MWG-Biotech AG nach Restrukturierung auf gesundem Weg
Ad-hoc-Mitteilung verarbeitet und übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
MWG-Biotech AG nach Restrukturierung auf gesundem Weg Cashburn nahezu gestoppt
Ebersberg, 22. März 2002 - Im Geschäftsjahr 2001 erwirtschaftete die MWG- Biotech AG, Ebersberg, einen Umsatz in Höhe von 52,4 Mio. Euro. Nach 47,7 Mio. Euro im Vorjahr entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 9,9 %. Das Biotechnologieunternehmen liegt damit nur knapp unter dem prognostizierten Umsatz von 55 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EbitDA) rutschte nach einer umfassenden Risikoinventur im dritten Quartal mit minus 18,2 Mio. Euro zum Jahresende ab. Beinhaltet sind hierin jedoch Aufwendungen für Risiken in Höhe von immerhin 14 Mio. Euro. Nach Abzug dieser Sondereffekte beläuft sich das rein operative EbitDA der MWG-Biotech AG auf minus 4,2 Mio. Euro, womit die MWG-Biotech AG die Prognosen des Vorstandes von minus 4,5 Mio. Euro sogar geringfügig übertrifft. Im Vorjahr lag das EbitDA bei minus 16,1 Mio. Euro. Das EbitDA 2001 ist mit dem Vorjahreswert allerdings nur eingeschränkt vergleichbar aufgrund der neuen Erkenntnisse aus der Risikoinventur des neuen Vorstandes im dritten Quartal 2001. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) betrug im Berichtszeitraum minus 29,4 Mio. Euro nach minus 23,6 Mio. Euro in 2000. Der Jahresfehlbetrag schlug mit minus 31,8 Mio. Euro nach minus 21,9 Mio. Euro im Vorjahr zu Buche. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum 31. Dezember 2001 30,1 Mio. Euro. Der dramatische Cashburn des ersten Halbjahrs wurde damit nahezu gestoppt.
Die vier Geschäftsbereiche trugen wie folgt zum Umsatz bei: Der Bereich DNA- Synthese (ab 1. April Genomic Synthesis) erzielte einen Umsatz von 20,2 Mio. Euro und damit 38,5 % vom Gesamtumsatz. Der Umsatzbeitrag des Geschäftsbereichs DNA-Sequenzierung (ab 1. April 2002 Genomic Information) lag mit 8,2 Mio. Euro bei 15,6 %. Im Geschäftsbereich DNA-Microarrays (ab 1. April 2002 Genomic Diagnosis) wurde ein Umsatz von 6,2 Mio. Euro erreicht. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 11,8 %. Der Geschäftsbereich Genomic Instruments (ab 1. April 2002 Genomic Technology) erzielte mit einem Umsatz von 17,9 Mio. Euro einen Anteil von 34,2 % am Gesamtumsatz.
Die Investitionen betrugen im Jahr 2001 10,9 Mio. Euro (im Vorjahr 33,1 Mio. Euro). Für Forschung und Entwicklung wurden bei der MWG-Biotech AG 2001 auf 7,3 Mio. Euro (im Vorjahr 3,7 Mio. Euro) ausgegeben.
Zum Stichtag 31.12.2001 waren 374 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2002
WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
22. März 2002, 07:58
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MWG-Biotech AG nach Restrukturierung auf gesundem Weg Cashburn nahezu gestoppt
Ebersberg, 22. März 2002 - Im Geschäftsjahr 2001 erwirtschaftete die MWG- Biotech AG, Ebersberg, einen Umsatz in Höhe von 52,4 Mio. Euro. Nach 47,7 Mio. Euro im Vorjahr entspricht dies einer Umsatzsteigerung von 9,9 %. Das Biotechnologieunternehmen liegt damit nur knapp unter dem prognostizierten Umsatz von 55 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EbitDA) rutschte nach einer umfassenden Risikoinventur im dritten Quartal mit minus 18,2 Mio. Euro zum Jahresende ab. Beinhaltet sind hierin jedoch Aufwendungen für Risiken in Höhe von immerhin 14 Mio. Euro. Nach Abzug dieser Sondereffekte beläuft sich das rein operative EbitDA der MWG-Biotech AG auf minus 4,2 Mio. Euro, womit die MWG-Biotech AG die Prognosen des Vorstandes von minus 4,5 Mio. Euro sogar geringfügig übertrifft. Im Vorjahr lag das EbitDA bei minus 16,1 Mio. Euro. Das EbitDA 2001 ist mit dem Vorjahreswert allerdings nur eingeschränkt vergleichbar aufgrund der neuen Erkenntnisse aus der Risikoinventur des neuen Vorstandes im dritten Quartal 2001. Das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (Ebit) betrug im Berichtszeitraum minus 29,4 Mio. Euro nach minus 23,6 Mio. Euro in 2000. Der Jahresfehlbetrag schlug mit minus 31,8 Mio. Euro nach minus 21,9 Mio. Euro im Vorjahr zu Buche. Der Bestand an liquiden Mitteln betrug zum 31. Dezember 2001 30,1 Mio. Euro. Der dramatische Cashburn des ersten Halbjahrs wurde damit nahezu gestoppt.
Die vier Geschäftsbereiche trugen wie folgt zum Umsatz bei: Der Bereich DNA- Synthese (ab 1. April Genomic Synthesis) erzielte einen Umsatz von 20,2 Mio. Euro und damit 38,5 % vom Gesamtumsatz. Der Umsatzbeitrag des Geschäftsbereichs DNA-Sequenzierung (ab 1. April 2002 Genomic Information) lag mit 8,2 Mio. Euro bei 15,6 %. Im Geschäftsbereich DNA-Microarrays (ab 1. April 2002 Genomic Diagnosis) wurde ein Umsatz von 6,2 Mio. Euro erreicht. Das entspricht einem Anteil am Gesamtumsatz von 11,8 %. Der Geschäftsbereich Genomic Instruments (ab 1. April 2002 Genomic Technology) erzielte mit einem Umsatz von 17,9 Mio. Euro einen Anteil von 34,2 % am Gesamtumsatz.
Die Investitionen betrugen im Jahr 2001 10,9 Mio. Euro (im Vorjahr 33,1 Mio. Euro). Für Forschung und Entwicklung wurden bei der MWG-Biotech AG 2001 auf 7,3 Mio. Euro (im Vorjahr 3,7 Mio. Euro) ausgegeben.
Zum Stichtag 31.12.2001 waren 374 Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.03.2002
WKN: 730010; ISIN: DE0007300105; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
22. März 2002, 07:58