Bonn (aktiencheck.de AG) - Der Verkauf der von der Deutsche Post AG (Profil) gehaltenen Beteiligung an der Deutsche Postbank AG (Profil) an die Deutsche Bank AG (Profil) scheint in trockenen Tüchern zu sein.
Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" vom Freitag übernehme die führende deutsche Bank in einem ersten Schritt 29,75 Prozent der Anteile der Deutschen Postbank und zahle dafür nach Informationen der Wirtschaftszeitung gut 2,6 Mrd. Euro. Dies entspreche laut dem Bericht einem Kurs von 54 bis 55 Euro je Aktie. In frühestens einem und spätestens in drei Jahren könne die Deutsche Bank von der Post die restlichen 20,25 Prozent plus eine Aktie übernehmen. "Wir sind guter Hoffnung, dass es zu einem Abschluss mit der Deutschen Bank kommen wird", wird ein Sprecher der Deutschen Post zitiert. Der Aufsichtsrat der Post muss am Freitag dem Deal noch zustimmen.
Laut dem Bericht sei bis zuletzt um den Verkaufspreis gerungen worden. Beide Seiten hätten sich schließlich darauf geeinigt, die Postbank mit rund 8,8 bis 9 Mrd. Euro zu bewerten. Dies liege deutlich über dem aktuellen Marktpreis und entspreche eher den Erwartungen des Post-Managements. Dabei habe den Angaben zufolge ein Kaufangebot der spanischen Großbank Banco Santander S.A. (Profil) zuletzt die Verhandlungsposition der Deutschen Post gestärkt.
Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" vom Freitag übernehme die führende deutsche Bank in einem ersten Schritt 29,75 Prozent der Anteile der Deutschen Postbank und zahle dafür nach Informationen der Wirtschaftszeitung gut 2,6 Mrd. Euro. Dies entspreche laut dem Bericht einem Kurs von 54 bis 55 Euro je Aktie. In frühestens einem und spätestens in drei Jahren könne die Deutsche Bank von der Post die restlichen 20,25 Prozent plus eine Aktie übernehmen. "Wir sind guter Hoffnung, dass es zu einem Abschluss mit der Deutschen Bank kommen wird", wird ein Sprecher der Deutschen Post zitiert. Der Aufsichtsrat der Post muss am Freitag dem Deal noch zustimmen.
Laut dem Bericht sei bis zuletzt um den Verkaufspreis gerungen worden. Beide Seiten hätten sich schließlich darauf geeinigt, die Postbank mit rund 8,8 bis 9 Mrd. Euro zu bewerten. Dies liege deutlich über dem aktuellen Marktpreis und entspreche eher den Erwartungen des Post-Managements. Dabei habe den Angaben zufolge ein Kaufangebot der spanischen Großbank Banco Santander S.A. (Profil) zuletzt die Verhandlungsposition der Deutschen Post gestärkt.