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Wamu WKN 893906 News !


Beiträge: 198.958
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Mr. Cooper Group. kein aktueller Kurs verfügbar
 
Veyron1001:

WAMU eine Einschätzung von DJ-IRW-PRESS

2
06.01.11 11:17

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Elbastardo306:

wg 29 Mrd. Assets vom 30.06.08

 
06.01.11 11:20
hat jmd noch ne Meinung dazu? ich Frage mich, warum die Assets der FDIC bekannt waren und trotzdem ständig nach der fehlenden Assetliste gefahndet wird!!????????????????????????? siehe 117761 !!

Ps Danke Kohlekies!!
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noenough:

guten morgen leute komm grad vom schwimmen

6
06.01.11 11:25
die börse hat ja heute doch offen warum sagt mir das niemand?

ich glaube wir schließen heute kräftigst im plus..ich spürs!

isch doch richtig oder!?
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Polytour:

Die ermitteln schon gegen Pfandbrief ...

6
06.01.11 11:25
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#117755

noenough:

leute seit bitte nett zueinander!

4
06.01.11 11:31
der typ hat sich einfach nur in der seite geirrt aber so ein fettes plus sollten wir bei wamu auch bald haben!

isch doch richtig oder!?
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odin10de:

Wapper ist ausgeblendet, ganz einfach

6
06.01.11 11:32
Antworten
KohleKies:

Hier nochmal

4
06.01.11 12:00
www2.fdic.gov/idasp/externalConfirmation.asp?inCert1=33891
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Birkules:

Kann es sein?

2
06.01.11 12:17

 Bin noch ein bisschen ungläubig...kann es wirklich plötzlich alles so einfach sein?! Da stehen tatsächlich plötzlich 29 Mrd.?!

Antworten
Pjöngjang:

How many Sub-Prime mortgages acuired by Chase

21
06.01.11 12:20
How many Sub-Prime mortgages acuired by Chase from WAMU via FDIC have become permanent loan modifications

WHAT PERCENTAGE OF SUB-PRIME MORTGAGES THAT WERE ACQUIRED FROM WAMU HAVE BECOME PERMANENT MODIFIED LOANS. This information is even hidden from JP Morgan Chase employees. Without this vital statistic, Obama is wasting the taxpayers’ money!

Washington Mutual was the LARGEST bank failure in the history of this country.

The value of the bank as estimated before the FDIC stepped in was 321 Billion give or take. What did it sell for to Chase with the FDIC help?
About 1.9 Billion of or about .005 cents on the dollar

The sad and ironic part is today we are trying to figure out how to ‘help’ these homeowners out of foreclosure. These sub-prime borrowers have have always been treated as if in a cast system, castaway into a special category where they are always force to pay more for everything than everyone else because they can afford it the least. These people are forced to pay twice as much on monthly payments for their cars. In some cases they are driving Hyundais and paying more per month that people driving BMWs. They pay staggeringly high interest rates when they get and use credit cards and when they buy a house, they pay so much interest that their humble home monthly payments are on par with homes in luxury neighborhoods.

So just so that we don’t spoil the fun, WAMU’s bk is a great opportunity to screw them once again in big numbers and in a very hurtful way.

I ask this question: If you are going to sell mortgages to another bank for pennies on the dollar, then why not sell them to the homeowners and do it on a sliding scale that brings more profit and keeps hard working families in their homes.

Here is some food for thought:

If instead of allowing a profit-minded self interest company take these homes from families, couldn’t we consider:

1. Creating a legal structure to modify the loans to affordable loans for these homeowners. The modifies interest, no matter how low, would certainly reap more profit that the fee that JP Morgan Chase paid to the FDIC for these mortgages!

2. All taxpayers would save billions because JP Morgan Chase can sell these foreclosed houses at auction and claim an tax write-off for 80% of the difference between what the ORIGINAL PRINCIPAL on the loan was versus the auction sale price. (Even thought JP Morgan Chase paid pennies on the dollar for those mortgages. So WE ARE PAYING THE RICH TO GET RICHER while they steal homes from poor honest homeowner families.

3. The financial entity that can oversee the modified loans for these former sub-prime borrowers could be a self-sufficient non-profit, and at the same time provide much needed jobs in this economy. It would be investing in our country rather than being another parasite such as JP Morgan Chase.

4. EVERYONE NEEDS TO ASK THE FOLLOWING QUESTION UNTIL THE ANSWER BECOMES COMMON KNOWLEDGE:

WHAT PERCENTAGE OF SUB-PRIME MORTGAGES THAT WERE ACQUIRED FROM WAMU HAVE BECOME PERMANENT MODIFIED LOANS. This information is even hidden from JP Morgan Chase employees. Without this vital statistic, Obama is wasting the taxpayers’ money!

as long as that all of these subprime mortgage homeowners loans, being purchased by Chase by

So in researching your loan if you ended up with them as your servicer chances are you were part of the mess and you thought they were only a bank that you made payments to, right?

Well, you are not alone.

They did business with originator banks(fake pretending lenders that are really brokers) of the like of:

weiter unter
freeforeclosurelawyer.com/...ome-permanent-loan-modifications/
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Winner2010:

aus W.O von User CarpeDiem...

7
06.01.11 12:27
06.01.2011 - 09:07

Washington Mutual - Fakten

* Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin und Xetra-Listing sowie in den USA

* WKN: 893906

* Aktueller Kurs: 0,044 Euro

Liebe WAMU-Community,

seit über zwei Jahren beschäftigen sich nicht nur zahlreiche Aktionäre und Aktionärsgruppen, sondern auch das US-Konkursgericht in Delaware mit den unglaublichen Vorkommnissen im Rahmen der Insolvenz von Washington Mutual. Zur Erinnerung: Kurz nach der Pleite von Lehman Brothers meldete Washington Mutual Insolvenz an. Sämtliche Assets, die eigentlich den Washington Mutual Aktionären gehören, wurden daraufhin in einer Nacht- und Nebelaktion von der FDIC (Federal Deposit Insurance Corporation, dem US-Einlagensicherungsfonds) für die lächerliche Summe von 1,8 Milliarden USD an JP Morgan verramscht. Dass es hierbei nicht mit rechten Dingen zuging scheint auf den ersten Blick bereits offensichtlich. Im Rahmen des Verfahrens traten weitere Ungereimtheiten zu Tage, unter anderem das Kaufinteresse an den Assets von weiteren Großbanken wie Wells Fargo oder Citigroup. Weiter gibt es erhebliche Ungereimtheiten bei der Bewertung der verkauften Vermögensgegenstände wie dem Anteil an Visa Inc. oder Steuervergünstigungen. Eigentlich hätte die zuständige Richterin Mary Walrath bis Ende 2010 den POR (Plan of reorganization) verabschieden sollen. Jedoch beantragte sie kurz vor Fristablauf eine Verlängerung bis Ende Januar 2011. Es besteht also weiter Hoffnung auf ein faires Urteil zu Gunsten der Aktionäre. Zudem bestehen etliche Gründe für Klagen und Anfechtungen gegen das Urteil.

Quelle: finanztreff.de
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Memory193:

Zu Posting 117747

14
06.01.11 12:27
Inzwischen sind mir einige Informationen und Einschätzungen bezüglich meines Postings von heute Morgen (in einem anderen Forum) gegeben worden......

Daraus Erkenntnisse:

Zu Liquidität
Also kann man davon ausgehen, das die geraubten 4 Mrd.Cash, die jetzt auf einem "Treuhandkonto" liegen den Liquiditätsengpass darstellen könnten....
(aus 2008 zum Antrag auf Chapter11 von WMI)
Darum könnten die Leute von JPM/FDIC so wehement gegen die Entscheidung zu den 4 Mrd. gewesen sein.......denn dann wäre Ch. 11 garnicht nötig gewesen....und Sleet könnte gleich mit "seinem" Teil -> VK-Preis/Schadenersatzklage wegen WMB/WMBfsb-Diebstahl loslegen.....

zum POR
Na ja, dann kann, sofern Mary W., den POR ernst nimmt, diesen niemals genehmigen, da ja das ganze Verfahren was bei Richter "Sleet" liegt, erst bearbeitet wird, wenn die Reorganisation durch ist...... (Sleet: Verfahren um korrekten Preis 13-14 Mrd. / aber lt. meinen Berechnungen?)
Das wäre ja ein Hund der sich selbst in den Schwanz beisst....oder "Du darfst erst in's Wasser wenn du schwimmen kannst" (Elternspruch zum Kind)

Assets
Na ja, diese Liste (Anlage 3.1A) liegt bis heute nicht vor, und die FDIC will diese nicht rausgeben........(Meine Berechnung: 317 ./. 250)  

Labilities
keine Ahnung aber wenn JPM 250 Mrd. (lt. Pfandflasche) übernommen hat.......und ich diese gegen die "unbewerteten" Assets (317 Mrd.) stelle, kommen 67 Mrd. Vermögen mehr als Schulden rum.......die wiederum in Höhe von 39 Mrd. von JPM abgeschrieben aber dann wieder zugeschrieben wurden (450 Millionen schlechte Assets blieben raus). EK-Quote lt. Gesetz in Amiland 8% = 25,36 Mrd. $ (von 317 Mrd.)

Also ist das ganze Zeitspiel von Rosen und Konsorten und die Vorgehensweise von "Sleet" (erst nach Reorg.) das eigentliche Problem........
Denn wenn Sleet auf Preisnachbesserung in Höhe von z.B. 13 Mrd. entscheidet.....wären wir massig dabei......wenn es uns nach dem POR noch gibt......

Na ja.........

auf jeden Fall wieder was gelernt.........Hoffentlich läßt sich Mary W. nicht auf etwas ein, was sie hinterher evtl. bereuen könnte........
Antworten
Memory193:

Mir ist da gerade mal wieder ein......

3
06.01.11 13:16
...Hirngespinst eingefallen......

Könnte Nelson nicht eine eigene (einfache) Berechnung über die Assets starten und einem eigenen POR-Entwurf beifügen..... (Sofern der POR von Rosen hinweggefegt wird)
(317Mrd.-250Mrd.=67Mrd.-0,5% (0,5%von 39 Mrd. wertlose Assets lt. JPM Bilanz) usw. usw.)
Um die anderen involvierten Parteien aus Ihrem Schutzbunker zu holen.....

Was dann unweigerlich zu einem Ergebnis führen würde, was "allen anderen Parteien" zu hoch erscheint......
Die älteren Beweise wären ja da: lt. Bilanz WMB 2007 usw.
(317 Mrd. Assets / 250 Mrd. Labilities und 0,5% "wertloser/verminderter Wert" Assets lt. JPM)

Die legen Einspruch ein......Gut......und die Begründung müsste ja dann auf dem Fuße folgen.....oder?

Begründung mit Beweis in Form einer unabhängig bewerteten Assetliste.

Aber die Amigesetze sehen sowas sicherlich nicht als Möglichkeit an die Wahrheit zu kommen vor....

....sonst hätte Susman/Nelson sowas in der Art sicherlich schon mal gestartet......
Antworten
finale:

Na gebt mal schön Witzigsterne

6
06.01.11 13:48
Was heißt denn das wenn die ausgeblendete Assetliste immer mehr in den Focus gerät?
Massiv steigende Kurse und daß Mary hinweggefegt wird.
Die S.Gefahr steigt,grins.
Antworten
finale:

Witzig

3
06.01.11 14:01
von den Nichtinvestierten.
Antworten
willi wong:

Termin

 
06.01.11 14:02
Hallo ,, wann geht es heute los .
Antworten
Memory193:

Witzig finde ich das garnicht.......

3
06.01.11 14:06
...stell Dir vor Du verkaufst deine Tonträgersammlung.......
(Hoffe Du bist Sammler, dfas Du das auch nachvollziehen kannst)

Geld ausgegeben: 2000.- €
man nimmt se Dir weg
Und Deine Mutter bekommst 15,- € dafür
(Grund: "Früher habe ich ja seine Jeans in die Waschmaschine gesteckt")

und das obwohl Du wusstest das einige Klassiker dabei waren, die jeweils einzeln schon mehrere 100,- € gebracht hätten.......
Antworten
odin10de:

20:00 Uhr

2
06.01.11 14:07
Antworten
Memory193:

Nachtrag.....zu Posting 117794

 
06.01.11 14:10
....und das beste daran......

Vom Verkäufer der beste Kumpel hat diese Sammlung gekauft.........

Und der Verkäufer meint, als man Ihn zur Rede stellt.....

"Das war alles OK, die Tonträger waren nicht mehr wert"
"Ich gebe euch zwar keinen Beweis, aber Glauben müsst Ihr mir schon....."
Antworten
doschauher:

@willi wong

 
06.01.11 14:13
Wamu Seite mit kalender
www.world-of-stocks.com/individual_values/wamuq
Antworten
finale:

Memory

2
06.01.11 14:23
Ich gehe auch auf den Flohmarkt,alles ist unter Preis.
Wenn Ihr nicht an Wamu glaubt dann schmeißt.
Antworten
willi wong:

nachkaufen

 
06.01.11 14:25
was meint ihr heute noch mal nachkaufen oder lieber warten ?
Antworten
Pjöngjang:

Hearing 1/6/2011 - Phone Dial-in and Audio

13
06.01.11 14:27
LISTEN LIVE:
Dial-in at 1:50PM EST
Hearing begins at 2:00PM EST
The bridge number is:
712-432-1001
and when prompted for the access code enter:
477420980
You will hear no music just an intermittent beep until I join the call to the hearing.

AUDIO ARCHIVE:
To be notified as the audio archives become available:
twitter.com/WaMuAudio

The archived audio will be made available at the conclusion of the hearing:
Hearing Index: www.viewip.net/WMI/Hearing

WMI calendar:
www.my.calendars.net/wmi


For any that are in Europe, here are the dial-in numbers. Use the same pass-code above.

Germany 49 01805 00 76 18

UK 44 0870 352 0483

France 33 0826 100 265

Ireland 353 0818 270 030

Austria 43 0820 4000 1561

Belgium 32 070 35 9983

Spain 34 0902 88 60 36

Switzerland 41 0848 56 01 88

Italy 39 0848 39 01 65
Antworten
RoyalFlasch70:

Nochmal zu Mafiadienst und Steuerung !

7
06.01.11 14:28
Ernst Hanfstaengel

Auslandspressechef der NSDAP war die dreißiger Jahre über mit Putzi (Ernst) Hanfstaengel sogar ein echter Amerikaner, ein Studienkamerad des amerikanischen Präsidenten Roosevelt aus Harvard.

Diese Erkenntnisse von Sutton wirken wie schwache Abdrücke einer Schrift, die auf einen verborgenen Zusammenhang aund auf eine Quelle schließen lassen. Ganz greifbar wird der Ursprung dieser Schrift durch Suttons Forschung aber nicht.

Besonders sensationell an Suttons Arbeit mutet allerdings der Hinweis auf ein 1933 in Holland erschienenes Buch an, das nur wenige Tage nach Veröffentlichung wieder aus dem Handel genommen worden war und das nur in einigen Exemplaren überlebt hat.

Es war unter dem Titel De Geldbronnen van het Nationaal-Socialisme - drie Gesprekken Met Hitler ("Die Geldquelle des Nationalsozialismus - drei Gespräche mit Hitler") und unter einem pseudonymen Verfassernamen erschienen.

In ihm beschreibt der Ich-Erzähler, wie er zwischen 1929 und 1933 dreimal im Auftrag eines New Yorker Zirkels mit Hitler zusammengetroffen sei, um über eine finanzielle Unterstützung zu reden. Daei werden die komplexen Motive des Unterstützerzirkels, seine Zusammensetzung, die Modalitäten des Geldtransfers und die Gespräche mit Hitler, der noch viel mehr Geld wollte, beschrieben.

Insgesamt seien zwischen 1929 und 1933 an Geldzahlungen 32 Millionen Dollar aus dieser Quelle geflossen, für damalige Verhältnisse eine beträchtliche Summe, die für die Wahlkämpfe und Straßenschlachten der untergehenden Weimarer Republik eine sehr große Bedeutung gehabt hätte. Sutton kann anhand on Details plausibel machen, dass das Buch von einem "Insider" geschrieben worden sein muss. Ohne seine Authentizität letztlich beweisen zu können, macht er sie doch wahrscheinlich.

Als Quintessenz der Wall Street-Bücher könnte man vielleicht zusammenfassen: dass in der Zeit zwischen den Weltkriegen Kreise der amerikanischen Wirtschaft nicht nur aus kurzfristigem Profitinteresse heraus gehandelt, sondern auch entscheidende politische Impulse gegeben haben, sowohl in der inneramerikanischen Szene als auch über Amerika hinaus. So formuliert klingt der Satz immer noch nicht besonders sensationell:

Sowohl was die USA selber angeht als auch etwa die Politik in Lateinamerika betreffend, würde kaum jemand daran gezweifelt haben. Es sind dann eher spezifische Scheuklappen, die daran gehindert haben, dieses Verhaltensmustere auch in europäischen Ereignissen wie der Russischen Revolution und dem Aufstieg des Nationalsozialismus zu suchen.

Suttons Angaben oder Vermutungen über die Hintergründe dieser Art Interventionspolitik bleiben fragmentarisch. Es seien hier aber einige Andeutungen wiedergegeben, die wenigstens eine Richtung weisen können.

Am Ende des 19. Jahrhunderts war das amerikanische manifest destiny erfüllt: Die Einwanderer hatte die ganze Weite des Kontinents bis nach Westen erobert und besiedelt. In dieser Situation begannen die amerikanische Politik und Wirtschaft, sich nach außen zu wenden. Der Krieg mit Spanien 1898 (der Spanien aus Kuba vertreiben sollte) kann als Beginn des neueren, auch militärischen Imperialismus der USA gelten.

Im Land hatten mächtige Wirtschaftskonglomerate schon im 19. Jahrhundert die Gewohnheit angenommen, in Politik zu investieren, um sich deren Wohlwollen zu sichern. Von J.P. Morgan, Anfang des 20. Jahrhunderts die mächtigste Bank in den USA, wurde berichtet, dass sie beide politischen Lager unterstützt habe, um beide beeinflussen zu können.

Dieses auf der heimischen Bühne eingeübte Verhalten wurde dann im 20. Jahrhundert auf die Außenpolitik übertragen. Es beginnt eine weltweit orientierte Interventions- und Einfluss-politik von Kreisen der amerikanischen Finanzwelt und Industrie.

Ein wichtiges Vehikel war nach Sutton beispielsweise 1915 die Gründung der AIC (American International Corporation). In dieser Unternehmung fanden sich Interessen einer größeren Reihe von Wall Street-Firmen und -Unternehmungen zusammen, u.a. die Interessen des Morgan- und des Rockefeller-Komplexes und damit der zwei größten wirtschaftlichen Machtzusammenballungen im damaligen Amerika und wohl der ganzen Welt.

Wie auf der heimischen Szene wurde auch im Ausland die Interventionspolitik manchmal so betrieben, dass man gleichzeitig zwei miteinander kämpfende Konkurrenten unterstützte: ein klassisches politisches Konzept, das im antiken Rom als DIVIDE_ET_IMPERA (Chaos) beschrieben wurde.

Suttons Wall Street-Bücher kreisen um einige wenige Figuren und Firmen, die in diese politischen Interventionen verwickelt sind.

Zentral ist darin eine New Yorker Adresse; Broadway Nr. 120, nicht weit von der Einmündung der Wall Street. Dort hat Sutton eine sehr auffällige Häufung von Büros von Firmen und Personen gefunden, die mit den von ihm beschriebenen Vorgängen zusammenhängen.

Zu den immer wiederkehrenden institutionellen Zusammenhängen gehören die Morgan Bank und die Interessen der Rockefeller-Familie - d.h. insbesondere das Standard_Oil-Imperium und die Chase Manhattan Bank -, in geringerem Maße auch die Warburg-Familie.

Aber auch große Konzerne wie General Electric, ITT oder Ford tauchen regelmäßig auf, sogar eine öffentliche Institution wie die New Yorker FEDeral Reserve Bank (gewissermaßen die New Yorker Landeszentralbank).

Eine bedeutende Rolle spielt bei Sutton auch eine relativ kleine, aber in der ersten Jahrhunderthälfte offenbar einflussreiche New Yorker Bank: Guaranty Trust.

Eine Rolle bei diesen Vorgängen spielen außerdem Konzeptionen, die in industriellen Kreisen im Zuge der zunehmenden Monopolbildung Ende des 19. Jahrhunderts aufkamen. Man betrachtete mehr und mehr den klassischen Liberalismus als überholt und dachte über soziale Reformen nach, in denen einige monopolartige Riesengebilde die Wirtschaft planungsartig lenken sollten. Solche Gedanken führten zu einer gewissen Annäherung zwischen Großindustrie und Sozialismus. Es ist diese Zukunftsvorstellung von einem kooperativen Sozialismus, die Sutton in der Interventionspolitik der Wall Street am Werk sieht.
Antworten
faster:

@gerüchte und erwartungen

24
06.01.11 14:33
erstmal zur heutigen sitzung. für mich ist der interessanteste tagesordnungspunkt bis jetzt der punkt der übertragung der wmb aktien von wmi zu fdic.
da bin ich schon sehr gespannt, was wir sehen werden, eine verschiebung, hat bei mir die höchste wahrscheinlichkeit. oder eine ablehnung, kann ich mir zwar vorstellen, aber die wahrscheinlichkeit ist für mich deutlich geringer als eine vershciebung. das gilt auch für eine zustimmung.

und ein gerücht, grins. angeblich diskutiert die fdic intern sehr heftig die beschlagnahmung der wmbfsb.

ich habe mich aus der wmb fsb diskusion herausgehalten, da ich davon ausgehe´, das die wmbfsb zum zeitpunkt der beschlagnahmung eine tochter der wmb war.

aber, und es gibt da zwei grosse aber, grins. also, aber, die restruktutrierung der wmi holding, in der die wmbfsb als tocher der naci an die wmb übertragen wurde, soll im september 2007 passiert sein. und ihr wisst ja, wenn das innerhalb eines bestimmten zeitraums vor der konkurserklärung erfolgt ist, kann es konkursbetrug sein.

und, zweitens, die frage, ob der transfer der wmbfsb an die wmb rechtmässig war, ist noch nicht geklärt, denn die wmb durfte als nichtholding eigentlich nach meinem wissen keine bank als subunternehmen halten.

also, bis jetzt nur ein gerücht, aber eines mit gewaltigem potenzial, grins.
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