bekleidetes Mädel
fragt dich, what do you wánt do drink sir??? erleichtert das spielen ja
wieder
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all time high:

@ ja, da hast du recht!

 
04.10.02 11:00
Anscheinend warst du schon lange nicht mehr "drüben", weil das stratosphere gibts schon länger.(incl. big jump, hab ich alles ausprobiert)

Nur ein problem werde ich haben, bevor meine augen zu brennen anfangen, bin ich sicherlich "abgebrannt"

PS. sieh dir mal den L.V. link an.

mfg
ath
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04.10.02 11:03
ich habe einige zeit da gelebt.  in san diego

jetzt da mir die neue vermieterin schon nach einem monat mit einem rausschmiss gedroht weil sie ein klopfen gehört hat, ich den roller aus dem weg gestellt habe als sie den balkon reinigte und dann die tür zu machte ohne mit iht zu reden, und die bad tür laut zu gemacht habe,... da bekomme ich schon sehnsucht nach der freiheit von amerika.

hier zu mieten zb. ist der grösste scheiss.  du zahlts und wirst nur blöd angemacht und sollst andauernd rechenschaft abgeben.  drüben stört dich niemand solange du die miete zahlst.


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sir charles:

Danke hab schon reingeschaut mein Hotel

 
04.10.02 11:05
gibts noch super, naja der obligatorische Besuch in einer Strip bar darf
wohl auch nicht fehlen oder??? Einen Dollar an das Pult sorgt für Tumult.

"ggg" ach ja und ein Kurzbesuch im Hardrock cafè  
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MaxGreen:

Das schöne an Amerika ist,

 
04.10.02 11:23
das alles etwas größer ist als bei uns und doch fühlt man sich nicht fremd in diesem Land, zumindest aus Sicht eines Touristen! Ich war auch schon mehrere Male drüben und es wie immer faszinierend! Amerika ist ein Kind Europas. Und wir fühlen uns deshalb auf irgend eine Art mit dem Land verbunden!
 
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chreil:

jedenfalls mehr als mit Jordanien... o.T.

 
04.10.02 11:26
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Pieter:

Das US-Amerika nicht die US-Regierung ist, die ist

 
04.10.02 11:29
immer nur auf Zeit gewählt. Es gibt auch viele, die zu dem, was die gerade mal Regierenden sagen oder tun/wollen, eben auch nein sagen. Das stimmt mich froh.

Pieter
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Kannibale:

Kurze Zusammenfassung:

 
04.10.02 18:55
Den meisten gefallen Dinge wie Landschaften, bestimmte Städte etc.....
Positives über die Gesellschaft, die Menschen konnte ich leider nur vereinzelt finden.

Wie wäre es mit der amerikanischen "Steh-auf-Mentalität"? Scheitern wird nicht als Makel angesehen, sondern es wird alleine schon der Versuch honoriert und respektiert und jeder bekommt eine zweite Chance.

Oder entstammt das eher den Hollywood-Kitschfilmen?
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Schnorrer:

Positiv ist, daß sie weit weg ist, die USA o.T.

 
04.10.02 18:57
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Kannibale:

Wäre sie geographisch näher an Europa, wäre

 
04.10.02 18:59
sie vielleicht auch politisch-kulturell-gesellschaftlich näher an Europa!?
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Spitfire33:

Mir gefallen die wunderschönen Indianerreservate.

 
04.10.02 19:10
 
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Spitfire33:

Die freilaufenden Schwarzen habe ich vergessen,

 
04.10.02 19:26
übrigens gestern in einem amerikanischen Film mit Tom Hanks in einem Atemzug mit Mischlingshunden erwähnt.

Zitat: Schwarze sind genauso hinterhältig wie Mischlingshunde.

Ich liebe Amerika.
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Stox Dude:

Sportveranstaltungen & Cheerleaders o.T.

 
04.10.02 19:28
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callput:

das man da im bush ist, den stoiber sollte ..... o.T.

 
04.10.02 19:32
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Kannibale:

Ok, dann will ich mal die Ami-Ehre retten:

 
04.10.02 19:38
Eels, Simon & Garfunkel, R.E.M., Nirvana, Smashing Pumpkins
Die Reifeprüfung, Harry & Sally,  
New York (Melting Pot),
Woodstock

;-)
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pusherman:

Wo soll ich anfangen?

 
04.10.02 19:45
Die Leute (total locker drauf und nicht gleich eingeschnappt), die Musik (ob Country oder Hip Hop), Comedy-Filme und Serien (genau meine Art von Humor),natürlich die einzigartige Landschaft, gescheiterte Existenzgründer werden nicht stigmatisiert sondern bekommen eine neue Chance (Kannibale hat es oben schon vollkommen richtig erwähnt)
Ach was soll ich noch weiter erzählen, es weiss doch ohnehin hier jeder wie ich über die USA denke!

For always and forever:

USA IT`S NUMBER 1

Aber ich wollte mich ja zurückhalten!

See ya

Pusherman
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Karlchen_I:

Noch einen drauf....

 
04.10.02 19:45
Jazz, Blues


Bloß: Das ist nicht das was die Clique um G. W. mag - der steht eher auf Geschwulst und Marschmusik.

Es gibt nicht DAS Amiland.
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MOTORMAN:

Die Entfernung.

 
04.10.02 19:53
okay, Punktabzug wegen Doppelnennung ;-)

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Katjuscha:

Das es keine Amerikaner gibt !

 
04.10.02 19:57
Ich finde es super, daß niemand sagen kann, wie ein Amerikaner aussieht, da es nunmal ein Einwanderungsland ist! Das würde ich mir auch für Deutschland wünschen!

Die Amerikaner repräsentieren sozusagen die Welt! Eigentlich finde ich diese Tatsache grundsätzlich genial, nur scheinbar führt es dazu, daß die Menschen keine andere Welt mehr brauchen!

Vermutlich führt das zu ihrem etwas merkwürdigen Selbstverständnis! Aber wie gesagt, grundsätzlich finde ich das Konzept der verschiedenen nebeneinander lebenden (und zunehmend miteinander lebenden) Kulturen fabelhaft!


Dazu kommt eine wunderschöne Landschaft, und der NewYorker Humor!



katjuscha
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Kannibale:

Ihr seid soooo gemein zu Amerika.......;-)) o.T.

 
04.10.02 19:58
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Gruenspan:

Datt !

 
04.10.02 20:03

               VIVA LAS VEGAS!


Was findet ihr positiv an US-Amerika? 806766

Die kommen genau wie Georgi aus TEXAS !

;-)))
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BeMi:

57 Mio US-Bürger deutscher Herkunft

 
04.10.02 20:12
Viele Amerikaner, die jedes Jahr Deutschland besuchen,
zählen zu jenen 57 Millionen US-Bürgern, die deutscher
Herkunft sind (laut U.S. Census 2000).
Für die Einwanderer der ersten und zweiten Generation war vor allem Integration und Amerikanisierung wichtig; erst spätere Generationen entwickelten ein neues ethnisches Bewußtsein, zeigten Interesse an der eigenen Herkunft und beginnen ihre Familiengeschichte bis zu den europäischen Wurzeln zurückzuverfolgen.  
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BeMi:

Die deutsche Einwanderung begann im

 
04.10.02 20:16
Einwanderung

Die deutsche Einwanderung begann im 17. Jahrhundert.1683 gründete Franz Daniel Pastorius zusammen mit dem englischen Quäker William Penn "Germantown" in der Nähe von Philadelphia. Damals kamen die deutschen Einwanderer hauptsächlich aus Baden, Württemberg, Hessen und aus der Pfalzsowie aus den Bistümern Köln, Osnabrück, Münster und Mainz.

Zu Beginn des 18. Jahrhunderts führten wirtschaftliche Probleme in Deutschland zu einer neuen Einwanderungswelle. Um 1850 kamen fast eine Million Deutsche in die Vereinigten Staaten, darunter Tausende von politischen Flüchtlingen als Folge der 1848er Revolutionen in Europa. In dieser späteren Phase der deutschen Einwanderung schlossen sich die Neuankömmlinge den deutschen Siedlern aus früheren Zeiten an. Dieses Phänomen der "chain migration" vergrößerte die bereits vorhandenen deutschen Siedlungsgebiete. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts bildeten die Deutschen die stärkste Einwanderergruppe. Heute bezeichnen sich etwa 58 Millionen Amerikaner als deutschstämmig. Zahlenmäßig sind die Deutschen am stärksten in Kalifornien vertreten, gefolgt von Pennsylvania, Ohio, Illinois und Texas. Die größte deutsch-amerikanische Bevölkerungsdichte findet sich im sogenannten "German Belt", zu dem die Staaten Wisconsin, Minnesota, North Dakota, South Dakota, Nebraska und Iowa gehören.
                Was findet ihr positiv an US-Amerika? 806774

Politik und Regierung
Die Deutsch-Amerikaner waren im politischen Bereich mehr an der Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung als an der eigentlichen Regierungsarbeit beteiligt. Sie waren für den Aufbau und die Organisation des Gewerkschaftswesens in den USA von entscheidender Bedeutung. Die Mitgliedschaft in Gewerkschaften ermöglichte es deutschen Einwanderern, ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und sich in der amerikanischen Gesellschaft insgesamt besser zu integrieren. Ursprünglich arbeiteten die Deutschen vor allem in den Traditionsberufen Bäcker, Schreiner und Brauer. Sie waren aber auch als einfache Arbeiter, Bauern, Musiker und Händler tätig.

Carl Schurz war der erste Deutsche, der eine herausragende Rolle in der amerikanischen Politik spielte. Er unterstützte Abraham Lincoln im Wahlkampf, war amerikanischer Gesandter in Spanien, brachte es im Bürgerkrieg bis zum Brigadegeneral, wurde später zum Senator des Staates Missouri gewählt und schließlich von Präsident Rutherford Hayes zum Innenminister ernannt.

Außenpolitische Beziehungen
Im 19. Jahrhundert konzentrierten sich die Beziehungen zwischen den Vereinigten Staaten und Deutschland vornehmlich auf Einwanderung und Handel. Alles in allem galt das Hauptinteresse der Vereinigten Staaten dem europäischen Gleichgewicht, politische Beziehungen waren zweitrangig. Die Vereinigten Staaten waren meist nur indirekt durch England und Frankreich diplomatisch vertreten. Als nach 1871 das geeinte Deutsche Reich mehr Gewicht in der europäischen Politik erlangte, kam es zwischen den beiden Ländern zu wirtschaftlichen und flottenpolitischen Konflikten.

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Karlchen_I:

Viele Bayern, die jedes Jahr Preussen besuchen.... o.T.

 
04.10.02 20:16
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BeMi:

FIRST GERMANS AT JAMESTOWN (1608)

 
04.10.02 20:20
FIRST GERMANS AT JAMESTOWN
by Gary C. Grassl, President The German Heritage Society of Greater Washington, D.C.

The first seeds of this country were planted at Jamestown, Virginia, the first permanent English settlement in what is today the United States of America. The first English settlers arrived at Jamestown in 1607; the first German, in 1608. Therefore, Germans were present at the creation of this nation. The Germans who came to Jamestown in 1608 and subsequently in 1620 were the forerunners of the largest nationality to immigrate to the United States since its founding in 1776.

The first Germans to reach the Jamestown Colony came aboard the English vessel Mary and Margaret captained by Christopher Newport. They left England around July 1608 and arrived in Virginia around 1 October--12 years before the Pilgrims landed in Massachusetts. They consisted of up to five unnamed glassmakers and three carpenters or house builders--Adam, Franz and Samuel. They came in a group of about 70 new settlers, including several Polish makers of pitch and tar, soap ashes and potashes. Jamestown at that time consisted of nothing but a small wooden fort on a peninsula of the James, a river, which flows into Chesapeake Bay near modern Norfolk, VA.

Among the settlers was a Swiss German mineral prospector called William Volday by the English; his original name was probably Wilhelm Waldi. He accompanied Captain Newport on a search for precious metals shortly after their arrival. This was done by order of the organizers of the Colony, the Virginia Company of London, a stock company. The colonists believed that they had found a vein of silver beyond the falls of the James River, but they were forced to return when their supplies ran low.

The Germans and the Poles faced precarious conditions at James Fort, which had been built on the north bank of the James River by June 1607. More than half of the original 105 settlers were already dead by the first autumn.
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BeMi:

Vielleicht ist auch Dein Name dabei:

 
04.10.02 20:23
Bekannte Deutsch-Amerikaner findet Ihr hier:
www.germanheritage.com/biographies/1alphabetical.html
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BeMi:

Schöne Neue Welt: Rheinländer erobern Amerika

 
04.10.02 20:27
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Karlchen_I:

@bemi: Kann man ja die Hacken´....

 
04.10.02 20:29
zusammenschlagen. Soviele TEUTSCHE unter den Amis. Dann müssen wir doch die lieben und ihnen blind folgen. Ist doch quasi unser Fleisch und Blut. Können wir doch gar nicht anders - als Vertreter der arisch-germanisch nach Nord-Amerika ausgewanderten Rasse.

Wenn schon nicht bei uns - dann aber doch: Sieg Heil G. W. und die vielen arischen Ursprungs.
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BeMi:

Siegerländer und Wittgensteiner in der Neuen Welt

 
04.10.02 20:30
Auswanderung im 18. und 19. Jahrhundert
www.fb1.uni-siegen.de/auswanderung/inhalt.htm
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Karlchen_I:

Es leben die germanischen Migranten. o.T.

 
04.10.02 20:32
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BeMi:

New York, 16. Juli 1848: Brief eines Auswanderers

 
04.10.02 20:32

New York, 16. Juli 1848

Geliebter Vater und Geschwister.

Vor allem muß ich um Entschuldigung bitten, weil ich so lange keine Nachricht von mir gegeben habe und ich doch von Bremen aus noch schreiben sollte. Meine Schuld war es nicht, weil wir bälder absegelten als ich dachte. Es war ein regniger und nebliger Morgen (den 6. November) als wir dem deutschen Boden Lebewohl sagten und die Barke "Anna" unter der Führung des Kapitän Wessels, eines erfahrenen und vorsichtigen Seemanns, bestiegen.
Am ersten Tag der Fahrt war alles munter und wohl, und der Abschied vom deutschen Boden hatte auch keinen sonderlich angegriffen; am dritten Tage jedoch sah es nicht mehr so freundlich aus, denn es hatten einige schon die Seekrankheit, welche täglich mehr überhand nahm, bis endlich blos noch sechs gesund waren. Was meine Person betrifft, so war ich, einen leichten Schwindel abgerechnet, wohl und ich hielt mich immer, wenn nur die Witterung nicht gar so stürmisch war, auf dem Verdeck auf.

Der Briefeschreiber unterzeichnet mit "Karl Herzog". Der Urgroßonkel Bert Heinrichs, den alle in seiner Familie längst vergessen hatten. Karl adressiert den Bericht seiner Auswanderung an Vater und Familie daheim: "Herrn Christian Herzog, Gärtner, Vor dem Kalwer Thor, Stuttgart, Königreich Württemberg. Via Liverpool Steamer".
www.swr2.de/wissen/amerika/feature/teil1_welt.shtml
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BeMi:

In Texas

 
04.10.02 20:46
. In Texas, mit stark deutsch abstammender Bevölkerung, war tatsächlich in den letzten Jahren die Frage aufgetaucht, ob Deutsch die 1. Fremdsprache sein solle... allerdings unterlag letztendlich Deutsch der spanischen Sprache aufgrund der neuzeitlichen Einwanderungslage.
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ashoka:

Die USA sind

 
04.10.02 21:34
ein großartiges Land. Sie können sich all die Dinge leisten von denen wir Europäer nur träumen. Wie den höchsten Energieverbrauch und Ausstoß schädlicher Gase pro Kopf in der Welt. Ihre "Eßkultur" ist einzigartig. Wo sonst erhält man Nahrungsmittel, deren Geschmack zu 91% aus chemischen Aromastoffen erzeugt wird? So füllen die chemischen Aromazusätze des geliebten Milchshakes von McDonald locker eine halbe Seite in Schlossers Buch, von Ethylmethylphenylglycidat, Hydroxyphenyl-2-butanon, Methylnaphthylketon bis g-Undecalaton  Sie wissen halt zu leben, diese Amerikaner. Wo sonst kann es sich ein Land leisten, dass ein drittel der Menschen fettleibig ist? Die haben halt Kultur. Und diese sagenhaft schönen Kleinstädte. Sie sind so schön übersichtlich gestaltet, wie Industriegebiete in Deutschland. Das zeigt diesen Entwicklungstrieb der Amerikaner.Das zeigt im übrigen auch ihr Rüstungsetat für 2003. Mit rund 396 Milliarden Dollar geben sie mehr als 330 Milliarden Dollar mehr aus, als das nächste Land in der Rangliste. Sie wissen halt, wo man am besten investiert. Dafür haben sie ein feines Näschen. Ich bewundere dieses Land. Wo sonst kann man fett, dumm und asozial sein und sich doch als super Typ fühlen. Man ist ebend Amerikaner. Leider gibt es auch dort ein paar Spinner, die behaupten, dass Amerika für viele ökologische Katastrophen verantwortlich ist. Die haben nicht begriffen, dass das die Spätfolgen und Altlasten der einseitigen Jagd- und Feldwirtschaft der Indianer sind.  
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Schepper:

@ashoka, sarkasmus allein

 
04.10.02 22:11
hilft da nicht unbedingt weiter. Die Scheiße, die die
Amerikaner anrichten, hängt ganz eng mit
der Kapitalistenclique ihrer Regierung zusammen und nicht
mit der Bevölkerung (die, wenn überhaupt,
als Konsumenten Täter und Opfer in einem sind).

Sicher ist: der Stern Amerikas als Land der Freiheit
und des Fortschritts ist im Untergehen.
Vergessen wir darüber nicht sein Leuchten in
vergangenen Jahrhunderten.

P.S.
Wie sagte der eine Berliner Rundfunkmoderator
sinngemaß ins Mikrofon:
Die Amerikaner haben uns vor bald 60 Jahren
von der Diktatur befreit. Jetzt ist es an der
Zeit, dass wir uns dafür revanchieren.



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Kannibale:

Der hat sich aber viel vorgenommen.

 
04.10.02 22:15
Die Amis halten sich für "God's own Country" und sehen nicht mal die Notwendigkeit, sich helfen zu lassen. Und selbst wenn sie sie sehen würden, würden sie sich nicht helfen lassen......
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verdi:

Ich war bislang einmal dort,für drei Wochen Urlaub

 
04.10.02 23:12
im Westen:

Es war wirklich schön,natürlich auch wegen der Landschaft!!

Und die Amis:Immer und überall freundlich!!;-))

Der Trip war nicht billig,billig waren einzig die Hamburger.;-))

Einen Tag habe ich negativ in Erinnerung:Waren da so mitten in der Prärie und
wollten das leere Bierlager abends im Supermarkt auffüllen.Auf Anfrage nach
längerem erfolglosen Suchen gab es die Supergau-Antwort,man befinde sich auf Navajo-Territorium und man könne sich den Alkohol abschminken.
Oh,god,es gab an diesem Abend an diesem beeindruckenden Ort nichts als Coke!:-((
Coke,Coke,Coke......scheiße,scheiße,scheiße.......
Und es war genau an dieser Stelle:
Was findet ihr positiv an US-Amerika? 806913
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ashoka:

An dieser Stelle?

 
04.10.02 23:32

Was findet ihr positiv an US-Amerika? 806924www.freestockphotos.com/IMAGES%201/38kayenta.jpeg" style="max-width:560px" border="0">
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verdi:

Danke ashoka: Ja,so circa!!;-)) o.T.

 
04.10.02 23:44
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ribald:

Navajo

 
05.10.02 00:23
           Was findet ihr positiv an US-Amerika? 806946
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ribald:

Navajo Nation

 
05.10.02 00:33
Was findet ihr positiv an US-Amerika? 806947
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C.Webb4:

Da kann ich natuerlich auch mal ein bisschen

 
05.10.02 04:00
mithalten.

@Happy, danke *schmelz*

Was an allererster Stelle steht, ist die unglaubliche Offenheit der Leute hier. Also ich bin jetzt 7 Wochen in Texas und hab in der Zeit mehr Leute kennengelernt, als in 3 Jahren TUebingen. Es ist voellig normal hier, dass sich jeder dir sofort vorstellt und wenigstens nen Smalltalk aufs Auge drueckt. Man wird kaum irgendwo auf ne Party gehen und irgendwie unerkannt i einer Ecke stehen, innerhalb weniger Minuten kommt einer her, fragt dich wer du bist, wo du herkomst, was du machst und sowieso und ueberhaupt. Es ist die Freundlichkeit die die Leute hier an den Tag legen. Als ich in Pittsburgh angekommen bin, ich kleiner mann, total uebernaechtigt mit 2 Koffern groesser als er selber, bin ich doch etwas unbedarft durch den Zoll geschlichen, in Erwartung all der schlimmen Dinge, die die US Einwanderungsbehoerde angeblich den Ankoemmlingen antut, und was passiert. Der erste Typ, ungefaehr 89 Jahre alt, Beamter mit einem nicht allzu abwechslungreichen Job, mitten in der Nacht, hilft mir meine Koffer auf den Wagen zu hieven, fragt mich , warum ich ueber 20 Jahre in Deutschland gelebt hab, wo ich genau herkomm und was ich so mache. Nicht fuers Protokoll, sondern, because he cared (sorry Tyler, ich konnte das anders grad nicht ausdruecke n*g*). Und ich dachte, naja das will der ja eh nicht wissen und dachte mir nach meiner ersten Antwort, so das wars, ich geh weiter, da fragt er weiter, und ich bin ueber 5 Minuten dort gestanden und hab mich mit ihm ueber Sauerbraten mit Spaetzle (er hats gesagt, ich hab mich gekugelt *lol*) den VfB Stuttgart (!!!) und wer weiss was noch alles unterhalten. Cool dacht ich mir, wenn alle Amis so sind wie der , dann werd ich hier Spass haben... 2 Minuten spaeter, nach allen Formalitaeten lauf ich in die grosse Empfangshalle und ein wildfremdes (huebsches) Maedel, sieht mich etwas verwirrt rumirren, laeuft auf mich zu und meint (Welcome to Pittsburgsir....
Und es geht bis heute wirklich so weiter, man kann ueberall hingehen, leute auf der Strasse anquatschen, in Laeden duemmste Sachen fragen und kriegt immer ne freundliche Antwort.
Was mir auch schon desoefteren passiert ist, dass Menschen einfach von sich aus, ungefragt ihre Hilfe anbieten, will heissen, sie fahren rechts ran und fragen, ob man sich verlaufen habe, und ob sie einem weiterhelfen koennen....
kaubäu.webber

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Snagglepuss:

Ich mag die Kontraste

 
05.10.02 06:54
z.B. den Gleisbereich der Grand Central Station in NY NY
und dagegen die absolut irrsinnige Haupthalle.

Grüsse Pussy

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pusherman:

Zu den Erfahrungen vor Ort

 
05.10.02 09:09
Genau die Erfahrungen die cwebb in den Staaten selber gemacht hat, sind die die auch ich im Verlaufe meines Lebens mit den Amis gemacht habe. Immer freundlich und extrovertiert im positivsten Sinne.
I Love USA and IT`S People!!

Pusherman
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Kannibale:

Wirklich beeindruckend, was @c.webb da schildert!

 
05.10.02 10:06
Ich hatte das schon vorher häufiger gehört, konnte mich davon aber leider bisher noch nicht vor Ort überzeugen. Wird langsam mal Zeit.

Hmmmm...also wenn die Menschen so offen und freundlich und herzlich sind, wie erklärt sich dann diese Diskrepanz zu ihrem internationalen Auftreten? Immerhin haben sie die Regierung Bush ja (knapp mehrheitlich???) gewählt. Ok, es regt sich zwar Widerstand, aber der geht doch nicht von der breiten Bevölkerungsschicht aus, oder? Und ich rede jetzt nicht nur vom Irak, sondern auch von Kyoto oder dem Sonderstatus für US-Soldaten in Sachen Kriegsverbrechertribunal......

Sind die Menschen dort wirklich überwiegend so unpolitisch und lassen sich von vordergründigen Dingen wie Aussehen und Auftreten der Politiker noch mehr blenden als andere Nationen? Der Schluss liegt nahe, wenn man weíß, dass viele Amis bildungsmäßig nicht gerade gut dabei sind. Fragt mal einen Ami, wo Deutschland auf der Weltkarte liegt.......

Man kann nur hoffen, dass die Amis Bush spätestens bei der nächsten Wahl klar die Rote Karte zeigen.....

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Spitfire33:

Finde Ich toll.

 
05.10.02 11:06
USA-Sex-REPORT


In den USA gibt es in Sachen Sex einige gesetzliche Absurditäten. Betroffen sind in der Regel "nur" einzelne Bundesstaaten, da die Gesetzgebung in den USA hauptsächlich auf Stufe der einzelnen Bundesstaaten geregelt ist. So gibt es tatsächlich auch einzelne Staaten, die z.B. keine Todesstrafe kennen und auch solche, die verhaltensauffällige Kinder angemessen und vernünftig behandeln. Aber vor allem im sogenannten "Bibel-Gürtel" ist es ganz schlimm: "Unglaubliche Vorschriften und eine drakonische Justiz, die selbst vor Kindern nicht halt macht!" Wirklich, sehr christlich!!!!

Sex-Verbote USA:

In den amerikanischen Schlafzimmern sind die Möglichkeiten gar nicht so unbegrenzt:

In Alabama wurde 1999 (!) den Frauen den Gebrauch eines Vibrators verboten. Strafe bei Zuwiederhandlung: bis zu einem Jahr Gefängnis.

In 23 Staaten ist Oralsex gesetzlich verboten.
Washington D. C.: Dort sind alle Sexpraktiken illegal - ausser der Missionarsstellung. (Hallo Billy & Moni!!)

Sich für den Sex auszuziehen, ist strengstens verboten: Dieses Gesetz gilt in Hastings (Nebraska).

In fünf Staaten werden Analkontake als Sodomie verfolgt.

Im Staate Washington gibt es ein Gesetz gegen Sex mit Jungfrauen. Das gilt sogar für die Hochzeitsnacht: Erst am Tag danach darf die Ehe vollzogen werden.

Vorsicht ist geboten bei Seitensprüngen in den Südstaaten und in Neuengland: Auf Ehebrecher wartet der Knast.

Lastwagenfahrer in Harrisburg (Pennsylvania) dürfen es nicht im Führerhäuschen treiben.

Wer sich in Bozeman (Montana) im Freien liebt, wird bestraft.

Dunkelheit obligatorisch: Liebemachen bei brennendem Licht ist in Texas verboten.

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05.10.02 18:08
 
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Kannibale:

Diese Bundesgesetze sind ja wirklich der Hammer!

 
05.10.02 18:43
Hatte davon auch schon einiges gehört. Die Frage ist aber, inwieweit deren Einhaltung auch tatsächlich überwacht bzw. Verstöße geahndet werden.

Dürfte auch bei einigen Sex-Gesetzen etwas schwer fallen.......

Ein Teil der Gesetze erinnert mich stark an islamistische Länder....armes Amerika.....
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Spitfire33:

Der Hammer ist Kalifornien.

 
06.10.02 00:16
 
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