Eine wirklich lesenswerte Zusammenfassung von FAKTEN zur Vivacon findet ihr unter http://www.wallstreet-online.de/diskussion/...nce-mit-ansage#43773731
- Vivacon AG weist per 31.12.2011 ein negativen Eigenkapital von 41 Mio. Euro auf (ca. 2 Euro pro Aktie, untestiert)
- Vivacon Konzern weist per 31.12.2011 ein negatives Eigenkapital von 60 Mio. Euro auf (ca. 3 Euro pro Aktie, untestiert, einschließlich der nicht zahlungswirksamen Verluste aus Swaps)
- Vivacon AG hat 2011 einen operativen Verlust von 12 Mio. Euro gemacht (untestiert)
- Vivacon Konzern hat (vor Swapsbewertung) 2011 einen Verlust von 9 Mio. Euro gemacht (-59 Konzernergebnis + 50 Swapbewertung, untestiert)
- Vivacon hat in 2012 noch kein neues Projekt und damit keine neue Geschäftstätigkeit in 2012 entfaltet
- Vivacon hat in Q1 2012 Substanz verkaufen müssen, um liquide zu bleiben und den Geschäftsbetrieb zu finanzieren (vgl. Zwischenmitteilung Q1 2012)
- in 2012 führte die Zinsentwicklung bisher bereits zu weiteren Verlusten aus der Swapbewertung (=> negatives Eigenkapital des Konzerns steigt weiter an)
- Vivacon musste nach eigener Einschätzung trotz der bestehenden Überschuldung aufgrund der Ausnahmeregelung des Finanzmarktstabilisierungsgesetzes (Artikel 6 Absatz 3, Artikel 7 Absatz 2) bisher keine Insolvenz anmelden. Diese Regelung entfällt am 31.12.2013.
- Die Wirtschaftsprüfer haben auch 5 Wochen nach der Vorlage der "vorläufigen" und "unter Änderungsvorbehalt" stehenden und nicht vom Vorstand unterschriebenen "Jahresabschlüsse" 2010 und 2011 noch keine Testate erteilt.
Vivacon formuliert selbst klar im vorläufigen Abschluss 2011: "Neben der Erlangung positiver Ergebnisse aus dem operativen Geschäft, wird eine wesentliche Aufgabe im Geschäftsjahr 2013 die Bereinigung der bilanziellen Überschuldung darstellen." "Sollte es Vivacon nicht gelingen, Gewinne aus eigener Geschäftstätigkeit zu erwirtschaften, das Eigenkapital des Konzerns wieder herzustellen und die Liquidität zu gewährleisten, könnte dies zur Insolvenz der Vivacon führen."