Vivendi Universal - 20-Milliarden-Dollar-Angebot
Bei dem angeschlagenen Mischkonzern Vivendi Universal [ WKN: 591068 ] gibt es offenbar Verhandlungen über den Verkauf der Unterhaltungssparte. Nach einem Bericht des Wall Street Journal Europe will der US-Milliardär Marvin Davis den Bereich gemeinsam mit einer Investorengruppe für rund 20 Milliarden Dollar kaufen. Darin sei die Schuldenübernahme von fünf Milliarden Dollar enthalten, schreibt das Blatt unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise.
Der ehemalige französische Staatskonzern war durch zahlreiche Zukäufe in den letzten Jahren zum zweitgrößten Medienunternehmen weltweit aufgestiegen. Die Expansion hatte den Konzern aber in eine Liquiditätskrise getrieben. Der neue Konzernchef Fourtou hat daher bei seinem Amtsantritt den Verkauf von Beteiligungen im Wert von über 12 Milliarden Euro angekündigt.
Die Unterhaltungssparte gehört aber zu den Kernsegmenten des Mischkonzerns. Ein Verkauf dürfte daher auf einigen Widerstand stoßen. Zudem räumt das Wall Street Journal Europe selbst ein, dass die Finanzierung des Kaufs im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld selbst für Davis nur schwer zu schultern sein wird. Bis jetzt sei es zu einem Treffen in Paris gekommen. Dazu habe es Vorverhandlungen gegeben, so die Wirtschaftszeitung.
Zur Unterhaltungsparte von Vivendi Universal gehört unter anderem das US-Filmstudio Universal und das weltweit größte Musiklabel mit Stars wie Mariah Carey, U2, Bon Jovi, Eminem und Sting.
Bei dem angeschlagenen Mischkonzern Vivendi Universal [ WKN: 591068 ] gibt es offenbar Verhandlungen über den Verkauf der Unterhaltungssparte. Nach einem Bericht des Wall Street Journal Europe will der US-Milliardär Marvin Davis den Bereich gemeinsam mit einer Investorengruppe für rund 20 Milliarden Dollar kaufen. Darin sei die Schuldenübernahme von fünf Milliarden Dollar enthalten, schreibt das Blatt unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise.
Der ehemalige französische Staatskonzern war durch zahlreiche Zukäufe in den letzten Jahren zum zweitgrößten Medienunternehmen weltweit aufgestiegen. Die Expansion hatte den Konzern aber in eine Liquiditätskrise getrieben. Der neue Konzernchef Fourtou hat daher bei seinem Amtsantritt den Verkauf von Beteiligungen im Wert von über 12 Milliarden Euro angekündigt.
Die Unterhaltungssparte gehört aber zu den Kernsegmenten des Mischkonzerns. Ein Verkauf dürfte daher auf einigen Widerstand stoßen. Zudem räumt das Wall Street Journal Europe selbst ein, dass die Finanzierung des Kaufs im derzeitigen wirtschaftlichen Umfeld selbst für Davis nur schwer zu schultern sein wird. Bis jetzt sei es zu einem Treffen in Paris gekommen. Dazu habe es Vorverhandlungen gegeben, so die Wirtschaftszeitung.
Zur Unterhaltungsparte von Vivendi Universal gehört unter anderem das US-Filmstudio Universal und das weltweit größte Musiklabel mit Stars wie Mariah Carey, U2, Bon Jovi, Eminem und Sting.