US-Markt mit neuen Impulsen
DZ BANK
Die US-Konjunkturdaten weisen inzwischen sehr konkret auf eine bevorstehende Belebung der amerikanischen Wirtschaft hin, berichten die Analysten der DZ BANK.
Das schlage sich sowohl in höheren Renditen am Rentenmarkt als auch in einem wieder festeren Dollar gegenüber dem Euro nieder. Der Wall Street könnten die verbesserten Konjunkturperspektiven dagegen keine neuen Impulse mehr vermitteln, denn von den US-Aktienmärkten sei eine Konjunkturbelebung bereits vorweggenommen worden. Ein Ausbruch des S&P-500-Index aus der seit Juni aufgebauten Handelsbandbreite nach oben sei damit zunächst nicht zu erwarten. Vielmehr drohe kurzfristig eine Korrektur, denn ein Großteil der institutionellen Anleger werde in den kommenden Wochen darum bemüht sein, die Kursgewinne aus der ersten Jahreshälfte gegen Rückschläge abzusichern.
Die amerikanischen Aktienmärkte sollten deshalb zunächst wieder unter Druck geraten, obwohl sich das Börsenumfeld mit Blick auf das Jahr 2004 weiter aufzuhellen scheine. Besonders die Unternehmensgewinne, die schon während der Berichtssaison für das zweite Quartal positiv überrascht hätten, dürften sich weiter erholen, und dies umso mehr, je stärker die US-Konjunktur an Fahrt gewinne. Die jüngste Stärke des Dollar dürfte zwar eine gewisse Belastung für die amerikanischen Unternehmen darstellen, solange diese aber auf ein verbessertes Konjunkturumfeld zurückgehe, bleibe sie für die Ertragsentwicklung unproblematisch.
DZ BANK
Die US-Konjunkturdaten weisen inzwischen sehr konkret auf eine bevorstehende Belebung der amerikanischen Wirtschaft hin, berichten die Analysten der DZ BANK.
Das schlage sich sowohl in höheren Renditen am Rentenmarkt als auch in einem wieder festeren Dollar gegenüber dem Euro nieder. Der Wall Street könnten die verbesserten Konjunkturperspektiven dagegen keine neuen Impulse mehr vermitteln, denn von den US-Aktienmärkten sei eine Konjunkturbelebung bereits vorweggenommen worden. Ein Ausbruch des S&P-500-Index aus der seit Juni aufgebauten Handelsbandbreite nach oben sei damit zunächst nicht zu erwarten. Vielmehr drohe kurzfristig eine Korrektur, denn ein Großteil der institutionellen Anleger werde in den kommenden Wochen darum bemüht sein, die Kursgewinne aus der ersten Jahreshälfte gegen Rückschläge abzusichern.
Die amerikanischen Aktienmärkte sollten deshalb zunächst wieder unter Druck geraten, obwohl sich das Börsenumfeld mit Blick auf das Jahr 2004 weiter aufzuhellen scheine. Besonders die Unternehmensgewinne, die schon während der Berichtssaison für das zweite Quartal positiv überrascht hätten, dürften sich weiter erholen, und dies umso mehr, je stärker die US-Konjunktur an Fahrt gewinne. Die jüngste Stärke des Dollar dürfte zwar eine gewisse Belastung für die amerikanischen Unternehmen darstellen, solange diese aber auf ein verbessertes Konjunkturumfeld zurückgehe, bleibe sie für die Ertragsentwicklung unproblematisch.
