Nach einer peinlichen Computerpanne muss der Medienkonzern Vivendi Universal seine Hauptversammlung wiederholen. Unternehmens-Boss Jean-Marie Messier kündigte am Wochenende die Einberufung einer neuen Versammlung für den 3. Juni an. Dann will er auch seinen umstrittenen Plan durchbringen, fünf Prozent des Gesellschaftskapitals für Aktienoptionen freizuschlagen. Dieses Vorhaben war bei der Versammlung von 5000 Aktionären Mitte vergangener Woche abgelehnt worden. Messier erklärte, die elektronische Auszählung der Stimmen bei der Aktionärsversammlung sei manipuliert worden. Unternehmensleitung und Aktionärsvereinigungen wollen Gerichte einschalten.
Vivendi erklärte die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung für ungültig. Vor der neuen Versammlung werden daher keine Dividenden gezahlt. Die Aktionärsvereinigung Adam bezweifelte, ob Vivendi angesichts der schlechten Geschäftsergebnisse des Vorjahres überhaupt in der Lage sei, die Dividenden auszuzahlen.
focus.de
Vivendi erklärte die Abstimmungsergebnisse der Hauptversammlung für ungültig. Vor der neuen Versammlung werden daher keine Dividenden gezahlt. Die Aktionärsvereinigung Adam bezweifelte, ob Vivendi angesichts der schlechten Geschäftsergebnisse des Vorjahres überhaupt in der Lage sei, die Dividenden auszuzahlen.
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